Komödie, USA 2000, 95 Minuten, ab 12 Originaltitel: Drowning Mona; Deutschlandstart: 10.05.2001 (Helkon); Regie: Nick Gomez; Produktion: Al Corley, Bart Rosenblatt, Eugene Musso; Drehbuch: Peter Steinfeld; Musik: Michael Tavera; Kamera: Bruce Douglas Johnson; Ausstattung: Richard Toyon; Schnitt: Richard Pearson; Kostüme: Terry Dresbach mit Danny DeVito (Wyatt Rash), Bette Midler (Mona Dearly), Jamie Lee Curtis (Rona Mace), Neve Campbell (Ellen Rash), Casey Affleck (Bobby Calzone), William Fichtner (Phil Dearly), Marcus Thomas (Jeff Dearly), Will Ferrell (Cubby), Peter Dobson (Feege), Kathleen Wilhoite (Lucinda) |
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Deine
Mutter hatte einen Autounfall, es ist zu befürchten, dass sie tot
ist, Jeff. Sie ist tot! - Was hatte die in meinem Auto zu suchen?
- Jeff erfährt vom Unfall seiner Mutter. Plot: Der Schauplatz der Geschichte ist eine amerikanische Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Mona Dearly (Bette Midler) spielt das Ekelpaket der Stadt und ist bei allen verhasst, sogar bei ihrer eigenen Familie. Eines Tages versagen sie Bremsen ihres Autos. Sie segelt in hohem Bogen über die Böschung und muss tot aus dem Fluss gefischt werden. Der Polizeichef Chief Wyatt Rash (Danny DeVito) macht sich an die Arbeit und stellt fest, dass fast jeder im Ort einen Grund hatte, sie umzubringen. Das macht seine Arbeit zwar nicht einfacher, aber für den Zuschauer spannender. Bei den Ermittlungen kommt der Chief erst nicht weiter, aber dann verhärten sich Verdachtsmomente und es gibt noch einen zweiten Toten... |
Kritik:
Mit
viel Liebe zum Detail erzählt Nick Gomez die Geschichte der leicht
verschrobenen Kleinstädter, die teilweise schon schwer einen an der
Klatsche haben. Der Fall Mona ist
ein schöner Film, der leider kaum Aufmerksamkeit bei uns findet. Fazit: Nach langer Durststrecke im Kino, endlich mal wieder was zum Anschauen. 7 von 10 Yugos |
Erik
Wasser 16.05.2001 |
Leser-Kommentare: |
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Lars Haller: Der Film hatte durchaus Höhepunkte. Kurz vor Ende kommt er noch mal richtig in Schwung, und wird zu einer bitter bösen schwarzen Komödie. Aber das "ich-hab-ihn-doch-nur-für-deine-Tochter-getötet" Ende ist mehr als bescheiden. Deshalb nur 6 von 10 Motiven. |