Gattaca SF, USA 1997, 112 Minuten, ab 12 Originaltitel: Gattaca; Regie: Andrew Niccol; Produzenten: Danny DeVito, Michael Shamberg, Stacey Sher; Drehbuch: Andrew Niccol; Musik: Michael Nyman; Kamera: Slawomir Idziak; Ausstattung: Jan Roelfs; Schnitt: Lisa Zeno Churgin; Kostüme: Colleen Atwood mit Ethan Hawke (Vincent / Jerome), Uma Thurman (Irene), Gore Vidal (Direktor Josef), Xander Berkeley (Lamar), Jayne Brook (Marie), Elias Koteas (Antonio), Blair Underwood (Gen-Spezialist), Ernest Borgnine (Caesar), Tony Shalhoub (German), Jude Law (Jerome / Eugene), Alan Arkin (Inspektor Hugo), Loren Dean (Anton) |
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Zum Inhalt: Vincent (Ethan Hawke)
ist jung, intelligent und körperlich fit. Trotzdem hat er in der
Gesellschaft der nahen Zukunft keine Chance einen guten Job zu bekommen,
denn er hat ein entscheidendes körperliches Handicap: Seine Eltern
haben ihn nicht genetisch optimieren lassen, und das "Gotteskind"
gilt er als minderwertig - In-valid. Kritik!? "Irgendwann in einer nicht allzu fernen Zukunft" sehen alle Autos aus wie in den 50ern, fahren aber mit Elektroantrieb. Niemand schaut mehr fern oder verschwendet anders seine Zeit. Alle Menschen sind hochproduktiv und geben sich in ihrer knapp bemessenen Freizeit höchstens den feinen Künsten hin. Aber rauchen darf man noch. Unvorstellbar? Nein! |
Am interessantesten an der Zukunftsvision
Gattaca ist, daß diese im Prinzip schon morgen Wirklichkeit
werden kann. Sobald Menschen genetisch optimiert werden können,
werden gesellschaftliche Zwänge alles Nicht-Optimierte ausradieren.
Die Masse der 100%igen wird vollkommen uniform sein, daß Individuum
wird auswechselbar. Die sterilen blaustichigen Bilder passen zu diesem
Szenario.
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