Thriller, USA 2000, 106 Minuten, ab 12 Originaltitel: The Skulls; Deutschlandstart: 27.07.2000 (Kinowelt); Regie: Rob Cohen; Produktion: Neal H. Moritz, John Pogue; Drehbuch: John Pogue; Musik: Randy Edelman; Kamera: Shane Hurlbut; Ausstattung: Bob Ziembicki; Schnitt: Peter Amundson; Kostüme: Marie-Sylvie Deveau mit Joshua Jackson (Luke McNamara), Paul Walker (Caleb Mandrake), Hill Harper (Will Beckford), Leslie Bibb (Chloe), Christopher McDonald (Martin Lombard), Steve Harris (Detective Sparrow), William Petersen (Ames Levritt), Craig T. Nelson (Litten Mandrake), David Asman (Jason Pitcairn), Scott Gibson (Travis Wheeler) |
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Plot:
Bei The Skulls geht es um einen Geheimbund, der seine neuen Mitglieder
beim College anwirbt um so Zugriff auf zukünftige Führungspositionen
zu erhalten. Luke McNamara (gespielt von Joshua Jackson, der sich im
College-Milieu auskennen sollte und das schon in Düstere Legenden
, Dawson's Creek, und Scream
2 unter Beweis gestellt hat) ist einer der zukünftigen Kandidaten,
was wiederrum seine Freunden nicht gefällt. Kritik:
Eigentlich weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Ein Geheimbund,
der ein (Status-)Symbol hat und dieses auf einem Gebäude präsentiert,
führt das Wort "Geheimbund" ad absurdum. Jedem neuem Mitglied
wird ein Totenkopf auf den Arm eingebrannt und dann wird das ganze wiederrum
von einer 3000 Dollar Uhr verdeckt. Jedes neue Mitglied bekommt ein
derartiges Protzauto, dass man sich fragt, ob die Leute Drogen verkaufen
um das zu finanzieren. |
Das Problem
erledigt sich aber, denn es gibt ja ein dickes Buch, wo Regeln für alle
Lebenslagen drin sind. Und da gibt es auch einen Paragraphen, der besagt,
dass Mitglieder einen Teil an den Bund vererben müssen. Fazit: Geheimbund ade, ich trete dem nächsten Schützenverein bei. 2 von 10 Sandkasten- und Schüppchenverschwörungen |
Erik
Wasser 30.07.2000 |
Leser-Kommentare: |
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General Pinsel (06.04.03): Ich fand den Film ansprechend und unterhaltsam. Positiv fiel mir das Thema auf, das bisher nur sehr selten im Mittelpunkt eines Filmes stand. Leider war der Film teilweise unrealistisch. Ich würde ihm trotzdem 9 von 10 Punkten geben, da besonders die Musik am Ende des Filmes passend und schön war. Wer weiß, von wem sie stammt (ich meine das klassische Stück am Ende des Filmes, nicht das moderne im Abspann) |
MrTurtle (17.08.01): Ein wort: Durchschnitt! Die Story war so...unspektakulär, ick konnte mir schon alles im Voraus denken! Immerhin, ich blieb wach! 5 von 10 Schädel auf der Skala! |
Clemens (01.08.01): Ich muss sagen, dass ich die druchweg schlechten Kritiken nicht verstehen kann. Mir hat der Film von anfang an sehr gut gefallen. Ich muss zugeben, dass die Story mich nicht vom Hocker gehauen hat, aber ich fand, dass der Film einfach gut gemacht war. Ich fand vorallem die Filmmusik sehr passent und gut. Auch haben die Schauspieler meiner Meinung nach hervoragend in die Rollen gepasst. Von mir bekommt der Film auf jeden Fall 10 Punkte. |
christiane: ich finde den film wirklich richtig gut!nicht nur weil ich ein fan von joshua jackson bin!die story ist richtig gut und die schauspieler bringen es spitze rüber! |
Lars Haller: Zugegeben, die Story ist nicht ganz wasserdicht. Aber das ist kein Grund die Vorstellung zu stören durch lautes Gelaber oder dumme Kommentare. Das stört nur die, die Spaß an dem Film haben, weil sie nicht mehr erwartet haben. Ich finde, der Streifen ist ganz in Ordnung, 7 von 10 Brandmarken. |
Michael Kröger: Die Sache mit diesem offenen Geheimbund hat mich anfangs auch gestört. Aber tatsächlich bezieht sich das geheim auf die Aktivitäten und nicht auf den Bund selbst . Ich finde die Überwachung der Mitglieder weniger störend. Es gibt sehr strenge Regeln und Quertreiber und nicht loyale Mitgleder können den ganzen Bund gefährden wenn sie die Regeln nicht einhalten. Ich finde das Mißtrauen und die verschiedenen Arten der Mitglieder ( Mitläufer, Fanatiker, Außenseiter) kommen gut rüber. Was mir nicht gefallen hat ist die schwache Umsetzung einer an sich beängstigenden Story. Ich gebe 6 von 10 Duellpistolen |