Komödie, USA 1999, 82 Minuten, ab 16 Originaltitel: Whipped; Deutschlandstart: 28.12.2000 (Prokino); Regie: Peter M. Cohen; Produktion: Peter M. Cohen (Destination Films / HI-REZ-Films); Drehbuch: Peter M. Cohen; Musik: Michael Montes; Kamera: Peter B. Kowalski; Ausstattung: Katherine M. Szilagyi; Schnitt: Tom McArdle; Kostüme: Karen Kozlowski; Make Up: Linda Bartunek mit Amanda Peet (Mia), Brian van Holt (Brad), Jonathan Abrahams (Jonathan), Zorie Barber (Zeke), Judah Domke (Eric), Callie Thorne (Liz) |
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Plot:
Die drei hohlköpfigen, machohaften Freunde plus einen (der eine ist
verheiratet, der zählt in diesem Film nicht...) Brad (Brian Van Holt),
Jonathan (Jonathan Abrahams), Eric (Judah Domke) und Zeke (Zorie Barber)
treffen sich jeden Sonntag zum Frühstücken. Dabei erzählen sie sich
ausgiebig von ihren letzten Sexabenteuern mit kleptomanischen Zwillingen,
perversen Blondinen und diversen Gleitcremes. Sie träumen von einem
Abenteuer zusammen mit einer nymphomanischen Frau, die es ihnen der
Reihe nach besorgt. Kritik:
Dieser Film ist in allen Kategorien unbrauchbar und vollkommen flüssiger
als Wasser, quasi überflüssig. Da wäre die Goldene Himbeere für
den schlechtesten Film noch eine Auszeichnung. Der Titel sollte wohl
besser Verarscht! heißen, denn das wird der Kinobesucher kräftig.
Ein Film, bei dem die Werbung und der Moment, wo das Licht wieder angeht
das Beste ist, verdient es eigentlich noch nicht einmal erwähnt zu werden.
Da sind die Teletubbies noch anspruchsvoller, die Telefonsexwerbung
auf RTL noch lustiger und die O.B. Werbung (ich habe noch niemals eine
Frau in der Hand bluten sehn) noch realistischer. |
Dieser Film
ist nicht mehr als ein Sozialhilfe-Porno für Hörgeschädigte ohne Nacktszenen.
Dieser Film (Kann man ihn wirklich so nennen?) hat noch weniger Inhalt
als das Testbild im Fernsehen. Die Geschichte, dass die Frauen sich
an den Machos rächen (und das meistens nicht zu Unrecht), ist alt und
schon vorher ein Dutzend mal gezeigt worden (Boomrang, Club der Teufelinnen,
Die Teufelin, etc.) und vor allen Dingen jedesmal besser als in
diesem Schundstreifen. Fazit: Da ist es doch lustiger, wenn Omas Waldi nach dem fünften Wacholder den Katheterbeutel apportiert! 1 von 10 mal Ananassaft |
Lars
Haller 10.01.2001 |
Leser-Kommentare: |
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Marcel (17.09.05): Der Film ist natürlich Geschmackssache. Wer keine Bad Taste-Komödien mag, sollte ihn meiden. Für alle Fans dieses Genres ist er teilweise doch zum Schmunzeln, z.B. wenn Jonathan vor dem Badezimmerschrank steht und seine "Dates" auswählt. Von mir gibt's 4 von 10 Punkten |