Cube

Thriller, Kanada 1997, 90 Minuten, ab 16
Originaltitel: Cube; Deutschlandstart: 13.07.2000 (Constantin Film); Regie: Vincenzo Natali; Produktion: Mehra Meh, Betty Orr (Trimark / The Feature Film Project / Cube Libre; Drehbuch: Andre Bijelic, Vincenzo Natali, Graeme Manson; Musik: Mark Korven; Kamera: Derek Rogers; Spezialeffekte: Bob Munroe, John Mariella ; Ausstattung: Jasna Stefanovic; Schnitt: John Sanders

mit Maurice Dean Wint (Quentin), Nicole de Boer (Leaven), Nicky Guadagni (Holloway), David Hewlett (Worth), Andrew Miller (Kazan), Wayne Robson (Wayne)

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (Constantin Film de)


Plot: Sechs Leute wachen in einem 5x5x5m mit Ornamenten verziertem Raum auf. An allen sechs Wänden befinden sich Türen, die in einen ähnlich aussehenden Raum führen, nur, dass dort die Farbe der Wände anders ist. Die Räume selber sind manchmal mit Fallen gespickt, die nicht gerade zimperlich sind.
Als man sich gegenseitig vorgestellt hat, versucht man herauszufinden, aus welchem Grunde man hier ist. Gleichzeitig durchwandern sie die Räume und versuchen einen Ausweg zu finden. Als Leaven (Nicole de Boer - Dax in DS9) feststellt, dass die Räume Nummern haben und dass diese Nummerierung etwas aussagt, wird die Situation etwas weniger aussichtslos. Aber die inneren Konflikte nehmen zu, die Situation wird immer angespannter. Es gibt Tote und diesmal sind es nicht die Fallen...

Kritik: Ein hervorragender Film. Eine beispiellos gute Low-Budget-Produktion, die sich keineswegs verstecken muss. Die spartanisch eingesetzten FX sind von überaus guter Qualität und erzeugen sehr viel Atmosphäre. Der Film - der ausschließlich in diesen Räumen spielt - zeigt, dass es auch noch Sachen gibt, die eine wirklich verblüffen können und als Cineast wünschte man sich, dass andere Drehbuchautoren auch diese Art von Experimentierfreude zeigen würden.

Fazit: Ein Film der sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist. Auch das Ende ist natürlich sicherlich die eine oder andere Bierrunde wert. Dieser Film ist anders. 9 von 10 verdrehten Zauberwürfeln

Erik Wasser
14.07.2000

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Mieserabel7%
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Hatte leichte Schwächen10%
Naja geht so8%
War okay9%
Gut8%
Sehr gut6%
Absolut hervorragend9%
Bester Film aller Zeiten9%

969 Stimmen
Schnitt: 4.9
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch


Leser-Kommentare:
enterei (27.11.09): ich find den film geil und das ohne auflösung find ich net so schlimm das ist eher sehr gut
gio (26.12.06): super film! 1 A! ein film den man noch nie gesehen hat!
Rudolf (02.04.06): ich komme aus der schweiz und ich muss sagen dass ich diesen film lieben. als ich ihn zum ersten mal gesehen habe fand ich ihn scheisse und trotz dem beschäftigte er mich. dann habe ich ihn schliesslich noch einmal geguckt und musste feststellen er ist besser als jeder a-movie! denn er ist schlicht anders weil er als ganz seltener film das leben richtig und authentisch darstellt. mit dem leben meine ich. die wirkliche art und das wesen des menschen. alle die, welche ihn nicht mögen werden, werden genau vor dem angst gehabt haben.
volker (14.12.04): klasse film! muss man gesehen haben!
mazze (12.12.04): der film hat einiges mit matrix gemein, keiner weiss eigentlich genau worum es geht und am ende beginnt alles von neuem. sehr langweilig.
Filmliebhaber (12.04.04): Ich hab den gerade gesehen und ich muss sagen, das ist der schlechteste Film den ich je gesehen habe. Wegen mir -10 Punkte. Kompletter Schwachsinn, den jeder, der mathematisch über die 4 Klasse hinaus ist, kaum aushalten kann
Rubics Cube (09.11.03): Ein wirklich gut gemachter Thriller. 10 von 10 Punkten.
Rubics Cube (09.11.03): Ein wirklich gut gemachter Thriller. 10 von 10 Punkten.
Homes (07.10.02): Direkt nach dem Film fand ich ihn schlecht. Doch je weiter weg ich vom Filmschluss bin, desto mehr packt er mich. Sobald ich irgendwo Würfel sehe, denke ich an den Film. Alle Arten von Spielen wie "JENGA" oder "SCHIEBESPIELE" erinnern mich an den Film. Er lässt mich nicht mehr in Ruhe und spiegelt für mich unterdessen schon den Verlauf des Lebens, wo es Entscheidungen zu treffen gibt. Bei diesen Entscheidungen helfen Bekannte, die einem gut gesinnt sein können, aber auch nicht...
Herby (03.02.02): Ein schwachsinniges Mathegenie - fleischgewordene Klischee als Akteure- eine hanebüchen konstruierte Story - Pseudomathematik - ein absehbares Ende ohne Auflösung: Reue für die 1 von 10 Zeitfallen
Insgesamt 13 Kommentare. Alle anzeigen
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