Originaltitel: Cold Creek Manorl; Deutschlandstart: 12.02.2004 (Buena Vista International); Regie: Mike Figgis; Produktion: Mike Figgis, Richard Jefferies; Drehbuch: Richard Jefferies; Musik: Mike Figgis; Kamera: Declan Quinn; Schnitt: Dylan Tichenor; Kostüme: Marie-Sylvie Deveau mit Dennis Quaid (Cooper Tilson), Sharon Stone (Leah Tilson), Stephen Dorff (Dale Massie), Juliette Lewis (Ruby), Kristen Stewart (Kristen Tilson), Ryan Wilson (Jesse Tilson), Dana Eskelson (Sheriff Ferguson), Christopher Plummer (Mr. Massie), Simon Reynolds (Ray Pinsky), Kathleen Duborg (Ellen Pinski), Paula Brancati (Stephanie Pinski), Aidan Devine (Skip Linton), Wayne Robson (Stan Holland), Jordan Pettle (Declan), Ray Paisley (Dink) |
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Wenn hier etwas ist, was Sie mitnehmen möchten, tun Sie es einfach. Es gehört Ihnen. - Bitte, kein schlechtes Gewissen. Ein Haus ist nur eine Schale, oder? Ich meine, man lebt eine Weile darin, und dann verändern sich die Dinge. Jetzt gehört es Ihnen. Eine Frage hätt ich allerdings an Sie. Wissen Sie, worauf Sie sich da einlassen? - Cooper Tilson trifft Dale Massie Plot:
Familie Tilson hat das Großstadtleben in New York satt. Als der
jüngste Sprössling der Familie beinahe einem Verkehrsunfall
erliegt, beschließen Vater Cooper (Dennis Quaid) und Mutter Leah
(Sharon Stone) mit ihren Kindern aufs Land zu ziehen. Nach längerer
Suche entscheiden sie sich für den Landsitz Cold Creek Manor in
einem abgelegenen Provinzstädtchen. Dass der alte Landsitz mit
komplettem Inhalt inklusive privater Fotos und auch Kleidungsstücken
sowie Papieren verkauft wird, stört die Tilsons wenig. Kritik:
Regisseur Mike Figgis (Leaving Las Vegas, Internal Affairs)
hat Cold Creek Manor in Szene gesetzt und zwar derart langweilig,
dass es interessanter gewesen wäre einem Grashalm beim Wachsen
zuzugucken, als sich dieses Machwerk anzusehen. |
Das
Problem bei extrem langweiligen, spannungsarmen Filmen ist, dass man
ungewollt anfängt nachzudenken, und dann wird alles noch viel schlimmer.
Eine Familie kauft mit vier(!!!) Personen ein riesengroßes Anwesen
mit grob geschätzt so um die 25(!!!) Zimmern – Amerikaner!
Das Anwesen enthält noch Möbel, Kleidung, Papiere und Fotos
der Vorbesitzer, wo ein halbnackter, weiblicher Teenager in mehr als
eindeutigen Posen posiert, und kein Mensch fragt mal nach, was da wohl
passiert sein könnte? Warum das Haus verkauft wird? Warum da noch
private Utensilien drin sind? Und wer die Nacktfotos gemacht hat? Von
denen übrigens den Rest des Films nie wieder gesprochen wird. –
Ich warte immer noch auf eine Erklärung. Fazit: Langweilig, vorhersehbar, spannungsarm, teilweise schlecht gespielt, grauenhafte Dialoge und dünne Story – klar soweit? 3 von 10 Walkie-Talkies |
Sandra
Plich 15.02.2004 |
Leser-Kommentare: |
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summer (05.04.12): Wie recht du hast. Was bitte sollte der Schluss bedeute. Wieso wurde die Kamera so dramatisch auf juliette Lewis gehalten ? |