Originaltitel: Samba in Mettmann; Deutschlandstart: 29.01.2004 (Tobis); Regie: Angelo Colagrossi; Produktion: Matthias Wendlandt; Drehbuch: Angelo Colagrossi, Hape Kerkeling; Musik: Karim Sebastian Elias; Kamera: Andreas Höfer; Schnitt: Sabine Brose mit Judith Döker (Janina), Sky Dumont (Olafs Vater), Jana Ina (Gioia), Hape Kerkeling (Olaf), Pamela Knight (Alegra), Doris Kunstmann (Frau Pfeffer), Beatrice Masala (Felicidae), Rolf Nagel (Opa), Alexandra Neldel (Vera), Janette Rauch (Julchen Wollberg), Uwe Rohde (Wolle Pfeffer) |
|
|
Max von Thun, Hape Kerkeling | Pamela Knight, Hape Kerkeling | Beatrice Sadek-Masala, Pamela Knight, Jana Ina | Alexandra Neldel, Hape Kerkeling |
Drei Monate enthaltsam leben, und nach der Hochzeit alles geben. Tantra des Wartens. - Vera ist Tantra-Expertin Plot:
In der rheinischen Kleinstadt Mettmann herrscht Ruhe und Ordnung. Alles
geht seinen gewohnten, etwas biederen Gang. Olaf (Hape Kerkeling) arbeitet
in der Wäscherei „Fleck weg!“, die seinem Vater Benno
(Sky du Mont) gehört. Eigentlich ist Olaf auch ganz glücklich
mit seinem Leben, denn er steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Verlobten
Vera (Alexandra Neldel). Das Dumme ist nur, dass Vera momentan ganz
nach den tantrischen Lehren ihres Gurus Anthony (Max von Thun) lebt.
Eine Hauptlehre von ihm besagt: „Drei Monate enthaltsam leben
und nach der Hochzeit alles geben!“. Dieses zölibatäre
Leben passt Olaf natürlich überhaupt nicht. Kritik:
Hier ist exklusiv und direkt von der Deutschlandpremiere des Films Samba
in Mettmann in der Essener Lichtburg die Kritik zum Film! Für seinen neuen Kinofilm Samba in Mettmann hat sich Hape Kerkeling mal wieder mit Angelo Colagrossi zusammen getan, der hier Regie führt und mit Hape am Buch mitgeschrieben hat. Beide haben auch schon bei dem TV-Film Die Oma ist tot und Kerkelings vorherigem Kinofilm Kein Pardon zusammengearbeitet. Obwohl sich die Geister der Kritiker bei Hape Kerkeling-Filmen grundsätzlich scheiden, und diese deswegen auch meist nur von Fans gesehen werden, haben sie doch alle irgendwo einen gewissen Kultstatus erreicht. Das wird bei diesem Film vermutlich auch so werden. |
Allerdings
bin ich der Meinung, dass es bei Samba in Mettmann auch eine
direkte Produktion fürs Fernsehen getan hätte. Um im Kino
erfolgreich zu sein, wird er vermutlich nicht genug Leute ins selbige
ziehen, da der Humor des Films wieder ganz auf der üblichen auf
Kerkeling zugeschnittenen Schiene liegt und daher eher etwas für
Fans ist. Aber selbst mich als Fan haben die Gags dieses Mal nicht durchgängig
begeistert. Das war bei Kein Pardon noch anders. Der Film war
damals eine spritzige Satire auf die Fernsehwelt mit treffendem Humor.
Bei dem neuen Film fehlt es leider etwas an dieser Spritzigkeit. Fazit: Samba in Mettmann ist ein recht lustiger Film, der das spießige Leben in einer Provinzkleinstadt aufs Korn nimmt. Für Fans von Hape Kerkeling und seinem Humor ist der Film auf jeden Fall zu empfehlen. Den Leuten, die mit Kerkeling aber nicht so viel anfangen können, muss ich abraten ins Kino zu gehen. Letztere können sich den Film bei Bedarf auch später im Fernsehen anschauen. Von mir als Hape-Fan gibt es 6 von 10 Mänteln mit Rotweinflecken. |
Sebastian
Schwarz 27.01.2004 |
Leser-Kommentare: |
---|
Jahuut (19.07.04): Doch die Musik hat der Herr Zahir wohl gemacht! |
[Redaktion] (21.03.04): Die Falsche Info Darius Zahir stammt aus der IMDB. Ich hab es hier jetzt mal berichtigt... |
Jahuut (25.02.04): Stimmt! Ich wars... :-) |
Darius (18.02.04): Hallo, ich habe die Musik zu dem o.g. Film nicht gemacht, bitte entfernen Sie meinen Namen aus ihrere Datenbank. MfG, Darius Zahir |