Johnny English
Komödie, England 2003, 90 Minuten, ab 6
Originaltitel: Johnny English; Deutschlandstart: 10.04.2003 (UIP); Regie: Peter Howitt ; Produzenten: Mark Huffam; Drehbuch: William Davies, Neal Purvis, Robert Wade; Schnitt: Robin Sales; Kamera: Remi Adefarasin; Ausstattung: Chris Seagers; Kostüme: Jill Taylor; Make Up: Graham Johnston

mit Rowan Atkinson (Johnny English), John Malkovich (Pascal Sauvaget), Natalie Imbruglia (Lorna Campbell), Ben Miller (Bough), Tim Pigott-Smith (Pegasus), Kevin McNally (Prime Minister), Douglas McFerran (Vendetta)

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (UIP de)
Trailer (UIP de)

Ah, Agent 1. Ich habe mich ja so auf diesen Moment gefreut. - Nun, wenn das so ist, dann wollen wir doch gleich zur Sache kommen. - Sie überschätzen Ihre Macht über Frauen, Mr. English. - Ich würde sagen, das ist praktisch unmöglich. - Agententräume

Plot: Alle Agenten des britischen MI 7 wurden durch einen Bombenanschlag getötet. Alle? Nein! Ein einziger ist am Leben geblieben: Johnny English (Rowan Atkinson) hat überlebt.
Der leicht schräge Johnny wird so nun zum Topagenten Englands und bekommt auch sofort seinen ersten Einsatz. Er soll auf die gerade restaurierten Kronjuwelen der Königin während der Ausstellung im Londoner Tower aufpassen. Doch abgelenkt durch die schöne und mysteriöse Lorna Campbell (Natalie Imbruglia) kann er nicht verhindern, dass die Juwelen gestohlen werden.
Doch Johnny ist schnell auf der Fährte der Diebe. Schon bald hat er erkannt, dass der Finanzier Pascal Sauvage (John Malkovich) mit in den Raub verwickelt ist und aus dem einfachen Diebstahl wird eine Bedrohung für die Britische Krone und das ganze Empire.

Kritik: Die nackte Kanone trifft auf James Bond. So könnte man verkürzt beschreiben, was den Zuschauer erwartet. Rowan Atkinson (alias Mr. Bean) ist wie erwartet komisch und skurril, aber die Gags sind nicht sonderlich kreativ oder neu. Entweder kennt man sie schon aus der Vorschau oder man hat sie so oder ähnlich schon in andern Parodien gesehen (allen voran Die nackte Kanone 1 - 33 1/3). Und Parodien auf Agentenfilme wie James Bond gab es vorher auch schon zu genüge. Die trottelige Art von Rowan Atkinson verleiht dem Ganzen aber dann doch noch einen eigenen Touch, was dazu beiträgt, dass keine Längen im Film entstehen.
Natalie Imbruglia als Partnerin an seiner Seite ist gut gecastet: Sie kann sich in ihrem ersten Kinofilm sehr gut in Szene setzten. Und auch John Malkovich als Bösewicht ist auch eine hervorragende Wahl gewesen. Dieses Trio schafft es fast ganz alleine den Zuschauer bei Laune zu halten. Aber nichts desto trotz ist es wie schon erwähnt so vorhersehbar wie der Wetterbericht in der Sahara. Kaum Überraschungsmomente, keine dramatischen Wendungen in der Geschichte, einfach nur 90 Minuten Slapstick und Situationskomik.

Fazit: Für den, der nicht mehr erwartet und Fan von Mr. Bean ist, bestimmt ein vergnügliches Kinoerlebnis. 7 von 10 Badezimmer-DVDs

Lars Haller
16.04.2003

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256 Stimmen
Schnitt: 5
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
Filmfreak (10.04.05): "Johnny English" ist eine sehr unterhaltsame, superwitzige Agentencomedy, die neben einem herrlich trotteligen Rowan Atkinson und einem wunderbar agierenden John Malkovich auch noch eine gut konstruierte, halbwegs spannende Story bietet. Von mir gibt es 8 von 10 sichersten Plätzen in ganz England
Gero (02.09.03): Kurzfazit: Nicht stilvoll genug wie James Bond, um cool zu sein. Nicht pointiert genug wie Austin Powers, um eine ordentliche Karikatur darzustellen. Wer Agentenfilme mit einer Portion Witz sehen will, findet davon genug in echten Bond-Filmen, nicht zuletzt bei Sean Connery, Mrs. Moneypenny und Q. Wer richtigen Agenten-Klamauk will, wählte Mike Myers Austin Powers / Dr. Evil. "Johnny English" brachte mir einen langweiligen Kinoabend.
Von mir 4 von 10 präparierten Kugelschreibern.

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