Originaltitel: Horton Hears A Who!; Deutschlandstart: 13.03.2008 (20th Century Fox); Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino; Produktion: Bob Gordon, Audrey Geisel u.a.; Drehbuch: Ken Daurio, Cinco Paul nach der Vorlage von Dr. Seuss; Musik: John Powell; Schnitt: Tim Nordquist Deutsche / Amerikanische Sprecher: Christoph Maria Herbst / Jim Carrey (Horton), Steve Carell (Bürgermeister von Hu-Heim), Anke Engelke / Carol Burnett (Känguru), Will Arnett (Vlad), Seth Rogen (Morton), Dan Fogler (ouncilman / Yummo Wickersham), Isla Fisher (Dr. Mary Lou Larue), Malte Arkona / Jonah Hill (Tommy), Amy Poehler (Sally O'Malley), Jaime Pressly (Mrs. Quilligan), Charles Osgood (Erzähler), Josh Flitter (Rudy), Niecy Nash (Miss Yelp), Jesse McCartney (JoJo) u.a. |
|
|
Horton entdeckt
auf einer Blume Huheim. |
Die Freunde sind nicht von Hortons Beobachtungen überzeugt. | Känguru liest Horton die Leviten. | Horton traut der Brücke nicht. |
Ich mein's, wie ich's sag, und ich sag's wie ich's mein: Ein Elefant muss zu 100% verlässlich sein. - Bitte. Für mich: Kannst du nicht wenigstens dieses eine Mal nur zu 99% verlässlich sein. Ich schaff noch nicht einmal 50%. Und ich finde, ich bin toll. Also, komm schon. - Ich sag's, wie ich's mein: Ein Elefant muss zu... Nah? - Ich werd's nicht sagen. Mach, was du willst. Da kannst du lange drauf warten. ... Hah! ... zu 100% verlässlich sein. - Ganz genau. Das ist mein Code, mein Motto. - Morton warnt Horton vor Känguru. Plot:
Horton lebt im Dschungel von Nümpels ein sorgloses Elefantenleben,
bis er eines Tages von einem vorbei fliegenden Staubkorn Stimmen vernimmt
und dies zuerst als Täuschung abtut. Als das Staubkorn auf einer
rosafarbenen Blume zur Ruhe kommt, nimmt Horton das Phänomen unter
die Lupe und ist sich sicher, es leben Personen auf diesem Korn und
tatsächlich bewohnen die Hus das Staubkorn. Horton hat eine eigenständige
Welt entdeckt, die nichts davon ahnt, dass es sie nur in Miniatur gibt.
Horton nimmt Kontakt mit dem Bürgermeister der Hus auf, der mit
einigen extremen Klimaveränderungen in Hu-Heim zu kämpfen
an, seit das Staubkorn in der Gegend umhergewirbelt wird. Horton beschließt,
die Hus zu retten und sie auf dem höchsten Gipfel von Nümpel
auf einer Sonnenblume zur Ruhe zu betten. Kritik: Horton hört ein Hu! ist die allzu schwache Übersetzung von Horton hears a Who!, dem wohl viel sinnigeren Titel des Animations-Spaßes. Dieser Film ist wirklich richtig innovativ und phantasievoll, dank der Buchvorlage von Dr. Seuss, der auch den Grinch geschrieben hat. So werden Kenner auch die unverblümte Ähnlichkeit der Hus mit dem Grinch feststellen. |
Überhaupt
ist ganz Hu-Heim eine grandiose phantasievolle Kulisse mit putzigen,
witzigen, bunten Figuren, die allerlei lustige Dinge erleben. Nicht
weniger phantasievoll ist die Welt von Nümpels gestaltet, wo die
Dschungelfiguren endlich mal nicht mehr wie richtige Tiere aussehen,
mal abgesehen vom Geier und von Horton selbst. Frei nach dem Motto:
Wäre ich ein kleines Kind und würde mir eine Welt der Tiere
ausdenken, wie würde dann wohl eine Giraffe aussehen oder ein Affe
oder eine kleine Maus und welche Farben würde ich den Tieren geben?
Heraus kam der Dschungel von Nümpels, wo ein Affe gerne mal lila
ist und eine Maus türkisfarben. Fazit: Horton hört ein Hu! ist ein großer, phantasievoller Animations-Spaß. Wer Kreativität zu schätzen weiß, wird diesen etwas anderen Animations-Film lieben. 9 von 10 Welten wo es nur Ponys gibt, die Regenbogen essen und Schmetterlinge pupsen! |
Sandra
Plich 16.03.2008 |
Leser-Kommentare: |
---|
Noch keine Kommentare vorhanden. |