Originaltitel: Down; Deutschlandstart: 23.05.2002 (AFM Filmverleih); Regie: Dick Maas; Produktion: Laurens Geels, Dick Maas; Drehbuch: Dick Maas; Kamera: Marc Felperlaan; Ausstattung: John Graysmark; Schnitt: Bert Rijkelijkhuizen; Kostüme: Linda Bogers mit James Marshall (Mark Newman), Naomi Watts (Jennifer Evans), Eric Thal (Jeffrey), Michael Ironside (Steinberg), Ed Herrmann (Milligan), Dan Hedaya (McBain), Ron Perlman (Mitchell), Kathryn Meisle (Mildred), Martin McDougall (Andy), John Cariani (Gary), Daniel Rabin (Jake) |
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Ups, wir haben ein Problem. - Einer von den Express-Fahrstühlen. Schon wieder! - Was heißt 'schon wieder'? - Mit den Lampen muss irgendwas defekt sein. Das ist das dritte Mal diese Woche, und jedesmal ist nichts gewesen. In ein paar Minuten hört's auf zu blinken. - Bist du sicher? Meine Frau fährt immer damit. - Ich bin mir absolut sicher. - Ich ruf man die Techniker an. Nur um sicher zu gehen. - Sehr ihr, was hab ich euch gesagt. Die geben Millionen für diese Fahrstühle aus, und dann kaufen sie so lausige Lampen. - Das Team weiß bescheid... Plot:
Das Millennium Building: Der vielleicht prächtigste Skyscraper
Manhattens, 102 Stockwerke, 73 Fahrstühle, gesteuert von der modernsten
und sichersten Computertechnologie, ist Schauplatz dieses Fahrstuhlthrillers.
Immer wieder kommt es in einigen Fahrstuhlkabinen zu merkwürdigen,
ja gar mysteriösen Unfällen und manche gar gehen tödlich
aus. Kritik: Vorlage für dieses unfreiwillig komische Remake ist des Regisseurs (Dick Maas) eigene Vorarbeit Fahrstuhl des Grauens von 1983. Damals mit Minibudget, heute teurer, schneller, bombastischer und lächerlicher. Ich habe selten soviel gelacht, obwohl es offensichtlich todernst gemeint war. |
Die Besetzungsliste
ist nicht erwähnenswert und spielt das Drehbuch auch genauso lahm
herunter. James Marshall (Twin Peaks) hat die Ausstrahlung und Vitalität
einer Schlaftablette, Naomi Watts ist schlicht blond und der Rest ...
naja, der ist halt anwesend und das war's dann auch schon. Es wimmelt
von Hollywoods Nebendarstellern: Dan Hedaya, Ron Perlman und Michael
Ironside. Fazit: Gräßliche Dialoge, schlecht gespielt, primitive Tricktechnik, überflüssige Bluteffekte und mit der Stimmung der Zuschauer geht es bereits nach der ersten halben Stunde nur noch abwärts. Mit einem Wort: MISERABEL - 2 von 10 schlechten X-Akten |
Sandra
Plich 26.05.2002 |
Leser-Kommentare: |
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bertl (20.06.10): naja, da hab ich schon bedeutend langweiligere Sonntagnachmittage verbracht als mit diesem Filmchen - und genau das ist es: ein Filmchen, in dem ein europäischer Regisseur mit viel Geld seinen Erfolg yankeetauglich machte, und sich dabei aber einige giftige Spitzen gegen seine Geldgeber nicht verkniffen hat ("...und ich meine keine Bergmann-Filme"). Dämlich, aber nett. |
101 Stock (28.05.03): I weis überhaupt net was Ihr habt: Der Film isch nur genial !!!! |
Chris (25.09.02): Wirklich fast so schlecht, der er schon wieder gut ist.... Wäre ich kein Fan von Michael Ironside...ich würd ihn mir wohl auch nicht unbedingt anschauen. Aber so....bleibt einem ja nix anderes übrig. Aber wenigstens spielt Ironside seine Rolle noch wirklich am besten und überzeugendsten.... |
Lars Haller (27.05.02): Ja, da kann cih wirklich meinen Vorrednern zustimmen. Etwas derart lächerliches ist schon fast kultverdächtigt. Ich glaube, mit einem Liter Sangria intuss kann das eine echt gelungene Komodie sein. Schade nur, dass der Film das alles Ernst meint. Von mir gibt es auch 2 von 10 Erschossenen Fahrstühlen. |
Michael Kröger (27.05.02): Ich gebe Sandra in allen Punkten recht. 2 von 10 viel zu schnellen Skatern |