SF-Satire, USA 1999, 104 Minuten, ab 12 Originaltitel: Galaxy Quest; Deutschlandstart: 13.04.2000 (UIP); Regie: Dean Parisot; Produktion: Mark Johnson (DreamWorks); Drehbuch: David Howard; Musik: David Newman; Kamera: Jerzy Zielinski; Effekte: Bill George; Ausstattung: Sona Gourgouris, Suzann Ellis, Jerzy Zielinski, Linda DeScenna; Schnitt: Don Zimmermann; Kostüme: Albert Wolsky; Make Up: Stan Winston mit Tim Allen (Jason Nesmith / Commander Peter Q. Taggert), Sigourney Weaver (Gwen DeMarco / Lt. Tawny Madison), Alan Rickman (Alexander Dane / Dr. Lazarus), Tony Shalhoub (Fred Kwan / Tech Sergeant Chen), Sam Rockwell (Guy Fleegman), Daryl Mitchell (Tommy Webber / Laredo), Enrico Colantoni (Mathesar), Robin Sachs (Sarris), Patrick Breen (Quellek), Missi Pyle (Laliari), Jed Rees (Teb), Justin Long (Brandon), Jeremy Howard (Kyle) |
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Plot: Der heruntergekommene Schauspieler Jason Nesmith (Tim Allen) hat den Tiefpunkt seiner Karriere erreicht. Seit seiner Rolle als Commander Peter Q. Taggert in der von Fans verehrten SciFi-Serie Galaxy Quest hat weder er noch jemand seiner damaligen Schauspielerkollegen (darunter Sigourney Weaver und Alan Rickman) jemals wieder ein ernstzunehmendes Angebot bekommen. Die Ex-Serien-Stars verdienen ihren Unterhalt auf Conventions mit Gastauftritten und Autogrammstunden für ihre abgedrehten Anhänger. Deswegen verwundert es Nesmith auch nicht weiter als vier "Fans" an ihn herantreten und ihn und seine Crew um Hilfe bei ihrem Kampf gegen den bösen Weltraumtyrannen Sarris bitten. Das Problem ist nur: Diese Aliens sind echt, und schon bald findet sich die Crew in einer Galaxy Quest um Leben oder Tod wieder. |
Kritik:
Was dem Star Wars sein Spaceballs wird ab demnächst für
Star Trek die Komödie Galaxy Quest sein. Dem noch unbekannten
Regisseur Dean Parisot gelingt hier ein wirklich rundes Stück Filmunterhaltung.
Ob er den Trekkie-Kult persifliert oder die unfähige aber gutwillige
Crew in den Kampfeinsatz schickt - stets hat er den Lacher auf seiner
Seite. Das die Handlung stark an Die Drei Amigos mit Steve Martin
erinnert stört dabei nicht wirklich. Fazit: Eine spritzige Hommage an den Star Trek Kult - nicht nur für Star Trek Fans. 8 von 10 Alien-Tentakeln |
Marcel
R. Ackermann 06.04.2000 |
Leser-Kommentare: |
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Volker C (11.05.03): Technik: Perfekt (nicht notwendig) Schauspieler: Prima (sinnvoll) Plot: Super Witz: man muss schon mehrmals schauen, um alles mitzukriegen!!! :-))) 10 aus Prinzip nicht, also 9! |
Alex F. (24.04.03): Spitzenfilm. Daß nicht jeder dieser Meinung ist, liegt einfach daran, daß viele Gags vielschichtig und nicht sofort erfaßbar sind. Schon deshalb solte man ihn sich öfter anschauen (es lohnt sich!). Beim Hammer von... 8 Punkte! |
MrTurtle (17.08.01): Ick schließe mich meinen Vorgängern NICHT an! Zugegeben, der Film war gut, doch es gibt besseres, weil die "Nicht-Trekkies" die Hälfte der Witze nicht Kapieren werden! Daher nur 6 von 10 Felsmonster auf der Skala |
daniel: Eins Spitzenfilm, ich habe ihn im Kino gesehen und habe wirklich noch nie in einem Film so gelacht wie in diesem. Den Film habe ich mir sofort auf DVD gekauft. Er ist rundum perfekt gelungen und auch für welche, die keine Startrek oder science fiction fans sind, empfehlenswert, ich hab das nämlich schon getestet. Leider von den Medien nicht so hervorgehoben, so das er wahrscheinlich nicht so erfolgreich wird wie z.B. MI:2 oder andere Filme, die nicht an Galaxy Quest heran reichen |
Thorsten Meyer: Abgesehen vom Rundumschlag auf die SF-Cons eine geniale Entschuldigung der ILM Second Unit für Episode I. Man beachte das Darth-Maul-Geräusch, wenn das Alien zu Tode gefoltert wird...und den Star-Wars-Tusch im Abspann, wenn die 3d-Designer abgefahren werden... |
Octoate: Wow, ein suuuuper Film, habe selten so im Kino gelacht, ausserdem wird wirklich jedes Klischee von den Science Fiction Filmen durch den Kakao gezogen. Von mir gibt's dafuer 10 von 10 Blutzecken! |
Carsten Meiselbach: Auch zu erwähnen: die Darstellung des Star Trek-mässigen Convention. Sellten so gelacht ;) Nicht verpassen! |
Silent Bob: Zu erwähnen ist auch, dass die ILM-Techniker wirklich hervorragend den Billig-Chick von SF-Serien nachempfunden haben. Die FXe, wie z.B. das Steinmonster, sind fantastisch gemacht. 8 von 10 historischen Dokumenten |