Originaltitel: American Outlaws; Deutschlandstart:15.08.2002 (Concorde Film); Regie: Les Mayfield; Produktion: James G. Robinson, Bill Gerber; Drehbuch: Roderick Taylor; Musik: Trevor Rabin; Kamera: Russell Boyd; Ausstattung: Cary White; Schnitt: Michael Tronick; Kostüme: Luke Reichle mit Colin Farrell (Jesse James), Scott Caan (Cole Younger), Ali Larter (Zee Mimms), Gabriel Macht (Frank James), Gregory Smith (Jim Younger), Harris Yulin (Thaddeus Rains), Will McCormack (Bon Younger), Kathy Bates (Ma James), Timothy Dalton (Allan Pinkerton) |
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Plot: Wir befinden uns am Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Der Südstaatler Jesse James (Colin Farrell) und seine Freunde kämpfen glorreich als Bande gegen die Nordstaaten. Doch als die Konföderierten schließlich den Krieg verlieren, sind alle froh, wieder nach Hause in ihr kleines Heimatdorf Liberty in Missouri zurückkehren zu können, um ihr altes Leben als Farmer fortzusetzen. Jesse und sein Bruder Frank (Gabriel Macht) werden auch freudestrahlend von ihrer Mutter (Kathy Bates) empfangen. Doch es ist nichts, wie es früher war. Zum einen ist der Ort mit Nordstaatensoldaten besetzt und noch viel schlimmer, die Eisenbahngesellschaft will sich ein Grundstück nach dem anderen unter den Nagel reißen, um den Bau der Eisenbahnlinie voranzutreiben. Doch weil die Farmer nicht verkaufen wollen, terrorisieren die Handlanger des Eisenbahnbosses die Bürger. Als schließlich auch die Farm der James-Familie ein Raub der Flammen wird, schwören die Brüder zusammen mit den anderen Bandenmitgliedern Rache. Die Eisenbahngesellschaft wiederum bleibt auch nicht untätig und setzt den Schnüffler Allen Pinkerton (Timothy Dalton) und seine Handlanger auf Jesse und seine Bande an. Die Jagd beginnt... Kritik:
Die Kugeln fliegen, die Kanonen knallen. Mittendrin ein einziger heroischer
Mann, der auf die Nordstaatler zureitet, um die Aufmerksamkeit auf sich
zu ziehen und einige von ihnen abzuknallen... |
Der Filminhalt
ist 08/15 und gespickt mit Klischees und logischen Fehlern. Allerdings
ist das bei diesem Film gar nicht so wichtig, weil hier nicht der Inhalt
zählt, sondern die Umsetzung. Und die fand ich wirklich gelungen.
Der Film bietet Unterhaltung pur, die nie langweilig wird. In einem
Moment gibt es Humor, dann wieder Action oder auch Romantik. Und das
in einem ausgewogenen Verhältnis. Fazit: Amüsante und unterhaltsame Western-Komödie, die in Grunde nur Durchschnitt ist, aber vieles durch die flotte Machart und die überzeugenden Schauspieler wett macht. Deshalb 7 von 10 romantischen Shakespeare-Zitaten |
Sebastian
Schwarz 19.07.2002 |
Leser-Kommentare: |
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Steve (20.08.06): Der Film ist extrem schlecht. Die Zeit vergeht zu schnell, die Dialoge sind schlecht geschrieben und die Story ist lasch. Der regesseur hat keine Ahnung von seinem Job. |
Draugwen (12.06.03): Also ich fand den film sehr gut. Besonders die Schauspieler zu ihren Rollen (Colin als Jesse und Gabriel als Frank) sehr gelungen. Ich kann den film wirklich jedem enpfehlen der Westerngeschichten mag |
Nadine (18.09.02): Mein Freund und ich fanden den Film sehr gut trotzdem unbekannter Schauspieler. Sehr empfehlenswert. |