Action/Thriller, USA 2001, 99 Minuten, ab 16 Originaltitel: Swordfish; Deutschlandstart: 01.11.2001 (Warner Bros.); Regie: Dominic Sena; Produktion: Joel Silver, Jonathan D. Krane; Drehbuch: Skip Woods; Musik: Christopher Young, DJ Paul Oakenfold; Kamera: Paul Cameron; Ausstattung: Jeff Mann; Schnitt: Stephen Rivkin; Kostüme: Ha Nguyen mit John Travolta (Gabriel Shear), Hugh Jackman (Stanley), Halle Berry (Ginger), Don Cheadle (Agent Roberts), Vinnie Jones (Marco), Sam Shepard (Senator Reisman), Camryn Grimes (Holly), Zach Grenier (Assistant Director Joy) |
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Ich habe mir erzählen lassen, dass die besten Hacker der Welt zwei Minuten brauchen, um diesen Code zu knacken. Du hast 60 Sekunden. Wenn du es nicht schaffst, bist du tot! Achtung! Fertig! Los...! - Gabriel Shear zu Stanley Jobson beim "Einstellungstest" Plot:
Gabriel Shear (John Travolta), Patriot der ganz eigenen Art ist charmant
und ebenso gefährlich wie genial. Um sein "Geschäft" zu finanzieren
will er die Computersysteme der Regierung knacken, um an deren illegal
gebunkerten Gelder heranzukommen und dazu braucht er den besten Hacker
der Welt. Kritik:
Das Bild auf der Leinwand ist verschwommen, wird langsam deutlicher
und verschwimmt dann wieder. Es folgt ein Zoom auf John Travolta, er
lächelt. Seine Haare sind länger, aber er ist der selbe geblieben. Ihm
gegenüber sitzen zwei Männer. Hier und da sieht man ein Stück Hinterkopf
oder ein Ohr. John lächelt sein überhebliches Lächeln und gibt seine
Ansicht zum amerikanischen Film zum Besten. Er will, das es mal kein
Happy-End für die Guten gibt. Er will, das auch mal die Bösen gewinnen.
Ihm wird widersprochen und es folgt dieser kalte Blick, der sagt: Ich
bin cool, ich bin genial und ihr seid es nicht ... und wir, die wir
da sitzen und zusehen geben ihm recht. Er steht auf und verläßt ganz
lässig das Gebäude, ganz so als würden da nicht ungefähr sechzig Polizisten
der Spezialeinheit um ihn herumstehen. John tritt nach draußen, zückt
seine Sonnenbrille und bevor er sie aufsetzt, da wissen wir: Dieser
Mann ist unschlagbar! Nur ein paar Minuten später werden wir mit den
Auswirkungen einer explodierenden Granatsplitter-Bombe konfrontiert,
die viele Menschen in den Tod reißt. Eine "rasante" Zeitlupen-Kamerafahrt
zeigt uns wie verheerend diese Explosion ist und als Zuschauer hält
man unwillkürlich den Atem an. |
Wenn er lächelt,
weiß man, das bedeutet nichts Gutes. Gabriel befindet sich im Grenzland;
irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn und er hält das Gleichgewicht,
verliert sich nicht darin. John Travolta spielt den Gabriel mit erschreckender
Überzeugung, aber trotz allem man mag ihn einfach. Er tötet ohne Gnade
und hat eine krankhafte Wertevorstellung, aber man mag ihn. Leider raucht
John in diesem Film nicht, nur ganz am Anfang eine Zigarre. Das ist
sehr schade, denn merke: NIEMAND raucht cooler als John Travolta. Fazit: Rasante Action, weitgehend gute Tricktechnik, Souper besetzt, pfiffige Story. Für Aktion- und Travolta Fans ein Muss! 8 von 10 gut durchdachten Ablenkungen! |
Sandra
Plich 27.10.2001 |
Leser-Kommentare: |
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chris (31.07.03): ich fand den film trotz aller klischees klasse! cooler travolta, lockerer jackmann und erotische barry! und die szene, wo er den code in einer minute knacken soll, ne knarre an der schläfe hat und eine blondine ihn ... ist doch wohl eine der obercoolsten szenen des kinos überhaupt! also, amüsieren! |
PCF (09.07.03): 0815Actionfilm mit Überraschungen: 6 Punkte Moral des Films: -10 Punkte |
Joker (12.01.03): Ich weiß garnicht was es an diesem Film zu meckern giebt ? Man muß schon sein Verstand benutzen um den film zu verstehn und wie es scheint können es die meisten die hier geschrieben haben wohl nicht.Das die graficken beim Hacken etwas ausgefallen sind das gebe ich gerne zu aber dennoch bleibe ich beim Standpunkt das es ein guter Film ist.Oder kann mir jemand sagen das er Matrix beim ersten mal Anschaun volgen konnte ... ? Insgesamt für mich 10 von 10 Punkten |
Flo (23.11.02): Ja also ich finde dies ganzen Kritiken unnötig, wenn ich einen Actionfilm sehen will, gehe ich ins Kino um Special-effests zu sehn, die mich umhaun ( Diese hat der Film zum Teil) und wenn mich unbedingt eine handlung mitreißen soll, sowie der Herr Mike es will, jese ich ein vertiefe ich mich in ein Buch. Und ja noch etwas an den lieben Mike Im Film ist alles schon mal da gewesen!! Wach auf aus deinem Traum Filme mit neuen Ideen sind sowieso Raritäten!! Also von mir bekommt der Film eine 7 , weil ich ihn eigentlich ganz gut fand. |
Mike (08.06.02): Herrje, ist der Film schlecht. Ja wahnsinn. Man muss schon ein totaler Hohlkopf sein, um die zum hunderdsten mal aufgewärmte 'Supercooler Gangster, nackte Bräute, schlaue Hacker'-Story zu schlucken. Himmel! Es gab zwei Filme, in denen ich noch vor dem Ende das Kino verliess: der eine war der 'Schuh des Manituh'. Der andere: na, ratet mal... 1 von 10 ständig überheblich grinsenden Halle Berry's. |
Gandalf (11.12.01): an den film hatte ich seit matrix und x men die höchsten erwartunfgen. matrix schafte es damals, hohe erwartungen zu schaffen und diese mehr als zu erfüllen. x men riit irgendwo auf der matrix welle und warb mit den effekten, hinkte aber am ende hinter seiner verprechungen hinterher. dieser film ist weniger hinter effektehascherei her, sondern setzt eher auf eine ausgeklügelte story, brilliante darsteller (allen voran travolta), spannung und eine gesunde prise action. es gibt zwar nicht sehr viele actionszenen, aber die sind ausgefeilt und haben es in sich. sandra muss ich in der hinsicht rechtgeben (und ich bekenne mich hiermit auch als travolta fan): NIEMAND (!!!) raucht so cool wie er! auch wenn leider nur eine zigarre am anfang. aber dafür bekommen wir travolta von deiner ganzen seite zu spüren, und da muss er nicht mehr unbedingt rauchen, um cool zu sein. denn was die coolness angeht, da hat travolta seinen kollegen einiges vorraus, was sich auch schon in streifen wie Pulp Fiction und Operation: Broken Arrow zeigte. gut, Nicolas Cage ist auch cool, aber gegen travolta kommt er nicht an. war vielleicht einer der gründe, warum Dominic Senas letzter film, Nur noch 60 sekunden, auf den swortfish beim einstellungstest ja auch eindeutug anspielt, alles in allem dann doch nicht so ganz das gelbe vom ei war... wie dem auch sei, der film ist ein muss, nicht nur für travolta fans. das warscheinlich beste: wenn man denkt, man kann dem film endlich folgen, kommt eine wendung, dann kommt noch eine, dann denkt man wieder den anschluss wiedergefunden zu haben, dann läuft der hase aber doch anders und schlägt noch zwei haken, so dass man am ende, wenn der abspann beginnt, eigentlich nur noch mit dem "aha - effekt" oder meinem eigenen kommentar "was für ein GEILER!!! film" aufstehen und den saal verlassen kann. klare 8 von 10 cool gerauchten zigarren! |
Martin (18.11.01): Ich bin in den Film gegangen um mich zu amüsieren und das hat auch geklappt! Neben den guten John Travolta glänzt der Film vor allem durch seine gute Kamerafahrten. Zum Thema Realitätsnähe: grade weil der Film sehr realitätsfremd ist, macht ihn recht interessant, weil der Zuschauer immer wieder (wenn auch nicht durchweg positiv) überrascht wird. Naja das ist halt Geschmackssache... Die angesprochenen Computeranimationen geben zwar einen mehr als oberflächlichen Überblick über die Hacker-Szene, aber irgendwie muß das doch auch verpackt werden, sodaß der Zuschauer nicht gleich ein Informatik-Diplom haben muß um alles zu verstehen! Insgesamt für mich 7 von 10 Rutschfahrten zum Strand |
Daniel (03.11.01): Dieser Film ist MIST. Die Story hat mehr Löcher als ein schweizer Kaese, die technische Seite ist noch schlimmer, die Schauspieler... ach reden wir nicht drueber. Merlin hat das schon gut beschrieben. Maximalst 2 von 10 tiefgekuehlten Agenten |
Sebastian (30.10.01): Da ich auch zum John Travolta-Fan-Club mit dem Kennsatz: "Keiner raucht so cool wie John!" gehöre fand ich den Film schon wegen ihm gut. Er kann halt böse Charaktere, die einen leicht irren Touch haben super spielen. Ansonsten stimme ich auch in fast allen anderen Dingen Sandras Kritik zu. Auch die anderen Darsteller spielen sehr gut. Die Eröffnungssequenz des Films ist einfach sensationell. Schon allein wegen der Kamerafahrt. Und ich fand den Film auch sonst durchgängig spannend gemacht. Es ist nun mal Popcornkino, aber in diesem Fall Popcornkino der guten und vor allem unterhaltenden Art. Da kann man dann auch schon mal über den hahnebüchenden Unrealismus hinwegsehen. Und ich finde, wenn ich gut unterhalten werde, interessiert es mich überhaupt nicht, ob es nun alles korrekt ist, was da auf dem Computerbildschirm abläuft. Das einzige, was mich an dem Film wirklich gestört hat, war die teilweise sehr schlechte Computertricktechnik, die mit ihrer schlechten Flammendarstellung schon an den Spitzenreiter in schlechter Computertricktechnik "Eraser" ranreicht. Alles in allem kann ich den Film für 99 Min. Super-Actionkino-Unterhaltung nur empfehlen. Zumindest ist dieser Film dreitausendmal besser als der zur Zeit laufende dumme und langweilige "Warum müssen Männer immer ihre Schwanzlänge vergleichen? - Film" (im Kino auch "The Fast and the Furious" genannt) So bekommt "Swordfish" von mir 8 von 10 Geldüberweisungen per Computer |
Lars Haller (29.10.01): Dieser Film hat die in meinen Augen brutalste Szene, die bisher in Filmen gezeigt worden ist. Die schockiert den Zuschauer gleich von Anfang an. Leider lässt die Spannung dann irgendwann mal nach. Ansonsten ist der Film nett anzusehen aber nichts für die Ewigkeit. 6 von 10 fliegenden Bussen |
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