Originaltitel: Paul Blart: Mall Cop; Deutschlandstart: 26.03.2009 (Sony Pictures); Regie: Steve Carr; Produktion: Kevin James, Adam Sandler u.a.; Drehbuch: Kevin James, Nick Bakay; Kamera: Russ T. Alsobrook; Schnitt: Jeff Freeman; Musik: Waddy Wachtel mit Kevin James (Paul Blart), Keir O’Donnell (Veck Sims), Jayma Mays (Amy), Raini Rodriguez (Maya Blart), Shirley Knight (Pauls Mutter), Stephen Rannazzisi (Stuart), Peter Gerety (Chief Brooks), Bobby Cannavale (Commander Kent), Adam Ferrara (Sergeant Howard), Jamal Mixon (Leon), Adhir Kalyan (Pahud), Erick Avari (Vijay), Gary Valentine (Karaokesänger), Allen Covert (Sicherheitsmann), Mike Vallely (Rudolph), Mike Escamilla (Blitzen), Jason Ellis (Prancer), Jason Packham (Comet), Rick Thorne (Cupid), Victor T. Lopez (Donner), Natasha Hopkins (Drachen), Jackie Sandler (Verkäuferin) u.a. |
|
|
Im Bericht darf nicht stehen, dass ich eine Frau geschlagen habe. Sie war nur meinem Gesamtgewicht ausgesetzt. – Paul Blart, nachdem er einen Gangster ausgeschaltet hat. Plot:
Paul Blarts (Kevin James) größter Wunsch ist es, eines Tages
Polizist zu werden. Doch sein Traum scheint einfach nicht in Erfüllung
gehen zu wollen. Grund dafür ist die verhasste Sportprüfung,
die für den schwergewichtigen Paul zum nahezu unüberwindbaren
Hindernis wird. Er leidet unter Hypoglykämie und fällt sofort
in Ohnmacht, wenn er nicht alle paar Minuten zuckerhaltige Nahrung zu
sich nimmt. Um wenigstens teilweise für Recht und Ordnung sorgen
zu können, arbeitet Paul beim Sicherheitsdienst eines Einkaufszentrums
– mit mäßigem Erfolg. Durch seine ungeschickte Art
stürzt er von einer Katastrophe in die nächste und kann sich
bei seinen Kollegen keinen Respekt verschaffen. Kritik:
Als King of Queens spielte sich
Kevin James in die Herzen von Millionen TV-Zuschauern. Seine Kinokarriere
ging jedoch in den vergangen Jahren nur schleppend voran. Mit Der
Kaufhaus Cop startet er nun einen neuen Versuch, um sich auch auf
den großen Leinwänden zu etablieren. Ob solche Rollen allerdings
karrierefördernd für James sind, bleibt wohl eher zu bezweifeln.
|
Bei
jüngeren Kinobesuchern mögen diese platten Gags vielleicht
noch für das ein oder andere Schmunzeln sorgen, bei älteren
hingegen eher für Verärgerung. Die Story an sich könnte
ja noch ganz amüsant sein, wenn das Drehbuch nicht so eklatante
Schwächen hätte. Fazit: Der jederzeit liebeswert wirkende Kevin James ist der einzige Lichtblick in dieser einfallslosen Komödie. Sein Charme und Comedy-Talent werten das platte Drehbuch und die müden Witze wenigstens ansatzweise auf. Mit solchen Rollen wird es ihm aber wohl nur sehr schwer gelingen, auch als ernsthafter Schauspieler in Hollywood Fuß zu fassen. Aber vielleicht will er das ja auch gar nicht. 4 von 10 glitzernden Handys. |
Danilo
Michalski 29.03.2009 |
Leser-Kommentare: |
---|
Daniel N. (14.04.09): Ich gebe 8 von 10 Extempunkten. Ich kann über sowas sehr gut lachen, andere nicht. Ich bin aus dem lachen gar nicht mehr ruasgekommen. Absolout sehenswert. |
Eric Draven (01.04.09): Wenn man sich dafür entscheidet, diesen Film im Kino zu sehen, setzt man seine Erwartungen eigentlich schon relativ niedrig an und somit kann man kaum enttäuscht werden. Der Film plätschert vor sich hin, ist aber zu keiner Zeit langweilig. Die Gags zünden häufig nicht so richtig, dennoch gab es einige Lacher, die zumindest kurzfristig das Potential der Story und des Hauptdarstellers durchscheinen lassen. Kevin James ist ein echter Lichtblick in diesem Film, der möglicherweise doch nochmal auf den Tischen der Drehbuchautoren hätte überarbeitet werden sollen. Bösewichte mit Skateboards und Fahrrädern gehören normalerweise in die 90er-Jahre-Teeniefilme a la Mighty Ducks oder Kevin allein zu Haus - hier ein wenig fehl am Platze. Abschließend gebe ich 5 von 10 "verruckte, kleine, sexy Fuße". |