Small Soldiers Action, USA 1998, 110 Minuten, ab 12 Originaltitel: Small Soldiers; Regie: Joe Dante; Produzenten: Michael Finnell, Colin (DreamWorks); Drehbuch: Gavin Scott, Adam Rifkin, Ted Elliott, Terry Rossio; Musik: Jerry Goldsmith; Kamera: Jamie Anderson; Spezialeffekte: Stan Winston (ILM); Ausstattung: William Sandell; Schnitt: Marshall Harvey; Kostüme: Carole Brown-James mit Kirsten Dunst (Christy Fimple), Gregory Smith (Alan Abernathy), Jay Mohr (Larry Benson), Phil Hartman (Phil Fimple), Kevin Dunn (Stuart Abernathy), David Cross (Irwin Wayfair), Ann Magnuson (Irene Abernathy), Denis Leary (Gil Mars), Dick Miller (Joe), Wendy Schaal (Marion Fimple), Robert Picardo (Computertechniker) |
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Plot:
Der Teenager Alan (Gregory Smith) ist arm dran. Zwar ist sein Vater (Kevin Dunn) Besitzer eines Spielzeugladens, aber aufgrund irgendwelcher ideologischer
Vorbehalte verkauft sein Erzeuger nur pädagogisch wertvolles - also langweiliges - Spielzeug. Als sein Vater eines Tages zu
einem Kongress muß, wird Alan als Ladenhüter zurückgelassen. Er nutzt die Gunst der Stunde
und schwatzt dem Lieferanten eine Ladung vollkommen neuer cooler Actionfiguren ab, die er verkaufen will, bevor ein Vater
wiederkommt. |
Kritik!? Es ist schon merkwürdig, daß der Anarchospaß Small Soldiers
ausgerechnet gleichzeitig mit dem hyperrealistischen Kriegsfilm Der Soldat James Ryan die DreamWorks-Studios verläßt.
Gespickt mit Massen von Filmzitaten aus Action- und Kriegsfilmen (Die meisten sind von der Sychro übergebügelt worden.) und
zahlreichen martialischen Soldatensprüchen kann Small Soldiers sicher als Militärsatire bezeichnet werden. Die Commandos
sind nicht nur Spielzeug- sondern auch Bilderbuchsoldaten. Fazit: Toy-Story meets Gremlins. Kindlicher Anarchospaß für Erwachsene. 6 von 10 EMP-Explosionen. |