The Da Vinci Code - Sakrileg
Thriller/Mystery, USA 2006, 148 Minuten, ab 12
Originaltitel: The Da Vinci Code; Deutschlandstart: 18.05.2006 (Sony Pictures); Regie: Ron Howard; Produktion: Dan Brown, Todd Hallowell u.a.; Drehbuch: Akiva Goldsman nach dem Roman von Dan Brown; Musik: Hans Zimmer; Kamera: Salvatore Totino; Schnitt: Daniel P. Hanley, Mike Hill

mit Tom Hanks (Robert Langdon), Audrey Tautou (Sophie Neveu), Ian McKellen (Sir Leigh Teabing), Jean Reno (Captain Fache), Paul Bettany (Silas), Alfred Molina (Bishop Aringarosa), Jürgen Prochnow (André Vernet), Jean-Yves Berteloot (Remy Jean), Etienne Chicot (Lt. Collet), Jean-Pierre Marielle (Jacques Sauniere), Marie-Françoise Audollent (Schwester Sandrine) u.a.

Filmplakat
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Offizielle Website (Sony Pictures )
Trailer (Sony Pictures )
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Sophie Neveu entdeckt die Leiche ihres Großvaters.
Bézu Fache trifft auf Robert Langdon und Sophie Neveu. Albino-Mönch Silas bringt Sophie Neveu in seine Gewalt. Robert und Sophie müssen aus dem Louvre fliehen.

Einen Moment! - Professor? - Das stimmt doch nicht. Ja, sehen Sie: Das stimmt nicht. ... Die Fibonacci-Zahlen ergeben nur Sinn, wenn sie geordnet sind. Die sind durcheinander geworfen. Wenn er etwas mitteilen wollte, dann vielleicht mit einem Code!? - Robert und Sophie untersuchen die letzte Nachricht von Sophies Großvater Jacques Saunieres.

Plot: Robert Langdon (Tom Hanks), ein bekannter Symbologe, ist auf Vortragsreise in Paris, als er von Lt. Collet (Etienne Chicot) vom Tode Jacques Saunieres (Jean-Pierre Marielle) erfährt. Langdon soll helfen, den Mord an dem Direktor des Louvres aufzuklären. Sauniere hat noch vor seinem Ableben unverständliche Schriftzeichen und Symbole auf sich und den Fußboden gemalt. Als Symbologe soll Langdon diese Hinweise entschlüsseln.
Von der Kryptologin Sophie Neveu (Audrey Tautou) erfährt Langdon, dass er keines Falls als Experte von Bezu Fache (Jean Reno) an den Tatort geholt worden ist, sondern als Hauptverdächtiger. Fache wollte ihm so eine Falle stellen. Mit Hilfe der hübschen Agentin Neveu kann Langdon den Fängen Faches entkommen. Auf der Flucht vor der Pariser Polizei versuchen Langdon und Neveu die Zeichen Sauniers zu entschlüsseln und kommen so auf die Spur der Prior de Sion, einer Bruderschaft, die ein sagenhaftes Geheimnis hütet.
Aber nicht nur die Polizei ist hinter den beiden her, auch ein gewalttätiger Mönch (Paul Bettany) der ultrakonservativen Glaubensgemeinschaft Opus Dei will verhindern, dass Langdon und Neveu das Geheimnis entschlüsseln.

Kritik: The Da Vinci Code - Sakrileg ist die mit Spannung erwartete Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromans von Dan Brown. Der Film hat schon weit im Vorfeld Kritiker und Neider auf den Plan gerufen, die mit Prozessen und Boykottaufrufen versucht haben, den Film zu torpedieren. Die katholische Kirche kritisiert scharf die Darstellung des Opus Dei und seinen Anhängern sowie Thesen wie "Jesus war verheiratet mit Maria Magdalena und hatte Kinder mit ihr", "Jesus war nicht Gottes Sohn, sondern ein sterblicher Mensch." Gegenwind aus einer anderen Richtung bekam Dan Brown von Wissenschaftlern, die den Vorwurf des Plagiats vorbrachten. Ein Gericht entschied zu Gunsten Browns und so konnte der Film in die Kinos kommen.
Auch die Besetzung schien nicht jedermanns Geschmack zu treffen. Erfolgsgarant Tom Hanks als Symbologe Robert Langdon (Hanks diesmal mit langen Haaren) passt nicht so recht in die Rolle der sympathischen Hauptfigur. Zu sehr dringen seine alten Rollen, vor allem Forrest Gump durch, was aber auch an der sehr markanten Synchronstimme liegen könnte. Hanks liefert eine solide Leistung, keine Frage, ist aber nicht die Figur, die er sein sollte. Für jemanden, der das Buch nicht gelesen hat wird das nicht weiter störend sein, da er die Figur Langdon nicht anders kennen gelernt hat.

Audrey Tautou hingegen ist wie immer absolut zum Verlieben. Sympathisch charmant jagt sie mit Hanks an ihrer Seite durch Paris und steht dem vermeidlichem Star in nichts nach. Die Rolle des karrieregeilen unbarmherzigen Kommissars Fache ist Jean Reno auf den Leib geschrieben. Leider wird ihm im Film nicht genügend Platz eingeräumt, dass auch zu zeigen. Seine Rolle geht in der Geschichte leider unter und verkommt zur Nebenrolle.
Die Abweichungen vom Roman nehmen im Laufe des Films zu und gipfeln in einem völlig verdrehten Schluss. Für den Film als solches sind diese Änderungen nicht weiter schlimm, da er als Film durchaus funktioniert und die Spannung bis zum Schluss durchaus halten kann. Für den Leser des Buchs sind aber insbesondere der Schluss und die veränderte Rolle Faches äußerst gewöhnungbedürftig. Er muss sich vom Buch lösen und den Film als eigenes Werk akzeptieren, um sich trotzdem noch daran zu erfreuen.
Die modernen Spezialeffekte, die die Geschichte aufpeppen und dem Zuschauer das Verständnis der Geschichte erleichtern sollen, wirken an manchen Stellen fehl am Platze, sind aber solide gemacht und an wenigen Stellen wirklich schön anzusehen. Sie verschaffen der trockenen Materie des Buches Auflockerung.
In einer anderen Kritik war zu lesen, dass der Film sich zu sehr in religiöse Debatten und Geschehnisse verstrickt und somit kaum Spannung erzeugen kann. Aber wie hat schon Tarantino gesagt: "Es geht ja auch niemand auf ein Metallica-Konzert und beschwert sich, dass die Musik so laut ist". Natürlich stehen Kunst und Religion im Vordergrund der Geschichte, genau das ist es ja, das Brown mit seinem Roman dem Leser näher bringen möchte und auch schafft. Der Film hält sich eigentlich noch viel zu wenig an den Debatten des Romans auf. Kaum werden die Thesen deutlich, warum Maria Magdalena die Frau Jesus gewesen sein sollte oder warum Da Vinci auf seinem Werk "Das letzte Abendmahl" Maria zur Rechten Jesus zeigt. Es wird auch nicht deutlich, warum der Film The Da Vinci Code heißt; die Werke das altem Meisters stehen nicht halb so sehr im Mittelpunkt wie im Buch.
All diese Kürzungen der Geschichte machen durchaus Sinn, da so das Tempo aufrecht erhalten werden kann und der Film keine Längen bekommt. Für den Leser des Buches bleiben aber dadurch viele interessante Stellen ungezeigt. Wer also die ganze Geschichte erfahren und verstehen möchte, wird nicht umher kommen, das Buch zu lesen.
Die katholische Kirche hat von dem Film nichts zu befürchten. Im Film bleibt der gesamte religiöse Teil reine Fiktion ohne Hintergrund, der plausibel erscheint. Trotz der wirklich gelungenen Erzählungen Sir Ian McKellens verkommen die Thesen zum Beiwerk. Da ist selbst ein Film wie Dogma noch kritischer mit der Kirche umgegangen.
Trotz alledem ist The Da Vinci Code ein durchaus interessanter und spannender Film, der unterhält. Ein kritisches Werk, das zum nachdenken anregt wie die Romanvorlage, ist er allerdings nicht.

Fazit: Netter Film, solide Unterhaltung, leider nicht mehr. 7 von 10 Kryptexen.

Lars Haller
27.05.2006

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833 Stimmen
Schnitt: 4.9
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
buluci (04.12.09): Habe gerade das Buch gelesen. Note 1, Verfilmung Note 6. So eine Vergeudung von schauspielerichem Talent hat glaube ich die Welt noch nicht gesehen. Man hätte das Buch so gut in "Szene" setzen können. Abgeliefert wurde nur Schrott. Zudem auch noch verfälscht. Dem Regieseur sollt man die Lizenz entziehen. So großartige Schauspieler: Audrey Tautou, Jean Reno, Tom Hanks, alle gnadenlos vergeudet. Das stimmt traurig. Liebe Schauspieler lasst euch auf so was nicht nochmal ein. Am Ende fällt das nämlich auch auf euch zurück. Ich bin der Überzeugung, selbst ich, als absoluter Laie hätte den Film besser gemacht.
lilli (28.07.06): Hallo ich habe den Film aush gesehen...!!! Hat mir im eigentlich ganz gut gefallen!! Nur denke ich, dass man die Characktere etwas mehr ausbauen könnte....!! Empfele den Film, aber weiter....es lohnt sich meiner Meinung nach!
Franz Beck. (13.06.06): hallo echt spitze Film kann ihn nur empfehlen
Mona L. (13.06.06): Ich kenne den Film nicht....... Habe ihn aber in der Vorschau gesehen werde ihn bald mal schauen da ich viel guites hörte eure Mona L.
Nikolas (13.06.06): Kurz und bündig: Mir hat der Film überwiegend gefallen. Ich fand ihn spannend, wenige Charaktere, aber die gut ausgebaut. Besonders Paul Bettany große Klasse, aber wie immer auch Ian McKellen und nicht zuletzt Audrey Tautou. Sie ist einfach entsückend, ganz egaL, was sie macht. Und Tom Hanks? Der Mann mag ja auch mal schlechte Filme gemacht haben, aber irgendwie finde ich, haben wenige Darsteller wirklich sein Format!
ABER: Trotz seiner fast 3 hrs Dauer hetzt dieser Film atemlos durch die Handlung. Eine halbe Stunde länger hätte da wirklich noch gut getan (->Director's Cut?). Zu keinem Zeitpunkt gab es einen Ruhemoment, von Anfang an wirken die Darsteller, als rennten sie weniger vor der Polizeit davon, als vielmehr rasend schnell von einem Schauplatz zum nächsten, um die die Fülle von Informationen und Schauplätzen in die Zeitspanne des Films zu quetschen. Auch zum Schluss dachte ich nur: Auflösung, wunderbar, endlich kommt der Film mal zur Ruhe, nein, es geht doch noch weiter, wieder hat man das Gefühl, es sind nur noch 2 Minuten Zeit, in denen müssen wir jetzt alle letzten Bilder zeigen. Statt dramatisch wirkte das einfach nur gehetzt! Da hätte man sich wirklich mehr Mühe geben können, das war einfach unangenehm.
Auch hatte ich mehr DaVinci erwartet. Aber letztendlich beschränkt sich die Sache doch auschließlich auf das letzte Abendmahl. Und die Mona Lisa, im Trailer so großartig angepriesen, hatte gar keine Bedeutung, oder habe ich das bei der Orginalversion nur nicht mitbekommen? Die Geschichtssequenzen fand ich einerseits sehr interessant und schön gemacht, aber leider auch in aller Hetze dazwischengeklemmt.Ein paar der Szenen wie die am Ende, wo Langdon den Code entschlüsseln soll, bleiben ganz ohne Erklärungen, man hat Mühe, dem Informations und Bilderfluss zu folgen.
SpoilerDas Ende fand ich im Prinzip sehr gut, aber die reine Auflösung, dass Sophie nun die letzte Nackomme ist, fand ich ebenfalls ein wenig mager. Denn da wird schon zu Anfang was erwähnt von wegen Jesus war verheiratet, hatte eine Tochter.Statt, dass da nun eine wirkliche "Wahrheit", die die Kirche erschüttert (ja, Sebastian, das wäre wirklich zu schön gewesen) offengelegt wird, wird nur die Nachkomme gefunden (da hätte ich mich allerdings auch erstmal hinsetzen müssen *gg*). Okay, massive Kirchenkritik, die ich auch zu glauben gerne bereit wäre, aber ich hatte mehr erwartet. Schade! Trotzdem habe ich mich gut unterhalten, auch wenn ich das Gefühl hatte, atemlos durch den Film geschleift worden zu sein. Für die netten Theorien gebe ich aber trotzdem noch 7 von 10 Geheimnissen des Louvre

Friederike (11.06.06): Toller Film! Sehr nah am Buch gehalten und durchwegs überzeugend. Viele Szenen waren genau das, was ich mir vorgestellt habe. Die Atmosphäre der Geschichte ist (bestärkt durch das Drehen an Originalschauplätzen) toll eingefangen und die Spannung durchwegs gehalten. Auch die Besetzung und die schauspielerischen Leistungen haben mir gut gefallen. Tom Hanks ist in der Hauptrolle sehr sympathisch (und die Frisur durchaus passend:-)) und Audrey Tautou wieder einmal bezaubernd. Eine (wie immer) tolle Darstellung hat natürlich auch Sir Ian McKellen gebracht, dem der Spaß an seiner verrückt-symphatischen Rolle als exzentrischer Gralsforscher Leigh Teabing kompromisslos anzumerken war. Neben Jean Reno, der sowieso perfekt in seine Rolle passt, ist auch die schauspielerische Leistung von Paul Bettany als Albino-Mönch Silas nicht zu vergessen, meiner Meinung nach die beste des ganzen Films. Er schafft es genial, dem komplexen und bizarrsten Charakter der Geschichte die faszinierende Mischung aus der Kälte eines Killers und der psychischen Instabilität und fast schon Naivität eines Kindes zu verleihen, das sich verzweifelt nach jemandem sehnt, dem es vertrauen kann. Gepaart mit seinem gespenstischen Aussehen bewirken seine Auftritte jedesmal, dass einem ein Schauer über den Rücken läuft, sei es auch wegen der eigentlichen Tragik dieser Figur, die durch den etwas verwirrenden Rückblick in seine Vergangenheit leider nicht so gut zum Ausdruck kommt. Aber ich schwafle. Was ich noch erwähnen wollte, war der gelungene Soundrack von Hans Zimmer, dessen Klänge ein wenig an mittelalterliche Schlachspektakel wie "Troja" oder "Königreich der Himmel" erinnern, was aber durchaus nicht fehl am Platz ist. Dazu kommt noch die super Kameraführung und gelungene Animationen aus der Vergangenheit der Gralsgeschichte und Verschiedener Personen, die sehr zum Verständnis des Films und seiner vielschichtigen Story beitragen. Das so sagenumwobene Geheimnis der Geschichte war zwar nicht eine riesige Bombe, aber dafür toll mit ganz offensichtlich unumstößlichen Beweisen "belegt", sodass man schon anfangen könnte, an der Fiktivität der Geschichte zu zweifeln. Was wahrscheinlich auch der Grund für den Aufschrei vieler (geistlicher) Leute ist, denen anscheinend der Unterschied zwischen einem Roman und einem wissenschaftlichen Sachbuch nicht ganz bekannt ist. Dass man jetzt fast schon fanatisch versucht, Bücher zu schreiben oder mit wissenschaftlichen Thesen anzukommen, die die Theorien im Buch wiederlegen, finde ich eigentlich sehr schade, weil es den geheimnissvollen Reiz der Geschichte ewig breittritt und ihn ihr schließlich fast nimmt. Es ist eine tolle Geschichte, die viele Leser in ihren Bann schlägt, und hat eine "Belächelung" (>erik) von irgentwelchen Menschen durchaus nicht verdient. Leider scheinen manche Menschen nich zu verstehen, dass es sich bei dem Buch um reine Fiktion bzw. eigene Schlussfolgerungen und Theorien zu diesem Thema handelt (das Buch ist ja durchaus nicht das erste zu dem Thema). Trotz allem eine durchgehend spannender Film, der die Story toll erzählt, sodass sie für jeden gut verständlich ist, und dabei trotzdem spannend und interessant bleibt. Die Menge an Informationen ist genau in der Höhe, dass man als Nichtkenner des Buches nicht völlig darin ertrinkt, trotzdem aber aufpassen muss, um alles zu verstehen (durchaus kein Nachteil). So, jetz hör ich aber auf zu schwalllen (ächz! na endlich:-)) und geb noch schnell meine Bewertung von 9 von 10 Bußgürteln ab. (puh, da is mein Oberschenkel aber überfüllt:-))))
Dominik (03.06.06): @Sandra und Erik: Was den "Aufstand" der Katholiken betrifft, so hatte ich beim Festival in Cannes ein wenig den Eindruck, dass die Produktionsfirma sich auf die Schnelle ne Nonne oder ne Schauspielerin in Nonnenkostüm gecastet hat, um vor dem Palais wenigstens ein wenig Kontroverse-Publicity zu bekommen-je mehr Troubel und Aufregung, umso mehr Kohle- und das ist schließlich das Einzige, worum´s dem Film geht-eine Hollywood-Geldmaschiene eben!
erik (02.06.06): @Sandra: einen (ernstzunehmenden) Aufstand der Katholiken gab es nur in China und Indien, wo die Katholiken in der Minderheit sind und sich Sorge um den Ruf machten, in Amerika und Europa wird sowohl das Buch, als auch der Film in Kirchenkreisen völlig zu Recht belächelt. Die These wurde schon mehrfach wissentschaftlich als Unfug entlarvt.
Stephen (01.06.06): i have read the book and not seen the film.I expect a wonderful film just like the book.
Sandra (01.06.06): Ich bin ebenfalls NICHTKENNER des Buches. Der Film ist durchweg spannend und verständlich erzählt. Es hätte trotz allem mehr Erklärungen geben müssen, z.B. bezüglich Silas Vergangenheit, das musste sich der geneigte Zuschauer mehr oder weniger selbst zusammenreimen. Alles in allem eine nette (vielleicht durchaus wahre ;-)) Geschichte, die keineswegs langatmig erscheint. Im Gegensatz zu vielen Negativ-Kritikern fand ich Tom Hanks keinesfalls fehlbesetzt. Sein Charakter war ruhig, sympathisch, besonnen (und ihm steht die neue Frisur sehr gut!). Nach gut 40 Minuten wußte ich, was Sache ist aber das hat der Spannung durchaus keinen Abbruch getan und es gab noch ausreichend überraschende Wendungen. Den Aufstand der Katholiken sehe ich als nicht berechtigt an, ich konnte nichts entdecken, was die Grundfesten der katholischen Kirche ernsthaft hätte erschüttern können (leider)! Erst der Beweis der These könnte dies ändern und den wird es wohl niemals geben (nochmal leider!) Ich gebe 8 von 10 Geißelungen vor dem Kreuze
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