Originaltitel: The Countess; Deutschlandstart: 25.06.2009 (X-Verleih); Regie: Julie Delpy; Produktion: Matthew E. Chausse, Julie Delpy u.a.; Drehbuch: Julie Delpy; Musik: Julie Delpy; Kamera: Martin Ruhe; Schnitt: Andrew Bird mit Julie Delpy (Erzebet Bathory), William Hurt (Gyorgy Thurzo), Daniel Brühl (Istvan Thurzo), Anamaria Marinca (Anna Darvulia), Andy Gatjen (Miklos), Adriana Altaras (Klara), Jack O. Berglund (Ferenc Nadsky), Lukas T. Berglund (Paul Báthory), Sebastian Blomberg (Dominic Vizakna), Sabine Firit (Dienstmädchen), Jeanette Hain (Anna Bathory) u.a. |
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Erzebet und Istvan
begegnen sich das erste Mal. |
Gyorgy Thurzo hetzt seinen Sohn Istvan gegen Erzebet auf. | Erzebet mit ihrem ersten Opfer. | Dominic Vizakna entdeckt Erzebets Geheimnis. |
Ich bin Gräfin Bathory. - Gräfin Erzebet Bathory? - Ja. Was hörtet Ihr denn über mich? - Dass Ihr von jedem geachtet und gefürchtet werdet. ... Vergebt mir! - Gut, dann fürchtet man mich eben. Erwecke ich Furcht in Euch, Graf Thurzo? - Ganz und gar nicht. Es ist mir eine Ehre, Gräfin. - Mir auch. - Die erste Begegnung von Erzebet und Istvan. Plot: Im 17. Jahrhundert ist die Gräfin Erzebet Bathory (Julie Delpy) eine der angesehensten Frauen Ungarns. Ihr Mann, dem sie bereits als Kind versprochen wurde, verteidigte als großer Krieger das Land gegen die Türken. Mit seinem Tod wurde die 38-jährige Erzebet das Oberhaupt des Adelsgeschlechts. Trotz diverser Affären mit Männern und Frauen, wirft Erzebet ein Auge auf den 21-jährigen Istvan Thurzo (Daniel Brühl), dessen Vater Gyorgy (William Hurt) sie zuvor eine Abfuhr erteilte. Die stolze Gräfin verliebt sich in Istvan und ihre Liebe wird ebenso heftig erwidert. Doch der eifersüchtige Vater plant im Hintergrund seine perfiden Rachepläne, um doch noch an das Geld der Gräfin zu gelangen. Es gelingt ihm, Istvan von Erzebet fernzuhalten, was diese in extreme Depressionen und später in den Wahnsinn treibt. Angetrieben von dem Gedanken, der junge Istvan hätte sie nur deshalb verlassen, weil sie alt und unansehnlich ist, badet sie fortan ihre Haut im Blut der ansässigen Jungfrauen. Im Wahn gaukelt ihr der Verstand vor, sie würde dadurch jünger und hübscher aussehen. So geht Erzebet in die Geschichte ein … als die Blutgräfin Ungarns! Kritik:
Multitalent Julie Delpy schrieb das Drehbuch
zu Die Gräfin, führte Regie und spielte auch noch
selbst die Hauptrolle. Heraus kam ein düsterer, depressiver Kostümfilm,
basierend auf wahren Begebenheiten. |
Die
Mädchen werden im Wald verscharrt und zumeist von Wölfen gerissen.
Angeblich soll der Fall der Gräfin Bathory Bram Stoker zu seinem
Roman Dracula verholfen haben. Fazit: Düsterer,
blutiger Kostümfilm mit sehr guter Besetzung und hervorragender
Ausstattung! |
Sandra
Plich 12.07.2009 |
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