Originaltitel: The Sweetest Thing; Deutschlandstart: 09.10.2002 (Columbia Tristar); Regie: Roger Kumble; Produktion: Cathy Konrad; Drehbuch: Nancy Pimental; Musik: Ed Shearmur; Kamera: Anthony B. Richmond; Ausstattung: Maggie Martin; Schnitt: Wendy Greene Bricmont, David Rennie; Kostüme: Denise Wingate mit Cameron Diaz (Christina Walters), Christina Applegate (Courtney Jameson), Thomas Jane (Peter Donahue), Selma Blair (Jane Burns), Jason Bateman (Roger Donahue), Parker Posey (Judy Webb), Lillian Adams (Aunt Frida), Joe Bellan (Mr. Martin), Chelsea Bond (Greta) |
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Was läuft? - Gar nichts. Was läuft bei dir? - Gar nichts. Was läuft bei dir? - Gar nichts. Was läuft bei dir? - Gar nichts... - Courtney und Roger lernen sich kennen Plot: Die drei Freundinnen Christina (Cameron Diaz), Courtney (Christina Applegate) und Jane (Selma Blair) wohnen zusammen, und für sie ist das Leben nur eine Party, bei der man auf seine Kosten kommen muss. Aber sie teilen, wie es sich für gute Freundinnen gehört, auch Freud und Leid miteinander. So wurde Jane gerade von ihrem Freund verlassen und die beiden anderen versuchen sie zu trösten. Jane soll ihren Freund möglichst schnell vergessen und das geht am besten, indem die drei in die nächste Disco gehen und einen neuen Mann für Jane suchen. Gesagt, getan! In der Disco wird mit den weiblichen Reizen nicht gegeizt und Jane bekommt von Courtney und Christina eine Lektion in Sachen Männeraufreißen. So kneift Christina dem Nächstbesten in den Hintern. Dieser dreht sich um und fängt mit Christina ein Streitgespräch an, während dessen Verlauf Christina merkt, dass sie sich wohl in den Mann, mit Namen Peter (Thomas Jane) verguckt hat. Da sie aber Angst davor hat von den Männern, die ihr Reihenweise zu Füßen liegen, nur ausgenutzt zu werden, lässt sie sich entweder gar nicht oder nur auf kurze Affären ein. So hat sie auch dieses Mal wieder Angst vor den großen Gefühlen und lässt ihren "Mr. Right" abziehen. Erst am nächsten Tag wird ihr klar, dass sie sich wirklich in ihn verliebt hat. Wie aber soll sie Peter wieder finden? Doch Courtney hat eine Idee... Kritik: Super süß und super sexy hinterließ in mir eine innere Zerrissenheit. Soll ich ihn nun gut oder schlecht finden? Das liegt daran, dass der Film in sich total unstimmig und zwiespältig ist. Er weist viele schlechte Merkmale auf: Der Film wechselt ständig sein Genre. In einem Moment ist es ein Frauen-Buddy-Movie, dann eine romantische Komödie mit Slapstick und im nächsten Augenblick schon wieder eine Tennie-Komödie mit "Körperflüssigkeits-Gags". Man weiß nie, was der Film genau sein will. Irgendwie kam es mir auch so vor, als wären die Protagonistinnen etwa 10 - 15 Jahre zu alt für die alberne und pubertäre Handlung. In den romantischen Momenten wirkten sie hingegen wieder passend. Wobei die romantischen Momente im Film für eine Komödie dieser Art wieder zu sülzig und tiefgründig sind. |
So
fällt Christina plötzlich auf, dass ihre Lebensweise ja total
schlecht ist. Ihr Leben kann so nicht weitergehen und sie muss es nun
völlig ändern. Das ist einfach zu plump. Teilweise fühlte
ich mich wie in einer Teenieversion von Sex and the City und
das passt einfach nicht. Fazit: Eine amüsante aber unausgegorene Komödie, die zwischen guten und grottenschlechten Momenten hin und her pendelt. 5 von 10 Gründen warum Frauen zusammen auf die Toilette gehen |
Sebastian
Schwarz 04.10.2002 |
Leser-Kommentare: |
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Fleischwurst (11.04.03): Der Film hat wirklich null Tiefgang. Ich meine, dass muss bei einer Komödie ja auch nicht unbedingt sein, dass man drüber nachdneken muss, aber der Film ist echt Bockmist. Der absolute Absturz war die Szene im Restaurant, wo alle anfangen zu singen "Er ist so groß, so dick, derpasst doch hier nicht rein". Ich hätte den Film am liebsten sofort abgeschaltet. 1/10 |
hurzi (18.10.02): gequirlte nixmix, könnte auch nachmittags im fernsehen laufen ohne irgendeinen zu schaden... 2 gags pro film sind zu wenig... gruezzi |