Big Mama's Haus

Komödie, USA 2000, 99 Minuten, ab 12
Originaltitel: Big Momma's House; Deutschlandstart: 27.07.2000 (20th Century Fox); Regie: Raja Gosnell; Produktion: Peaches Davis, Martin Lawrence; Buch: Darryl Quarles; Musik: Richard Gibbs; Kamera: Michael D. O'Shea; Schnitt: Kent Beya, Bruce Green

mit Martin Lawrence (Malcolm), Nia Long (Sherry), Paul Giamatti (John), Terrence Howard (Lester), Ella Mitchell (Big Momma), Jasha Washington (Trent), Anthony Anderson (Moses Whitecotten)

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (Fox de)


Plot: In einer kurzen (so kurz, dass man sie kaum mitbekommt) Einführung werden zwei der Hauptcharaktere des Films vorgestellt, Malcom Turner (Martin Lawrence) und sein Kollege John (Paul Giamatti), beide FBI. Achtet man nicht genau darauf, bemerkt man auch nicht, dass Malcom ein Meister der Verkleidung ist. Genauso schnell hat man hinter sich gebracht, dass Malcom und Johns neuester Fall das Auffinden eines entflohenen Bankräubers und Mörders ist, Lester (Terrence Dashon Howard).
Die Spur führt über die (natürlich) bildhübsche Sherry (Nia Long), die bei besagtem Bankraub als Bankangestellte die Schlüssel des Tresors besaß. Diese flieht jedoch, als sie von der Flucht von Lester hört, und die Flucht führt sie zu Big Mamas Haus. Und hier fängt die eigentliche Geschichte an.
Denn Big Mama (Ella Mitchell) verreist plötzlich, und wer soll nun die arme Sherry in Ihren (gewaltigen) Armen aufnehmen? Malcom! Den Rest der Geschichte kann sich jeder zusammenreimen, der schonmal eine Verkleidungs-, eine Verwechslungs- und eine schlechte Liebesgeschichte gesehen hat. Malcom kann nicht kochen, weiß nichts über Big Mamas Lover, kann in der Kirche nicht singen, und hat, als Sherry bei einem Gewitter zu ihr/ihm ins Bett steigt, eindeutig zu viele Taschenlampen unterm Nachthemd.
Natürlich siegt das Gute mit bewegenden Karateeinlagen der Malcom-Big Mama, und natürlich kriegt Malcom auch noch die, natürlich unschuldige Sherry. 'tschuldigung für den Spoiler.

Kritik: Ich kann durchaus verstehen, dass Olaf und die anderen nach der Hälfte des Films gegangen sind. Hier war nichts wirklich sehenswertes. Verkleidungskomödien sind erstens out und zweitens out. Mrs. Doubtfire war ja noch ganz witzig, aber hier ist es nur platt. Der Plot ist durchschaubar, und es gibt keine wirklichen Überraschungen. Die Schauspieler sind fade, die Gesangsszenen, aus denen man vielleicht noch etwas hätte machen können, bestehen eigentlich immer aus dem gleichen Lied: "Oh Happy Day". Selbst Lawrence kann nicht überzeugen, speziell nicht mit seinen Jackie Chan Imitationen. Aber die Krönung haben die "Frühgeher" doch verpasst. Die letzte Szene, in der Malcom Sherry kriegt. Die findet, natürlich, in der Kirche statt, mit unsinnigem Gefasel und, natürlich, mit "Oh Happy Day". Scheiße, Scheiße!

Fazit: Erst dachte ich ja noch an 4, aber nach längerem Nachdenken wohl doch eher 2 von 10 Kilogramm Schminke

Markus Hoff-Holtmanns
21.07.2000

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1640 Stimmen
Schnitt: 4.9
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch


Leser-Kommentare:
sexy_ladeee (15.02.06): aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Fol der scheis wie behindert seit ihr den noch.
namenlos (27.01.06): chchchchchhchchchchchchchchhchch hahahahahahahaha was für ein schrott hahahahahaha
namenlos (27.01.06): ey patrik wie alt bist du eigentlich dass du dass spitze finderst???????????????????????????????????? hahahahahahahahahahaha ich kann mich nicht mehr halten for lachen hahahahahahahahaha
namenlos (27.01.06): hahhahahaha ich lach mich kaputt hahaha könnt ihr nichts besseres machen????? dass ist futter für kleine kinder!!! hahahahahahahahahahahahahaha
John Doe (18.07.04): Martin Lawrence versucht hier ganz eindeutig den Stil Eddie Murphys aus "Nutty Professor" zu kopieren. Das gelingt ihm schon mal nicht. Die teils zotigen und teils charmant gemeinten Gags zünden leider nur schwer bis garnicht und die Schauspieler wirken lustlos. Andererseits war dieser Film eine konsequente Fortsetzung zum nicht enden wollenden Boom des Bad Taste-Humors. 3 von 10 schwergewichtigen Südstaatenmüttern.
Svenja (13.03.03): Regisseur Raja Gosnell hat mit der Besetzung von Martin Lawrence als Malcolm Turner einen guten Fang gemacht, sodass der film eine interessante und aufregende Komödie wurde.
Patrick: Ich fand den Film einfach spitze!
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