Komödie, USA 2001, 81 Minuten, ab 12 Originaltitel: Sugar & Spice; Deutschlandstart: 15.03.2001 (Kinowelt); Regie: Francine McDougall; Produktion: Wendy Finerman; Drehbuch: Mandy Nelson; Musik: Mark Mothersbaugh; Kamera: Robert Brinkmann; Ausstattung: Jeff Knipp; Schnitt: Sloane Klevin; Kostüme: Wendy Chuck mit Marley Shelton (Diane Weston), James Marsden (Jack Bartlett), Mena Suvari (Kansas), Marla Sokoloff (Lisa), Rachel Blanchard (Hannah), Melissa George (Cleo), Alexandra Holden (Fern), Sara Marsh (Lucy), Sean Young (Mrs. Hill) W. Earl Brown (Hank) |
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Wenn Sie mich fragen: So wie die Bankräuber praktisch aus dem Stand hoch flogen um die Überwachungskameras zu besprühen, denke ich, dass es eine asiatische Gang war. Ja, denn diese Menschen sind ja bekannt dafür, dass sie sehr klein und sehr akrobatisch sind... - Eine Augenzeugin Plot:
Bei Sugar & Spice handelt es sich - wie man dem Namen nach vermuten
könnte - um den Vorgänger der Spice Girls. Damals, als die
Mädels noch nicht singen durften, weil die Zeiten damals besser
waren, haben sie halt ihr Taschengeld durch Cheerleading aufgebessert.
Lucy sitzt also am Anfang des Films Fingernägel kauend beim FBI
und erzählt den Werdegang ihrer Mitschülerinnen Lisa, Diane,
Cleo, Kansas, Hannah, und Fern. Die sind Mitglieder einer Cheerleader-Mannschaft,
und das macht natürlich neidisch. Nicht nur weil sie Überkopfwürfe
mit weniger als drei Fängern machen, was natürlich unmoralisch
und damit verboten ist, sondern weil sie selber nur in der B-Mannschaft
ist. |
Nachdem sie eine Wohnung gefunden habe, gehen die Geldsorgen erst richtig los. Jack, der sich zwar als total Lieber und Netter (lies: Weichei und Teetrinker) herausstellt ist im Berufsleben total unfähig und landet so als Aushilfskraft im Videoverleih. Das Geld reicht nicht und so fängt Diane als Bankangestellte an. Aber irgendwie reicht das immer noch nicht und so beschließen die Mädels eine Bank zu überfallen. Ein Plan, der auch von Pinky und Brain hätte sein können. Aber das Glück ist ja bekanntlich mit den Dummen und so gelingt der Plan sogar, nicht zuletzt, weil sie sich alle als schwangere "Betty Page"-Puppen verkleiden... Kritik:
Sugar & Spice sollte man eigentlich Weder Fisch, noch Fleisch
nennen. Der Film selbst ist in einigen Punkten so überzogen (Jack
an sich; sein erster öffentlicher Auftritt; der Plot: Cheerleadergirl
verliebt sich in Quarterback; die Charakterisierung der Mädchen
am Anfang des Films), dass der Film einfach eine Satire sein muss. Aber
insgesamt ist er nicht bissig genug, die Gags sind einfach nicht überzogen
genug, der Film ist nicht konsequent genug. Fazit: Eine Teenagerkomödie, die weder sich noch vom vom Zuschauer ernst genommen werden kann. 5 von 10 Vorzeige-Quarterbacks |
Erik
Wasser 31.03.2001 |
Leser-Kommentare: |
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Steffen: Urkomisch und Abgefahren. Sehr unterhaltsam. Nebenbei sind die weiblichen Hauptdarstellerinen sehr nett anzusehen. 7/10 (intrigante) Cheerleader. |