Originaltitel: Before Sunset; Deutschlandstart: 17.06.2004 (Warner Bros.); Regie: Richard Linklater; Produktion: Richard Linklater, Anne Walker-McBay; Drehbuch: Julie Delpy, Ehtan Hawke, Richard Linklater; Musik: Julie Delpy; Kamera: Lee Daniel; Schnitt: Sandra Adair mit Ethan Hawke (Jesse), Julie Delpy (Celine), Vernon Dobtcheff (Manager), Louise Lemoine Torres (Journalistin), Rodolphe Pauly (Journalist), Albert Delpy (älterer Mann), Diabolo (Fahrer), Marie Pillet (Frau) |
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Bevor wir irgendwo hingehen muss, muss ich dich was fragen... - Ja, was ist denn? - Warst du damals im Dezember in Wien? - Ähh... Warst du? - Nein, ich konnte nicht. Aber... Warst du da? Ich muss das wissen. Es ist wichtig. - Warum, wenn du nicht da warst? - Warst du in Wien? ... - Celine und Jesse sprechen über ihr letztes Date. Plot:
Neun Jahre ist es her, dass Celine und Jesse sich in Wien kennen gelernt
haben. Vom ersten Augenblick hatten beide die besondere Chemie zwischen
ihnen gespürt. Es waren die intensivsten Momente ihres Lebens,
doch ihre Beziehung dauerte nur 14 Stunden. Das Versprechen, sich sechs
Monate später wiederzusehen, wurde nicht eingelöst. Kritik: Before Sunset ist eine Fortsetzung des Filmes Before Sunrise aus dem Jahr 1995, ebenfalls mit Julie Delpy und Ethan Hawke unter der Regie von Richard Linklater. Schon damals bestand die Idee, die Geschichte von Celine und Jesse in irgendeiner Form weitergehen zu lassen. Doch konkret wurde diese erst im letzten Jahr, als aus zahlreichen Email-Kontakten zwischen den dreien ein fertiges Drehbuch entstand. |
Before
Sunset ist ein Film-Kleinod, wie es heute kaum mehr zu sehen ist.
Die Geschichte spielt sich 1:1 in den 80 Filmminuten während eines
Spaziergangs quer durch das (nicht touristische) Paris ab. Fazit: Eine echte, realistische Liebesgeschichte abseits von Hollywood-Klischees. 8 von 10 Lieder für den Liebhaber |
Olaf
Scheel 10.02.2004 |
Leser-Kommentare: |
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John Doe (15.09.04): Der Film ist der beste, den ich seit langem gesehen habe - er bindet einen vollkommen in die Handlung ein und man kann sich in diese Situation hineinversetzen. Ja, so ist es wirklich, wenn man einen besonderen Menschen nach langer Zeit wiedersieht. Der Felm fesselt und bindet mich, ich war seit langem nicht mehr so in einer Handlung wie bei dieser. Super ist das etwas offen gehaltene Ende, doch es kommt zu früh und man will sich gar nicht von dieser Szene verabschieden... |