Originaltitel: Hairspray; Deutschlandstart: 06.09.2007 (Warner Bros.); Regie: Adam Shankman; Produktion: Neil Meron, Michael Disco u.a.; Drehbuch: Leslie Dixon nach dem Drehbuch von John Waters und dem Musical von Mark O'Donnell; Musik: Marc Shaiman; Kamera: Bojan Bazelli; Schnitt: Michael Tronick mit John Travolta (Edna Turnblad), Michelle Pfeiffer (Velma Von Tussle), Christopher Walken (Wilbur Turnblad), Amanda Bynes (Penny Pingleton), James Marsden (Corny Collins), Queen Latifah (Motormouth Maybelle), Brittany Snow (Amber Von Tussle), Zac Efron (Link Larkin), Elijah Kelley (Seaweed), Allison Janney (Prudy Pingleton), Nikki Blonsky (Tracy Turnblad), Taylor Parks (Little Inez), Paul Dooley (Mr. Spritzer), Jerry Stiller (Mr. Pinky) u.a. |
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Jeah! Das war der Tanz der Woche! - Tracy wird von Corny auserwählt. Plot:
Wir befinden uns in Baltimore Anfang der 60er Jahre. Rassentrennung
ist Normalität. Sowohl in Gesellschaft als auch Kultur. So gibt
es auch bei der Corny-Collins-Show, einer Musik- und Tanz-Show für
Jugendliche nur Weiße zu sehen. Die Schwarzen haben für ihre
Variante der Show einmal im Monat den „Negertag“. Tracy
Turnblad (Nikki Blonsky), ein sehr pummeliges Mädchen, erhält
wider Erwarten auf Grund ihrer tollen Tanzkünste von Corny Collins
(James Marsden) die Gelegenheit, als Jurymitglied bei der Show mit zu
machen. Kritik:
Bei
dem neuen Film Hairspray handelt es sich nicht, wie man auf
den ersten Blick vermuten würde, um ein simples Remake des Kultfilms
von John Waters (Serial Mom, Cry Baby) aus dem Jahre
1988. Nein, es handelt sich viel mehr um eine Verfilmung des Broadwaymusicals,
welches auf der Story des Originalfilms beruht. |
Die
Story des alten Films ist laut Waters aus Jugenderinnerungen entstanden
und spielt im Baltimore Anfang der 60er Jahre. Rassentrennung ist an
der Tagesordnung. Eben gegen diese protestiert der alte Film und plädiert
obendrein, jeden zu akzeptieren, wie er ist. Und das auf recht freche
und derbe Weise. Die Neuverfilmung ist zwar bemüht diese und andere
sozialkritische und politische Botschaften energisch rüber zu bringen,
aber, wie es bei einem typischen Musical halt so ist, eckt sie dabei
nicht wirklich an und tut keinem weh, was eigentlich schade ist. Fazit: Hairspray ist eine kurzweilige und gut unterhaltende Musicalverfilmung mit sehr viel fetziger und mitreißender Musik, die mit schrägen Figuren und politischer Botschaft daher kommt, aber letztlich harmlos bleibt, massentauglich ist und einfach nur Gute Laune macht. 8 von 10 "Negertagen", die jeder mag! |
Sebastian
Schwarz 09.09.2007 |
Leser-Kommentare: |
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Sandra (16.09.07): Haispray ist ein sehr unterhaltsames, gute Laune verbreitendes Musical. Sehr lustig, gute Musik, sympathische Darsteller. Schrill und bunt mit ein wenig oberflächlicher Gesellschafts-Kritik. Mehr habe ich nicht erwartet. Das ultimative Highlight des Films sind auf jeden Fall Christopher Walken und John Travolta als Ehepaar - ENTZÜCKEND! :-D Ich gebe 8 von 10 Tracy-Turnblad-Furzkissen-Matratzen ;-) |