Mysterie-Thriller, USA 2002, 119 Minuten, ab 12 Originaltitel: The Mothman Prophecies; Deutschlandstart: 25.04.2002 (Concorde); Regie: Mark Pellington; Produktion: Tom Rosenberg, Gary Lucchesi, Gary Goldstein; Drehbuch: Richard Hatem nach "The Mothman Prophecies" von John A. Keel; Musik: Tomandandy; Kamera: Fred Murphy; Ausstattung: Richard Hoover; Schnitt: Brian Berdan; Kostüme: Susan Lyall mit Richard Gere (John Klein), Laura Linney (Connie Parker), Will Patton (Gordon Smallwood), Lucinda Jenney (Denise Smallwood), Debra Messing (Mary Klein), Alan Bates (Alexander Leek) |
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In alten Kulturen galt die Motte als Personifikation der Psyche oder der Seele. Untersterblich im schrecklichen, höllischen Totenreich gefangen. ... Das Mottenwesen. Jedenfalls haben die Ukrainer ihn so genannt, ungefähr übersetzt natürlich. In Tschernobyl wurde er vor der Explosion im Atomkraftwerk oft gesehen, in Galveston 1969 kurz bevor der Hurrikan kam, sah man ihn. Aber Sehen heißt nicht immer Glauben. - Der Forscher Dr. Leek kennt das Mottenwesen Plot:
John Klein (Richard Gere) ist ein bodenständiger Mann, Starreporter
bei der Washington Post und glücklich mit seiner Frau Mary (Debra
Messing) verheiratet. Als die beiden schließlich auch noch das
Haus ihrer Träume kaufen, könnte das Glück nicht perfekter
sein. Doch dann haben beide einen Autounfall. Mary sieht plötzlich
einen Schatten durch das Auto huschen und verreißt vor Schreck
das Lenkrad. Im Krankenhaus macht sie einige Zeichnungen von der Erscheinung,
die sie gesehen hat: Eine dunkle, nicht definierbare Kreatur mit stechenden
Augen. Bald darauf stirbt Mary. |
Kritik:
"Scully?" - "Ja, Mulder!" Den ganzen Film über
erwartet man dieses zu hören, denn der Film erinnert einen durchgängig
an eine überdimensionale Akte X-Folge. Ebenso erinnert er
mich etwas an Final Destination. Fazit: Ein sehr spannend gemachter Film, dessen Handlungsablauf leider hier und da etwas verwirrend ist, was das Gesamtbild aber nicht weiter stört. 8 von 10 hellen Lichtern |
Sebastian
Schwarz 15.04.2002 |
Leser-Kommentare: |
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Cora (25.06.04): stimme der kritik oben voll zu. richard ist super aber der film etwas verwirrend. besonderst für erst 12 jährige!!!! |
Claudia (14.02.03): Ich fand den Film gut und ich kann da Thomas nicht recht geben.Nachdem ich de Film gesehen hatte musste ich erst mal im Internet nachsehen was den an der Geschichte dran ist. Wobei ich Thomas recht geben muss das viel zu wenige Informationen verwendet worden sind. Man hätte viel mehr auf die anderen Fälle eingehen können ( Tschernobyl...). Eine Aufklärung hätte man nie erreichen können, aber durch das einbringen andere Fälle hätte sich die Zuschauer eine bessere Bild machen können. Ich habe mir die meisten Informationen selber beschaft, weil es mich nicht mehr losgelassen hat. Es ist auf jedenfall ein sehr interesantes Thema |
matze (08.12.02): (Thomas) Und welche Kriterien sollte nun ein Film Deiner Meinung nach erfüllen, dass er die Maximalwertung von 10/10 Punkten erreicht? Ich mein' ja nur......, kritisieren ist halt immer am einfachsten... |
Tombery (18.06.02): Ich glaube du da oben hast den Film nicht verstanden! Du gehörst wohl zu denen die nur auf Teenie-Horror-Scheisse stehen. Der Film ist durch und durch spannend und das Ende ist auch nicht schlecht. Es kann keine "Enthüllung" geben, da die misteriösen Fälle nie aufgeklärt wurden. So bleibt es am Zuschauer zu interpretieren ob er diesen Ereignissen nun Glauben schenken mag, oder nicht. Und das ist verdammt gut so! |
Thomas (26.04.02): T'schuldigung, aber wer 8 von 10 Punkte für diesen Film vergibt, hat ihn, glaube ich, nicht verstanden. Die ganze Zeit wird versucht eine Spannung aufzubauen, was jedoch letztendlich nicht gelingt. Als Mittel dazu wird ein Minimum an Informationen gewählt, schade jedoch, das selbst gegen Ende des Films keine "Enthüllung" kommt, sondern der sehr schwache Hintergrund der Story deutlich wird. Das solls gewesen sein? Schlechter Scherz, oder? Alleine die blosse sachliche Anwendung einer "super eingesetzten Musik- und Geräuschkulisse" hat noch lange keine "düsteren, teilweise beklemmenden Atmosphäre" zur Folge. Ein versucht-und-nicht-gelungen spannend gemachter Film, dessen Handlungsverlauf, im nachhinein, sehr einfach, wenig verwirrend und in keinster Weise gedanklich herausfordernd ist, was das Gesamtbild somit in eklatanter Weise ruiniert. Gruselfilm, Horrorfilm? Hallo? - schon mal einen gesehen??? Ich hab mich höchstens mal kurz erschreckt (da bin ich wieder hell wach geworden) und anschliessend gefragt, warum ich mich überhaupt erschrocken habe. Der Film war in der Tat spätestens in der zweiten Hälfte recht langatmig, aber nur deswegen, weil nie irgendetwas wirklich nachhaltig Spannendes passierte. Jede Spannung verpuffte in mangelnder Tiefgründigkeit der Story (für ein solches Thema). Ich fand den Film recht schwach und lieblos gemacht und vergebe höchstens 4 von 10 abgebrannten falschen Engeln. |