Originaltitel: Land of the Dead; Deutschlandstart: 01.09.2005 (UIP); Regie: George A. Romero; Produktion: Steve Barnett, Mark Canton u.a.; Drehbuch: George A. Romero; Musik: Reinhold Heil, Johnny Klimek; Kamera: Miroslaw Baszak; Schnitt: Michael Doherty mit Simon Baker (Riley), John Leguizamo (Cholo), Dennis Hopper (Kaufman), Asia Argento (Slack), Robert Joy (Charlie), Eugene Clark (Big Daddy), Joanne Boland (Pretty Boy), Tony Nappo (Foxy), Jennifer Baxter (Number 9), Boyd Banks (Butcher), Jasmin Geljo (Tambourine Man), Max McCabe (Mouse), Tony Munch (Anchor), Shawn Roberts (Mike), Pedro Miguel Arce (Pillsbury) u.a. |
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Probleme? - In einer Welt, in der die Toten ins Leben zurückkehren, hat das Wort 'Probleme' nicht mehr die Bedeutung wie früher. - Kaufman hat größere Probleme. Plot:
Seit dem Tag, als die seltsame Seuche über die Erde kam, die Tote
ins Leben zurückholt und zu fleischfressenden Zombies macht, ist
einige Zeit vergangen. Die Zombies haben sich überall verbreitet
und die letzten überlebenden Menschen haben sich in die Großstadt
zurückgezogen und leben dort durch Flüsse, hohe Mauern und
Elektrozäune von der Außenwelt abgetrennt. Doch das Leben
auf dieser „Inseln“ ist nicht für alle rosig. Die ärmeren
Menschen hausen in erbärmlichen Verhältnissen, während
die Reichen in purem Luxus in ihrem Wolkenkratzer leben. Dieser Luxus-Hochhauskomplex,
„Fiddler’s Green“ genannt, wird von dem Kritik:
Land
of the Dead ist eigentlich recht gut, zumindest sehr unterhaltsam!
Er beinhaltet gute Splattereffekte, viel Action und einige amüsante
Gags! Aber leider reicht er nicht an die ersten beiden Teile von George
A. Romeros bisheriger Of the Dead-Trilogie heran, die nun mit
Land of the Dead zu einer Quadrilogie geworden ist! |
Hier
prügelt er dem Zuschauer seine Botschaft, dass eigentlich die lebenden
Menschen und nicht die Zombies die herzlosen Bestien sind, die andere
erbarmungslos und brutal behandeln, mit der Holzhammermethode ein. Auch
die Verschwendungssucht der oberen Gesellschaftsklassen und die Ausbeutung
der armen Schichten sind hier viel zu plakativ dargestellt. Die rücksichtslose
Art, mit der Kaufman (Dennis Hopper) in der von den Zombies belagerten
Stadt herrscht, ist, wie Romero sagt, der Bush-Regierung nachempfunden.
Das ist gut und schön, aber viel zu plump inszeniert. Fazit: Land of the Dead ist nette Horror-Splatter-Unterhaltung für Zwischendurch. Von George A. Romero wäre aber mehr zu erwarten gewesen! Ich muss sogar sagen, dass mir da das letztjährige Remake von Dawn of the Dead wesentlich besser gefallen hat! Deshalb nur gerade so eben 7 von 10 Feuerblumen am Himmel! |
Sebastian
Schwarz 31.08.2005 |
Leser-Kommentare: |
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Daniel (04.08.08): Ich find dass der Film echt extrem geil war! Zwar nicht umbedingd gruselig, aber die zombies sahen wirklich ziemlich echt aus. Auch die sache mit dem übergeilen Truck den die typen hatten fand ich spitze. 9 von 10 "Feuerblumen" ^^ |
Hannes (19.03.06): Totaler Mist. Hätte nicht in die Kinos kommen dürfen, sondern irgendwo in der Videothekenecke versauern sollen. Dawn of the Dead war ungleich besser!!! Dort gab es etwas wie Spannung und die Zombies hatten noch das gewisse etwas :D |
Morodin (27.09.05): absoluter schrott,wir fehlen einfach die worte,war super enttäuscht.brrrrr |
Jan O. (16.09.05): Oh mein Gott Hätt' ich das Geld lieber besser angelegt. Für mich maximal 2 von 10 Punkten für die netten Ideen auf wieviele Weisen man einen menschlichen Körper in Stücke zerlegen kann. Wer eine Parodie auf Dawn of the Dead erwartet, wird bitter enttäuscht! Denn was Dawn of the Dead hatte, hat dieser Film nicht- nämlich eine richtige Handlung. Man erschreckt sich nicht, man wird nicht überrascht und am meisten hat mich dieser hässliche Schrottbus aufgeregt, der die "Rettung der letzten Menschen" darstellt und mit dem die Protagonisten die ganze Zeit durch die Gegend fahren. Oh man was für ein Schwachsinn. Wer Filme mag, sollte sich diesen Streifen bitte nicht antun! |
TdB (14.09.05): George kann's noch: LotD ist ein herrlich altmodischer Endzeit-Schocker, der meine - in Anbetracht seiner herausragenden Vorgänger eher niedrigen - Erwartungen absolut übertroffen hat. Der Film ist sicherlich (wie die bisherigen Kommentare trefflich belegen) nichts für die Resident-Evil-Generation, die das Dawn of the Dead Remake dem Original vorzieht. Wer jedoch auf die alte Schule steht und rennende Zombies albern findet, wird mit LotD trotz der - zweifelsohne vorhandenen - erzählerischen Schwächen seine helle Freude haben. Härtemäßig weist Papa Romero im übrige sämtliche modernen Nachzieher eindeutig auf die hinteren Plätze: selbst in der R-rated Fassung, welche auch die deutsche Kinofassung darstellt, gibt der Film in Sachen Splatter dermaßen Gas, wie man es (nicht nur auf deutschen Leinwänden) seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Romero is back, und das ist gut so. |
Bluti (07.09.05): Da die Adaption von "Dawn of the Dead" doch um einiges unterhaltsamer daher kam als das Original, darf ich hier meine geheime Hoffnung aussprechen, dass es von den selben Machern auch eine "Land of the Dead"-Adaption geben wird. Denn am Original ist kaum etwas bemerkenswert. Eine langweilige Nullstory mit einem alternden und lustlosen Dennis Hopper, die keinen Funken von Selbstironie oder Augenzwinkern beherbergt. Leider nach Filmen wie Shaun und Dawn eine chte Enttäuschung in jeder Hinsicht. Und auch Feuerblumensträuße können daran nichts ändern, denn selbst die Untoten konnten darüber nur sehr zeitbegrenzt staunen. So absurd es klingt, aber Romero hat sich mit diesem Zombiefilm sterblich gemacht. |
Andreas (05.09.05): Ich fand "28 Days Later" besser, vor allem auch in der üppigen DVD-Ausstattung. Der "Erfinder" gar grauseliger Untoter lieferte mit Land Of The Dead zwar einen Grundsoliden Splatter-Horror ab, dafür mangelt es schon ein wenig an guten Einfällen. Ein paar Silvester-Raketen am Firmament sind auf Dauer Langweilig! 6 von 10 Wasserresistenten Zombis |
Matti und Gerhard (04.09.05): Oktoberrevolution der Zombies, als nächstes erfolgt wahrscheinlich eine allgemeine Zombierechtserklärung. Leider eine Enttäuschung. 5 von 10 Zombies, die auch nur ein Zuhause suchen. |
Jan (02.09.05): Es ist eine Romero-Film. das ist alles was man dazu sagen kann. Tut mir leid, aber der Film ist sooooooooooo langweilig. Keine Spanung, keine Atmosphäre. Einfach nur öde. Und unpassend oder auch unfreiwillig komisch. Egal wieviel nichtvorhandenen politischen Subtext man hineininterpretiert. Es ist wie mit den Vorgängerfilmen. Dawn of the dead ist einfach ein sterbenslangweiliger Film. Ok, die Sehgewohnheiten ändern sich mit den Jahren. Die schnellen Zombies und das remake an sich vom letzten jahr haben mir viel besser gefallen. Sehen wir der Wahrheit in die Augen. Romero-Filme waren sicher mal wegweisend, zu ihrer Zeit. Heute sind sie nur noch was für Hardcore-Fans. Alle anderen sollten tunlichst die Finger von lassen. 4/10 Feuerblumen am Himmel. |