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23 Kommentare - Erster: 31.07.2003 14:43 - Letzter: 23.06.2004 09:54 |
Jam-Pony (23.06.2004 09:54): Wahrscheinlich wird man mich wie einen Aussätzigen behandeln, aber ich kann mich den vielen guten Kritiken leider nicht anschließen. Was ist denn wirklich dran an "Terminator 3"? Bis auf den Titelhelden selbst ist keiner aus dem alten Ensemble dabei. Der Gastauftritt des Nervendoktors aus Teil 1 und zwei wirkt total erzwungen und absolut unpassend. Die Story ist dieselbe wie aus den vorangegangenen Teilen. Conner & Co fliehen vor Maschine. Guter Terminator schafft gerade noch Rettung. Den ganzen Film über wird nur geschossen, geflüchtet und geschriehen. Es wäre hier notwendig gewesen auch mal etwas mehr Handlung einzubauen. Man wird durch einen zwei Stündigen Marathon an Actionsequenzen gezogen und fragt sich dabei, ob man doch nicht eher zu einer Stunt-Show hätte gehen sollen. Dennoch bietet der Film auch gute Seiten. Die Darsteller (allem voran Nick Stahl) überzeugen. Auch ein paar Gags sind wirklich gelungen. Wirklich versöhnlich stimmt das Ende, das konsequent und durchdacht ist. Hier hat man das erste Mal im Film wikrlich das Gefühl einen guten Film vor sich zu haben. Kurz um: "Terminator 3" ist kein schlechter Film, aber er krankt an dem Versuch seinen Vorbildern nachzueifern und sie zu übertreffen. Es gibt nichts neues (Terminator schnappt sich seltsamer Weise immer die gleichen Klamotten + Sonnenbrille), zu wenig Handlung, zu viele Klischees. Schade eigentlich. Aber nun ja: Es macht dennoch Spaß ihn sich anzusehen. Ein typischer Film zum zurücklehnen und genießen. Aber auch nicht mehr. Daher nur 6 von 10 möglichen Punkten. |
feddi (25.09.2003 13:13): Ich ging ohne Erwartungen in den Film. Dachte er wäre schlecht und stellte mich darauf ein. Doch der FIlm war richtig gut. Nie langweilig und echt spannend! Richtig gutes Popcornkino! Und dieser TX ...egal was man mit ihm7ihr macht...sie blickt in die Kamera und sieht immer noch geil aus...ohne Kratzer :0) Und Arnie ist richtig cool in diesem Film.Kracher! Hätte nicht gedacht, dass der Film so gut ist! |
X (03.09.2003 20:40): Fand den Film nicht so toll. T2 hat irgendwie eine besser Atmosphäre. Die Story fehlte (finde ich). Die Effekte waren wohl technisch auf dem neusten Stand aber richtig beeindruckt haben die mich nicht. |
Verena (26.08.2003 15:11): Die Action des Filmes war uberzeugend und gut inszeniert. Mich hat nur sehr gestört, dass der Film so ein offenes Ende hatte, aber da ist dann Raum geschaffen für T4, T5 usw. |
Urs (18.08.2003 16:49): Auch ich verliess das Kino gut unterhalten und positiv überrascht. Das einzige, was ich vermisste war das fehlen der genialen Musik aus dem Vorgänger. Ein paar Ausschnitte davon hätten auch dem dritten Teil noch etwas mehr Atmosphäre gegeben. Das abbründig bedrohliche Brummen, jedesmal wenn Robert Patrick im zweiten Teil auftauchte, vermisste ich im dritten Teil besonders. Trotzdem, von mir gibt's 8 von 10 Sternchen-Sonnenbrillen. |
Sandra Plich (16.08.2003 18:18): Ich kann mich den weitgehend guten Kritiken an dieser Stelle wirklich nur anschließen. Ich bin nach dem Collateral-Damage-Desaster echt mit Beklemmungen in Terminator 3 gegangen, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Arnie ist definitiv back! Wurde ja auch wirklich Zeit. Ich fand die ironisierten Szenen auf Terminator 2 wirklich sehr gelungen und auch nicht zu albern. Die Story war gut, die Action sowieso. Naja, das mit dem komplett demolierten Straßenzug war vielleicht ein bischen viel, aber wir wollen ja auch die Action sehen, dazu geht man ja schließlich in Terminator, nicht wahr?! Die Terminatrix war in Ordnung - ich hatte ja die schlimmsten Befürchtungen, dass sie jetzt auch schon Männerrollen unbedingt mit Frauen besetzen müssen, aber irgendwie kam sie auch nicht wirklich weiblich rüber, sondern eher androgyn, was sich wiederum gut auf dem Film ausgewirkt hat. Denn spätestens im letzten Drittel will man die böse T-X einfach nur noch plattgemacht sehen. Ich fand auch noch das Ende super, denn damit hatte ich irgendwie so gar nicht gerechnet und jetzt ist für mich eins klar: Ich will Teil 4 sehen!!! 8 von 10 unfruchtbar machenden Tabletten! |
bEn (12.08.2003 19:56): Eine Fortsetzung die mal wirklich wieder Spass macht. Und von wegen T4: Kommt Arnie dann im Rollstuhl? So im Vergleich zum T1 ist der gute Mann von seiner Statur her ja auch nur noch die Hälfte. *schmunzel* Trotzdem ein Klasse Film. Selbst die "Sargszene", die echt lächerlich im Trailer daherkam, macht einfach Spass. Massig Action, die auf Dauer auch nicht langweilig wird (wie z.B. in Matrix 2) und vom Humor her wesentlich amüsanter als der T2. 9 von 10 unangebrachten Sonnenbrillen |
Anaheim (11.08.2003 10:15): T3 war für einen 3. Teil super! Hätte nicht gedacht, daß er so geil wird. Arnie top wie immer und Terminatrix auch supergut. Tolle Action, super Stunts! Weiter so bei Teil 4! |
Schmibu (11.08.2003 10:10): Ich muss sagen, ich war wirklich überrascht. Ich hab mich auf eine der üblichen Fortsetzungen eingestellt. Nachdem ich mich bereits über die Fortsetzungen von Matrix, Star Wars oder Men in Black geärgert habe, war ich sehr skeptisch. Gott sei dank sind nicht alle Fortsetzungen so. Terminator 3 ist ein guter Film, als Fortsetzung besonders. Der Film hat Charme und wirkt nicht so steril. Die Pixelorgien sind hier durch herkömmlich Stunts und Actionsequenzen ersetzt worden, was dem Film gut tut. Das macht ihn wesentlich "echter". Es kracht und ballert an allen Ecken und Enden und es macht Spaß dabei! Dabei verliert der Film aber nicht das Wesentliche aus den Augen: Die Story. Alles ähnelt Teil2, aber das ist hier nicht schlimm, da es nicht billig kopiert wirkt. Der Film parodiert sich manchmal selber und das macht ihn noch sympathischer. Neue Gesichter und Namen werfen einen neuen Winkel auf die Geschichte und die Film-Zukunft. Zudem finde ich, daß die Entwicklung der Geschichte gut gemacht ist, obwohl man immer mehr versucht die Abläufe (Zukunft/Gegenwart) zu erklären, was aber im Endeffekt unmöglich ist ("Das wäre nie passiert, wenn..."). Über solche Gedankenspiele ist man schon bei "Zurück in die Zukunft" verzweifelt und man sollte es hier gar nicht versuchen, sondern es einfach wie John Connor hinnehmen. Insgesamt ein toller Film, der ein würdiger Nachfolger ist, obwohl er nicht an seinen Vorgänger T2 ranreicht. Dennoch 8 von 10 Kranwagen |
Nikolas (09.08.2003 13:10): mal nebenbei: ist schonmal jemandem aufgefallen, dass die gesamte terminator reihe eigentlich keinen sinn macht? -> wenn big arni im ersten teil nicht zurückgeschickt worden wäre (was dann michael biehn auf den plan rief), dann hätte sarah connor niemals von der zukunft erfahren, die da auf sie zukam. weiterhin war sie noch nicht einmal mit john schwanger, wozu es erst kam, als sie ihren beschützer traf. tja. wäre der terminator nicht gewesen, es hätte wohl nie DEN john connor gegeben... T2: wäre der t 1000 nicht zurückgeschickt worden um den nun 10 jährigen john connor zu tören, der hätte nie erfahren, dass seine mutter keine psychopatin war... der hätte friedlich vor sich hin gelebt und wäre zu irgendeinem menschlichen wrack geworden. aber bestimmt nicht zu einem werdenden rebellenanführer. hättem sich die maschinen nur einen termintor ersparen brauchen. dann hätte es auch keine verwendung für "I'll be back" -arni gegeben. T3: wäre der / die TX nicht zurückgeschickt worden, john connor wäre ein meschliches wrack geblieben, hätte niemals etwas von der verschiebung des tags des jüngsten gerichts gehört und wäre sehr wahrscheinlich beim angriff der maschinen drauf gegangen... -> ERGO: die maschinen scheinen bei all ihrer technischen fortgeschrittenheit nicht sonderlich clever zu sein. hätten sie sich die aufwendigen missionen gespart, sie wären nicht nötig gewesen... das einzig gute daran in der hinsicht: der welt wurden 3 coole filme geschenkt! *grins* |
Hammi (08.08.2003 21:30): Heissa, geht da viel kaputt. Der Film ist eine hervorragende Fortsetzung, bei dem man das Popkorn in der Tüte vergisst. Anschauen, lohnt sich! Ne fette 8. |
Zimmermann (07.08.2003 09:15): Äh, hallo. Habe ich einen anderen Film gesehen? Der war doch richtig schlecht. Ich bin absoluter Terminator Fan und habe den 1. und 2. Teil mind. schon 100x gesehen. Sucht halt. Aber dieser Teil war echt nix. Er hatte natürlich auch seine tollen Seiten. Aber nur die letzte Halbe Stunde ist wirklich Terminator Würdig. Die Dialoge waren schwach. Der T-X war schwch. Dt. Stimme von Arnie ist auch nicht mehr das was Sie mal war. Gags teilweise richtig lächerlich. Das einzig richtig Professionelle war der Schluss und Arnie. Rest irgendwie 2. Klasse. Ich war sehr enttäuscht, aber nicht wg. Arnie. Der war wieder Top. |
Kai,30 (07.08.2003 06:43): geil,einfach nur geil |
Micha (07.08.2003 02:48): Was soll ich sagen? Mir fällt nur ein passendes "Wort" ein: WOW!!! Nachdem "Reloaded" für mich bis jetzt die Enttäuschung des Jahres ist, bin ich (wie viele andere auch) ohne große Erwartungen an T3 heran gegangen. Aber die Tatsache, daß ich ihn bisher 2x in der Original- und 2x in der deutschen Fassung gesehen habe sagt alles, oder? Klar, natürlich ist das Grundkonzept dem 2. Teil entliehen aber das war's auch schon, denn von einer Kopie des 2. Teils kann man wirklich nicht reden. Allein die Tatsache, dass Sarah Connor nur noch in der Erinnerung lebt, schafft überhaupt erst Raum für neue Gesichter und Ideen. Dieses nutzt Jonathan Mostow geschickt aus. Schien es eigentlich unmöglich, die Geschichte nach "Judgement Day" weiter zu führen, so wurde man nun doch eines Besseren belehrt. Es passt einfach alles. Das Zusammenspiel zwischen Handlung, Action, witziger Einlagen und der Filmlänge ist so perfekt abgestimmt wie ein schweizer Uhrwerk. Langeweile kommt zu keinem Zeitpunkt auf und das Ende ist wohltuend anders. Arnold ist in Bestform und man merkt, dass ihm die Rolle des wortkargen Kybernetik-Mottek wie keine andere auf den Leib geschneidert ist. Dieser Film hat ausserdem etwas, was vielen anderen Sequels fehlt - eine Seele. Er kommt ehrlicher daher als die sterilen Pixel-Orgien der jüngeren Vergangenheit und ist - ganz wie sein Hauptdarsteller - aus vollem Schrot und Korn. Zu keiner Zeit fragt man nach dem Verbleib des gigantischen Budgets und der Begriff "Materialschlacht" ist wohl selten treffender gewesen. T3 ist schnörkelloses Action-Kino in Reinkultur - ohne wenn und aber. Gut, der (die) T-X ist nicht so furchteinflössend wie der T-1000 aber zu keiner Zeit kommen Zweifel darüber auf, dass es sich um eine eiskalte Killermaschine handelt. Christanna Loken hat sowohl Mimik wie auch Gestik für mein Empfinden gut im Griff. Kate Brewster ist nicht so tough wie Sarah Connor aber das wäre auch Unsinn. Immerhin wurde sie soeben aus ihren wohlbehüteten Verhältnissen gerissen und wird kurz darauf mit den unschönen Tatsachen konfrontiert. Da kann einem schon mal das große Flattern kommen. Und John Connor? Eine sehr gute Idee, ihn als verängstigten Antihelden darzustellen, der immer mit dem Schlimmsten rechnet und es sich nicht zutraut, im Zweifelsfall die unglaubliche Last schultern zu können. Nichts ist geblieben von der Coolness des frechen 13jährigen. Wir sehen einen gebrochenen Mann. Interessant ist auch die Veränderung des Terminator-Charakters. Musste er in Teil 2 noch mühsam jede Menschlichkeit erlernen, so ist er jetzt von Anfang an ein richtig witziges Kerlchen und kommt gleich eine gehörige Portion smarter daher. Der mahnende Fingerzeig in Sachen Technik-Abhängigkeit findet sich auch in T3 wieder und wird hier passend aufpoliert indem der Verweis diesmal - ganz zeitgemäß - in Richtung Internet geht. Schön, dass man diesem Fingerzeig nicht vergessen hat, denn die Warnung nach dem Motto "die Geister die ich rief" ist u.a. auch das, was die Terminator-Filme ausmacht. Das Ganze ist sowohl ein Augen- wie auch ein Ohrenschmaus. Die Tricks sehen nicht wie Tricks aus und nur ausgesprochen selten meint man einen Effekt wahrgenommen zu haben. Der Sound ist ebenfalls Spitze und fügt sich sehr schön an die Bilder. Lediglich eine Sache fehlt mir: ein Soundtrack im Stile von Judgement Day. Zu unauffällig kommt die Musik daher aber das ist im Angesicht der alles übertönenden Zerstörungsorgie zu verschmerzen. Immerhin gibt's zum Schluss von Marco Beltrami die orchestrale Version des Terminator-Theme, wobei die phänomenale T2-Fassung sicherlich nicht zu toppen ist. Fazit: bis jetzt der Knaller 2003. "Hasta la vista, Baby!" hat einen würdigen Nachfolger gefunden. In diesem Sinne - "Talk to the Hand!" Von mir gibt's 9 von 10 Silverman's |
Olaf (06.08.2003 13:17): @Markus: Hey, was bist du denn für einer? Ich finde, dieser TX war _definitiv_ weiblich! ;-) |
Markus (06.08.2003 12:07): Warum kann man die Verfolgungsjagden nicht vergleichen??? Gestern nochmal Reloaded geguckt... In T3 umd M2 (Matrix 2) fahren Bullen hinter den Helden her. In T3 wie in M2 fahren sie mit Autos/Motorrädern/LKW. In T3 wie in M2 klettern sie auf den Dächern der verschiedenen Fahrzeuge rum. Ich meinte halt nur, dass mir die Verfolgungsjagd in M2 etwas zu hoch gelobt wurde. Und das ich die in T3, die mit herkömmlichen Mitteln, d.h. ohne viele Computertricks, viel "natürlicher" finde. Nicht mehr, nicht weniger. Und zu schnell kann man mit einem Kranwagen nun doch wirklich nicht sein, oder? Und was die T-X angeht... Warum ist sie weiblich? War ja zwischenzeitlich auch männlich. Und der T-1000 war mal 'ne Frau (Connor's Mutter). So what? Wie der T-X^2 in T4 aussieht? Naja, ist doch klar, der ist ein Transformer und wirklich wie Inspektor Gadget... ;-) |
Gero (06.08.2003 08:44): @Markus: Ich weiß nicht, was die Verfolgungsjagd aus T3 mit der in Matrix-Reloaded zu tun haben soll. Sie sind absolut nicht miteinander zu vergleichen. Und die T3 ist IMHO schon fast zu schnell, zu viele Schnitte, zu schnell bewegte Cams. - Ausgelutschter aber immer wieder spannender Bullet-Time-Effekt hin oder her: Er schafft "Ruhe im Sturm". Trotzdem will ich nichts gegen T3 sagen: Ein wahrlich ehrwürdiges Sequel, das gekonnt die dunkle Stimmung des ersten Films nimmt und mit dem Witz des zweiten verbindet. Zeit-Paradoxa, Löcher im Plot ... Mein Gott, "des is a Aktschon-Fuim" und kein Shakespeare-Drama. Allein: Der Soundtrack ist aber in der Tat "unauffällig" bis nichtssagend - das Sound-Design dagegen überaus witzig. Zur "Terminatrix" (O-Ton John Conner): Terminator meets Inspector Gadget (die Älteren werden sich erinnern). Es gibt halt immer irgendwo eine Säge, einen Flammenwerfer ... das Schweizer Armee-Messer unter den Terminatoren - nur den Propeller haben die Entwickler vergessen. ;-) Eine klasse Idee, einen weiblichen fiesen Terminator T-X zu verwenden. Aber welche Fähigkeiten soll denn bitte in (yet to be announced) Terminator 4 das Nachfolgemodell T-XP darüber hinaus noch haben ... ? *grübel* Von mir gibt's gute 7 von 10 Terminator-Reprogrammierungen |
TheSHadow (03.08.2003 20:58): Also der Film ist echt gut gemacht. Mir persönlich hat der besser gefallen als 1. und 2. Teil. Die Effekte sehen deutlich moderner aus - fast perfekt. Viel Action und coole Szenen - gute Schauspieler. Die letzten Minuten waren zwar etwas ruhiger - trotzdem ist der Film insgesamt so gut, dass ich eine 10 mit 3 Sternchen geben würde... Auf jeden Fall Top-Film des Jahres - ich will den noch 2x im Kino sehen und kann es auf DVD nicht mehr abwarten *g* |
Nikolas (01.08.2003 19:13): Johnathan Mostow hat endlich mal gemacht, was diverse regisseure und produzenten z.b. des letzten bondfilmes oder der engel fortsetzung hätten machen sollen: nicht zu versuchen, besser als der (die) vorgänger zu sein. und wenn man bedenkt, dass terminator zu den wenigen filmbeispielen gehört, wo die fortsetzung besser ist als das orginal, wäre es in jedem fall nicht mehr möglich gewesen, das nochmal zu toppen. ergo: nicht versuchen, besser sein, sondern eher etwas kürzer treten und andere töne einschlagen. und so ist nimmt T3 die erste hürde, indem er nicht schon dagewesenes wieder und wieder aufwärmt und den film zu einem deja-vu-erlebnis zu macht. stattdessen schafft er eine prima synthese aus satire des 2. teils (ich denke nur an die bar am anfang) und würdiger fortsetzung. und da sind wir beim knackpunkt: man merkt, dass der film (immerhin als 3. teil) nicht besser sein will, sondern einfach nur würdig. der TX zerfließt nicht bei jeder gelegenheit, stattdessen bekommen wir sein können mehr am rande und eher angedeutet zu sehen. auch wird das ganze tag-des-jüngsten-gerichts-geschwafel nur mal kurz angeschnitten und nicht ein weiteres mal zum thema des filmes. soweit also wirklich gelungen und sehenswert! die paar kleinen makel (diese unlogische und fast peinliche szene mit dem truck, der im flugzeughangar "zusammengeschlagen" wird) fallen dan auch nicht mehr weiter ins gewicht und man verbringt kurzweilige 1 3/4 stunden im kinosessel. einzig das ende ist ein wenig fragwürdig. einerseits ist es zum kinovergnügen nicht 100 pro kompatibel, dafür passt es zu story und enthält eine gute portion wahrheit und auch eine tiefersitzende message! Fazit:in jedem fall sehenswert, aber nur, wenn man die vorgänger kennt! für mich mit eine der besten fortsetzungen, die ich gesehen habe! also auch von mir 8 von 10 büxen der pandora |
Francis (01.08.2003 08:35): Kann der Filmkritik oben voll und ganz zustimmen, allein die vielen kleinen Gags (man erinnere sich nur, dass Arni sich 'ne Packung Manner einpackt). Toll auch, dass man Arni nicht in übertrieben wirkende Stunts gepackt hat, die dann nur lächerlich wären. Außerdem positiv, dass mit dem Film nicht auf der 'Matrix'-Welle mitgeschwommen wurde und nur kopiert worden wäre. Auch von mir 8 von 10 Manner-Riegeln! |
Bela (31.07.2003 19:07): Hmm... der Film fängt witzig an (Sonnenbrille), aber dann geht's auch schon los: Actionszene folgt auf Actionszene, unterbrochen von ein wenig Zukunftsdiskussionen. Man ist völlig mitgerissen, der Film dreht nochmal richtig auf -- und dann ist der Film auf einmal zu Ende! Ich konnte nicht rechtzeitig bremsen und klatsche hart mit dem Abspann zusammen. Deshalb nur 6 von 10 Nano-Fingernägeln... |
Markus Hoff-Holtmanns (31.07.2003 15:43): Der untenstehende Kommentar ist meine Kritik des Films, die Olaf netterweise in dieser Form eingebunden hat, da ich noch nichts von der "Reservierungs-Problematik gehört hatte. ;-) Aber wenn man die zwei (tatsächlich unabhängigen) Kritiken liest, sind sie sich doch sehr ähnlich. Gruss, Markus |
Markus Hoff-Holtmanns (31.07.2003 14:43): Kathrin Brewster? Hast du Verletzungen davongetragen? - Fick dich ins Knie! - Dieser Anweisung kann ich nicht Folge leisten. - Kathrin und der T-500 "Fortsetzungen von Actonthrillern sind schlecht? Vergiss es. Arnie ist zu alt für den Terminator? Vergiss es. Die Story ist ausgelutscht? Vergiss es! Diese Folge (denn ich vermute, der Terminator wird zumindest noch ein viertes Mal auftauchen) ist wieder näher an Terminator 1, und das ist gut so. Das liegt nicht nur daran, dass Arnie sich wieder auf ähnliche Weise seine Klamotten beschafft, wenn auch mit viel Selbstironie. Es liegt auch daran, dass T-X sich der alten Tage erinnert, und wie Arnie damals die Türen abklappert und mit sonorer, emotionsloser Stimme fragt: "Kate Brewster?" ... Der Film ist temporeich. Die erste Rettungsaktion von Arnie geht in eine sauber inszenierte Verfolgungsjagd über, hinter der sich die ach so tolle Matrix-Reloaded Highway-T(ort)our verstecken kann. Der Showdown, der eigentliche Aufstand der Maschinen, ist glaubhaft und brutal, aber nicht überzogen. Und trotz der Action wird der Spannungsbogen noch einmal erhöht, was (natürlich) auch wieder eine Anlehnung an den ersten Film ist. T-X gibt auch nicht auf. Der Film überrascht durch interessante Wendungen. Wenn man die ersten "Zufälle" (John bei Kate) und das Zeitparadoxon geschluckt hat, werden die Dinge einigermaßen plausibel. Aber wenn man denkt, das Ende zu kennen, passiert doch wieder etwas anderes. Selbst die ruhigen Abschnitte des Films sind interessant. Sei es wegen (nicht herausragender aber) angemessener Dialoge, oder einfach wegen Arnies spaßiger Roboter-Antworten und -Reaktionen. Die Spezialeffekte sind überzeugend und nicht zu übertrieben angewandt. Der T-1000 war das damals technisch machbare, deshalb ist er zu jeder geeigneten und ungeeigneten Gelegenheit durch die Gegend geflossen, speziell wenn es Interessantes zu reflektieren gab. T-X kann das auch. Braucht sie aber nicht so exzessiv, sie zeigt andere "Gimmicks". Arnies Gesichtsmaske ist perfekt, speziell als ihm nach und nach die "Züge entgleisen". Keine Bullettime, keine albernen Kung-Fu-Szenen, nur der Kampf Roboter gegen Roboter. Last but not least die Schauspieler. Zu Arnie kann man nur sagen, Hut ab. Er spielt noch genauso gut wie in den anderen zwei Filmen. Und sieht auch noch so gut aus... Nick Stahl passt sich hervorragend in diese fatalistische Rolle ein, er will nicht der Held sein, er will nur, dass all das schreckliche nicht passiert, was aus ihm den Retter der Menschheit machen wird. Claire Danes ist ebenso überzeugend als Zweiflerin, die sich dann aber ihrem Schicksal fügt, als sie die Wahrheit erkennt. Kristanna Loken? Hhm. Sie spielt eine Maschine. Das kann selbst Arnie. Boshaftigkeit beiseite, aber in der Rolle kann man kaum schauspielerisches Talent beweisen, außer einen bösen Blick und große ... blaue Augen. Sie erinnert mich ein wenig an Natasha Henstridge aus den zwei Species-Filmen. Ich hoffe sie erleidet nicht das gleiche Schicksal, nämlich die unbekannten Filme. Sie hat zumindest noch eine bessere Chance verdient. Fazit: Eine gute Fortsetzung, die Spaß macht. Die Zeit vergeht verdammt schnell und irgendwie schafft es der Film sogar, dass man am Ende so ein bisschen zu Zweifeln beginnt, ob die "Message" des Films: "Maschinen sind böse!" nicht ein Quäntchen Wahrheit enthält. Denn fragt euch mal ehrlich, auf wie vielen Computern, die ihr kennt, läuft im Hintergrund irgendwelche Software, von der ihr nichts wisst, oder nichts wissen wollt? Ich hatte ehrlich gesagt weniger von dem Film erwartet, als ich dann geliefert bekam, daher kann ich ihm guten Gewissens 8 von 10 aufblasbaren Brüsten geben. |
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