The Big Hit

Action-Komödie, USA 1998, 93 Minuten, ab 18
Originaltitel: The Big Hit; Regie: Che-Kirk Wong; Produzenten: Warren Zide, Wesley Snipes (Zide Entertainment, Amen Ra Films, Lion Rock Production); Drehbuch: Ben Ramsey; Musik: Graeme Revell; Kamera: Danny Nowak; Ausstattung: Taavo Soodor; Schnitt: Robin Russell, Pietro Scalia; Kostüme: Margaret M. Moh
mit Mark Wahlberg (Mel), Lou Diamond Phillips (Cisco), Christina Applegate (Pam), Avery Brooks (Patenkind Paris), Bokeem Woodbine (Crunch), Antonio Sabato jr. (Vince), Lainie Kazan (Mutter Jeanne), Elliott Gould (Vater Mort), Sab Shimono (Jiro Nishi), Lela Rochon (Chantel), China Chow (Keiko), Robin Dunne (Gump), Danny Smith (Pimply Faced Kid / Verkäufer im Videoladen)
Internet Movie Database (us)
Offizielle Homepage (Columbia de)


Plot: Mel, ein Auftragskiller, hat drei Probleme. Zum einen hat er ein starkes Magenleiden, eine ausgeliehene Videokassette die ueberfaellig ist und das Beduerfnis, alle Menschen gluecklich zu machen, ohne dabei zu merken, dass er von allen nur ausgenutzt wird. Um fuer seine beiden Freundinnen mehr Geld zu bekommen, nimmt er einen Auftrag an, und zwar die Entfuehrung der Tochter eines vermeintlichen japanischen Millionaers. Doch leider entpuppt sich diese Dame dann als Patenkind seines eigenen Bosses. Und schon bald steckt Mel in Schwierigkeiten, da er nicht nur von den Killern seines Bosses gejagt wird, sondern auch noch die Eltern seiner Verlobten im Haus hat.

Kritik!? Mark Wahlberg der schon in Boogie Nights eine unuebliche Rolle spielte, brilliert in dieser Action-Komoedie von Che-Kirk Wong. Der Film ist eine poppige Version von Face Off, mit witzigen Szenen, schnell gedrehten, atemberaubenden Actionszenen und viel choreographierter Schiesserei, die an Action-Kino aus Hong Kong erinnern. Zum Glueck wird hier nicht versucht einen ernsthaften Action-Film zu machen, denn dies waere sicherlich nicht gelungen.

Fuer ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Filmvergnuegen ist dieser Film sicherlich geeignet, schliesslich regt er nicht zum Nachdenken an, und verbirgt sich auch nicht hinter irgendwelchen pseudo-tiefgruendigen Geschichten. Es ist und bleibt einfach eine nette Geschichte mit Witz und Charme auf die Leinwand gebannt. Man sollte aber nicht so auf die Richtmikrophone achten, die doch des oefteren ins Bild gerutscht sind...

Fazit: Nette Unterhaltung, nette Bilder, actionreiche Schiessereien, und eine FSK ab 18? Nun ja, habe schon etwas blutigere Filme mit FSK ab 16 gesehen. Aber da habe ich ja schon oefter meine Zweifel dran gehabt, nach welchen Bewertungskriterien die FSK arbeitet. Vermutlich darf im deutschen Kino nicht der Spass gezeigt werden, den ein Auftragskiller mit seiner Arbeit hat ;-) 6 von 10 Maaloxanflaschen.

Yves Verkerk
31.08.98

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Schnitt: 5.2
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