Mr. Nice Guy

Action-Komödie, Hong-Kong 1998, 88 Minuten, ab 12
Originaltitel: Yatgo ho yan; Deutschlandstart: 17.06.99 (Kinowelt); Regie: Samo Hung; Produktion: Produzenten: Chua Lam (New Line Cinema / Golden Harvest); Drehbuch: Edward Tang, Fibe Ma; Musik: J. Peter Robinson; Kamera: Raymond Lam; Ausstattung: Horace Ma; Schnitt: Peter Cheung

mit Jackie Chan (Jackie), Richard Norton (Giancarlo), Miki Lee (Miki), Karen McLymont (Lakisha), Gabrielle Fitzpatrick (Diana), Vince Poletto (Romeo), Barry Otto (Baggio), Rachel Blakely (Sandy)

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Offizielle Homepage (Kinowelt de)


Plot: Jackie ist Fernsehkoch und bereitet mit seinem väterlichem Freund diverse kulinarische Köstlichkeiten vor einen Fernseh-Publikum vor. Da jede Show aufgenommen wird, hat er gerade auch eine beträchtliche Videosammlung seiner Werke dabei, als ihm Diana, eine Fernsehreporterin umrennt, und dabei das gerade auf Video gebannte Schussduell zweier Verbrecherbanden mit einem Videoband von Jackie aus Versehen vertauscht. Zwar versucht Jackie Sie in gewohnter Kung Fu Manier vor den auftauchenden Verberechern zu schützen, doch im Grunde will er nichts mit der Sache zu tun haben. Als die Verbrecher dann aber auf der Suche nach dem Videoband seine Freundin Miki entführen, wird Jackie doch noch selber aktiv.

Kritik: Der von Samo Hung inzinierte Film, ist mal wieder eine geballte Ladung an Action mit den verschiedensten atemberaubendem Kampfszenen. Auch diesmal schafft es Jackie, sein Publikum durch immer neue Kampfakrobatik zu begeistern, die sowohl wieder viel Staunen als auch viel Gelächter verursachen kann. Die Story ist mal wieder etwas dünn geraten, das verzeiht der Jackie Chan Fan aber sicherlich. Immerhin wird man am Ende des Films wieder mit den gesammelten Werken der fehlgeschlagenen Stunts belohnt, die einen doch die Frage aufkommen läßt, ob es noch Versicherungen gibt, bei den Jackie angenommen wird.

Fazit: Der Film ist, obwohl er in Deutschland nach Rush Hour in die Kinos kam, schon ein paar Jahre alt (1998?? eher 1997) und reicht bei weitem nicht an diesen heran. Für Kurzweil ist aber dennoch gesorgt, und wer weiß, dass er in einen Jackie Chan Film geht, der wird sich auch nicht über die etwas einfach gestrickte Story ärgern, sondern einfach nur dem Slapstick-Kung-Fu-Akrobaten staunend zuschauen. 6 von 10 kung-fu-begeisterten Fernsehköchen

Yves Verkerk
29.06.99

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785 Stimmen
Schnitt: 4.8
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch


Leser-Kommentare:
MrTurtle (18.08.01): Jackie Chan Fans kriegen was sie wollen, der rest wird eher gelangweilt sein....mir hat er gefallen, obwohl "Rumble in the Bronx" und "Shang-Hai-Noon" besser waren. Trotzdem....6 von 10 Slapstick-Stunts!
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