Komödie, USA 2000, 114 Minuten, ab 12 Originaltitel: High Fidelity; Deutschlandstart: 13.07.2000 (Buena Vista); Regie: Stephen Frears; Produktion: Tim Bevan, Rudd Simmons; Drehbuch: D. V. DeVincentis, Steve Pink, John Cusack, Scott Rosenberg nach dem Roman "High Fidelity" von Nick Hornby; Musik: Howard Shore; Kamera: Seamus McGarvey; Ausstattung: David Chapman, Thérèse DePrez; Schnitt: Mick Audsley; Kostüme: Laura Cunningham Bauer mit John Cusack (Rob), Iben Hjejle (Laura), Todd Louiso (Dick), Jack Black (Barry), Lisa Bonet (Marie de Salle), Catherine Zeta-Jones (Charlie), Joan Cusack (Liz), Tim Robbins (Ian), Ben Carr (Vince), Lili Taylor (Sarah), Bruce Springsteen (Bruce Springsteen) |
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Plot: Der Film High Fidelity basiert auf der Vorlage des gleichnamigen Romans von Nick Hornby und erzählt vom Plattenladenbesitzer Rob Gordon (John Cusack) und seinen Problemen. Gerade hat ihn seine Freundin verlassen und er nimmt dies als Anlass den Zuschauer in seine Vergangenheit einzuweihen, weil es ihn interessiert, warum ihn immer die Frauen verlassen. Nebenbei hat er immer wieder vergnügliche Diskussionen mit seinen beiden Angestellten, was den "richtigen" Musikgeschmack angeht. |
Kritik: High Fidelity ist genau das, was man von einem Film erwarten kann. John Cusack hat schon durch andere Arbeiten (Ein Mann, ein Mord und Being John Malkovich) davon überzeugt, dass er es draufhat, und hier spielt er den sympathischen Plattenladenbesitzer, der einen Hang zu Hitlisten hat. Die Story mag sich recht dünn anhören, aber so wirklich viel passiert eigentlich auch nicht. Aber dennoch macht das Zuschauen Spaß, weil die Charaktere so genial sind. Als allererstes wären da seine beiden Angestellten Dick (Todd Louiso) und Barry (Jack Black). Beide haben einen recht unterschiedlichen Musikgeschmack, während Dick der stillere der beiden ist, hat Barry keine Probleme den Geschmack des Kunden zu bemängeln und ihn rauszuekeln. Nebenbei wendet sich Rob immer wieder an den Zuschauer und läßt ihn teilhaben an seiner Vergangenheit und so gerät dieser immer tiefer in den Bann seiner Erzählung. Fazit: Ein erstaunlich guter Film, der sehr witzig in Szene gesetzt ist und zeigt, wie das Leben seinen Lauf nehmen kann. 9 von 10 goldenen Schallplatten |
Erik
Wasser 26.06.2000 |
Leser-Kommentare: |
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Andi (17.10.04): Hi-Fi ist einer meiner Lieblingsfilme. John Cusack und Black sind einfach stark. Ich kann jedem nur empfehlen, auch das Buch von Nick Hornby zu lesen und danach noch mal den Film sehen.Ergänzt sich hervorragend. |
Cora (25.06.04): ein echt klasse film mit john cusack. kann ich nur empfehlen!!!! |
Stefan: Kurz und knapp: Ein Lustiger Film, den anzuschauen sich sicher lohnt. 9 von 10 doch nicht verkauften Platten |
Olaf: Viel Witz, der auch unter der Oberfäche was zu bieten hat, hervorragende Darsteller, und hervorragende Dialoge bzw. Monologe. Ich liebe solch Laberfilme, und deswegen gebe ich die persönlichste und subjektivste aller Bewertungen: 10 von 10 Top-5-Listen |