Originaltitel: The Poet; Deutschlandstart: 20.11.2003 (Nighthawks); Regie: Paul Hills; Produktion: Kimberly Barnes, Jonathan English, Timothy Ney; Buch: Robert Hammond, Barbara Jago; Musik: Marcel Barsotti; Kamera: Rober Bonnici; Schnitt: Horst Reiter; Kostüme: Claudia Bobsin mit Dougray Scott (Andrei), Laura Harring (Paula), Jürgen Prochnow (Vashon), Andrew Lee Potts (Rick), Mavie Hörbiger (Rita), Erika Marozsán (Klinger), Miguel Herz-Kestranek (Hartmann) |
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Der Killer bei der Arbeit. | Paula identifiziert ihren toten Bruder. | Andrei und Paula lernen sich bei Ricks Ausstellung kennen. | Inspektor Vashon auf der Jagd nach dem Mörder. |
Plot:
Andrei Loisin (Dougray Scott) ist russischer Ex-Berufssoldat und wurde
wegen seines Hanges zu Philosophie, Literatur und Schach früher
nur der Poet genannt. Nach dem Niedergang des russischen Imperiums verdient
er sich seine Brötchen als professioneller Auftragskiller. |
Kritik:
The Poet handelt wie andere Genrefilme auch von der Menschwerdung
eines Unmenschen. Doch wo Filme wie Leon - Der Profi noch zu
unterhalten wissen, findet man hier nur gepflegte Langeweile. Fazit: Unausgegorenes Drama, das aus seinem Potential wenig machen kann. 4 von 10 handgemachte Patronen |
Olaf
Scheel 22.11.2003 |
Leser-Kommentare: |
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Chris Oomen (21.12.03): Das Thema dieses Films, was passiert wenn ein Profikiller Gefühle für jemand entwickelt, ist interessant. Die beiden Hauptdarsteller/innen Laura Harring und Dougray Schott überzeugten leider nicht wirklich. Der Killer, Andrei wirkt ein bisschen cool wie Sam Sheppard in 'Homo Faber' und Laura wie ein Art moderner Venus: schön, sexy und maniert. Vielleicht kam es teils durch die synchonisierten Stimmen (ich als Stimmfachmann konnte keine amerikanische Akzente unterscheiden. Sie sind fast sicher gedubbt). Jürgen Prochnow als Kripochef überzeugt mir am Meisten. Auch seine Assistentin Klinger fand ich lustig. Musste er wirklich so viel Rauchen wie eins Humphrey Bogart? Der Charakterfels hat von sich aus schon genug Ausstrahlung. Meines Erachtens hat der Regisseur Paul Hills zu wenig psychologisches Werkzeug und innovative Ideen um die halb-amerikanische und halb-deutsche Crew zu einer einprägenden Leistung zu coachen. |