Der Staatsfeind Nr. 1 Thriller, USA 1998, 128 Minuten, ab 12 Originaltitel: Enemy of the State; Regie: Produzenten: Jerry Bruckheimer (Touchstone / Scott Free Productions); Drehbuch: David Marconi; Musik: Trevor Rabin, Harry Gregson-Williams; Kamera: Dan Mindel; Spezialeffekte: Michael meinardus; Ausstattung: Benjamin Fernandez; Schnitt: Chris Lebenzon; Kostüme: Marlene Stewart mit Will Smith (Robert Dean), Gene Hackman (Brill), Jon Voight (Thomas Brian Reynolds), Lisa Bonet (Rachel Banks), Regina King (Carla Dean), Loren Dean (Hicks), Barry Pepper (David Pratt), Ian Hart (Agent Bingham), Jake Busey (Krug), Scott Caan (Jones), Jason Lee (Daniel Zavitz), Gabriel Byrne (Taxifahrer) |
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Plot: Robert Dean, erfolgreicher und aufstrebender Anwalt, wird plötzlich zur Zielscheibe der NSA, der amerikanischen Behörde für Nationale Sicherheit. Diese versucht an ein Videoband heranzukommen, auf dem zu sehen ist, wie ein Politiker ermordet wird, und zwar von einem NSA Mitarbeiter. Und leidigerweise befindet sich diese Videoaufzeichnung in Besitz des nichtsahnenden Robert Dean, der nun auf der Flucht ist, um sich und seine Familie zu retten. Kritik!? Dieser Film bietet kurzweiligen Filmspass, der sich in der Dynamik der Geschichte widerspiegelt. Immer wieder muss Will Smith in der Rolle des Robert Dean fliehen, kaum eigentlich Szenen, in denen eine ruhige Stimmung herrscht. Gepaart mit einer großen Priese Verschwörungstheorie ist dieser Film sicher ein lohnender Kinoabend. |
Nachdenklich hier lediglich das Thema der Totalüberwachung, was schon sehr an den "Big Brother is watching you" erinnert, was durch die schnellen Schnitte, diversen Kameraeinstellungen und Satelittenaufnahmen verdeutlicht wird. Ich jedenfalls werde so schnell nicht mehr am Telephon über Verschwörung, Bomben und den Islam reden... wer weiss, welcher Computer meine Gespräche auf solche "Keywords" untersucht und dann Alarm gibt.... Fazit: Rasantes Erzaehltempo, schnelle Schnitte, feurige Explosionen, was will man mehr von einem Film, bei dem man nicht zu sehr nachdenken will? 7 von 10 abhörgesicherten Telephonen. |
Yves Verkerk 09.02.99 |