Das fünfte Element Science Fiction, USA 1997, 117 min, ab 12 OT: The Fifth Element, R: Luc Besson mit Bruce Willis (Korben Dallas), Gary Oldman (Zorg), Ian Holm (Cornelius), Milla Jovovich (Leeloo), Chris Tucker (Ruby Rhod), Luke Perry (Billy), Brian James (General Munro), Tiny Lister jr. (Präsident Lindberg), Lee Evans (Fog), Charlie Creed Miles (David), Tricky (Right Arm), Maiwenn le Besco (Diva Plavalaguna) |
|
|
Zum Inhalt: Naja, worum geht's in
"Das fünfte Element"? Ein wenig verworren beginnt der
Film ja schon, wird der Zuschauer doch in's Jahr 1914 versetzt.
Der Ort sieht nach Ägypten aus, spielt aber auch keine so
große Rolle. In einer alten Ruine werden Schriftzeichen entdeckt die darauf schließen lassen, daß es außer den bereits bekannten vier Elementen Wasser, Erde Feuer und Luft noch ein fünftes Element gibt. Ein wahrhaft göttliches Wesen. Der Priester, der mit der Bewachung der alten Kammer beauftragt worden ist, findet, daß jetzt genug herausgefunden worden ist und beschließt, das Team der Ärchologen zu vergiften. Doch just in diesem Moment landet draußen vor der Tempelanlage ein Raumschiff, mehrere scheibenartige Wesen wälzen sich heraus und betreten das Gebäude. Als sie die Kammer erreichen, sinkt der Priester nieder, der Ärchologe ist für einen Moment vergessen, nur um ein paar Augenblicke später von einem der Typen aus dem All dahingerafft zu werden. Die Außerirdischen öffnen einen Raum hinter der Kammer, in der die vier Elemente in Form von Steinen aufbewahrt werden. Die nehmen sie an sich, weil die Steine auf der Erde angeblich nicht mehr sicher sind. Sie versprechen aber, in ungefähr 300 Jahren wiederzukommen und das fünfte Element zu schicken, damit es die Erde vor der Gefahr aus dem All rettet. Durch einen dummen Zufall werden aber ein paar von den Wesen in der Kammer der vier Elemente eingeschlossen, während die Elemente selber aber draußen sind. Damit endet dann auch der erste Teil. Der zweite Teil des Films beschäftigt sich mit der Errettung der Erde, mit dem fünften Element namens Leeloo, mit dem abgehalfterten und zum Taxifahrer degradierten Major Korben Dallas und natürlich auch noch mit einigen Fieslingen aus dem All und deren Unterstützung in Form eines kleinen, wiederlich schleimigen und raffgierigen Kerls von der Erde. Der Präsident muß von der drohenden Gefahr aus dem All überzeugt werden, die Steine müssen von jemand anderem übernommen werden und Leeloo muß nach einem Unfall im All erst wieder aus einem Stückchen DNA rekonstruiert werden. Es wird viel geballert, doch am Ende wird alles gut, wenn auch Leeloo erst vom Wert der Erde überzeugt werden muß, den unterwegs hat sie viel über die Erde gelernt und dabei eben auch den Krieg kennengelernt. Doch Korben kann sie davon überzeugen, daß es auch schöne Dinge auf der Erde gibt und lehrt sie am Ende auch noch die Vorzüge der Liebe. |
Kritik!?
Ein schöner Film, ab und zu ein wenig flach, aber was will man
von einem Streifen erwarten, bei dem sich alles um eine
außerirdische Bedrohung und um Bruce Willis dreht?
Schließlich haben wir ihn doch in "Die Hard" nur zu
gerne als toughen, unrasierten Kerl gesehen, der sich mit einem
"Jipiejaijey Schweinebacke" gegen alle Finsterlinge behauptet
und sich selbst in den ausweglosesten Situationen noch zu helfen
weiß.
Fazit: 7
von 10 Elementen |