Originaltitel: Jeepers Creepers; Deutschlandstart: 03.01.2002 (Almonde Film); Regie: Victor Salva; Produktion: Tom Luse, Barry Opper; Drehbuch: Victor Salva; Musik: Bennett Salvay; Kamera: Don E. Faunt LeRoy; Ausstattung: Steven Legler; Schnitt: Ed Marx; Kostüme: Emae Villalobos mit Justin Long (Darius "Darry" Jenner), Gina Philips (Patricia Jenner), Jonathan Breck (The Creeper), Patricia Belcher (Jezelle Gay Hartman), Brandon Smith (Sgt. David Tubbs), Jeffrey William (Manager), Peggy Sheffield (Beverly), Eileen Brennan (Katzenlady), Tom Tarantini (Roach), Patrick Cherry, Jon Beshara |
|
|
Plot:
Die Zwillinge Patricia (Gina Philips) und Darius Jenner (Justin Long)
befinden sich auf dem Heimweg von ihrem vergangenen College-Jahr. Auf
einer einsamen Landstraße taucht plötzlich ein dunkler Truck
auf, der sie erheblich bedrängt und schließlich von der Straße
abbringt. Irritiert und erschreckt fahren die beiden zunächst weiter.
Wenig später jedoch sehen sie den besagten Truck bei einem alten
Haus stehen. Und sie beobachten, wie ein Mann (Jonathan Breck) in einem
Trenchcoat, der sein Gesicht unter einem großen Hut verbirgt,
ein großes rotbeflecktes Bündel in eine Röhre wirft. |
Kritik:
Victor Salva (Powder) hat mit Jeepers Creepers einen der
düstersten Horrorfilme überhaupt gedreht: Denn den größten
Teil des Filmes ist es so dunkel, dass man kaum etwas erkennt. Fazit: Viel Lärm um Nichts: Eine gekonnte, dicht-unheimliche Inszenierung um eine ereignislose Handlung, die noch dazu vor mangelnder Logik nur so strotzt. Das können auch die netten Gore-Effekte nicht mehr wirklich ausgleichen. Wer damit leben kann, wird dem Film allerdings einiges abgewinnen können. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fortsetzung ein bisschen mehr "sichtbare" Handlung enthält... Noch gerade 5 von 10 Mitleid erweckenden Gangschaltungen |
Nikolas
Mimkes 21.10.2003 |
Leser-Kommentare: |
---|
Jam-Pony (23.06.04): Ein Film mit zwei Gesichtern. Er beginnt sehr gut. Regisseur Victor Salva versteht es durchaus die Spannung anch oben zu treiben. Dies gelingt ihm auf fast geniale Art und Weise - indem er gerade NICHTS zeigt. Das ist seine Trumpfkarte - die er leider verspielt. Spätestens dann, wenn das Monster zum ersten Mal zu sehen ist verliert der Film sämtliche Klasse und wird zu einem 08/15 Streifen ohne große Spannung. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Dennoch: für die unheimliche Atmosphäre gibt es 6 von 10 Punkten. |
Fargo (27.02.04): Anfangs Top! Sehr gute Atmosphäre und spannungsgeladene Momente. Später eher altbackener Monster-Horror-Kram. 8/10 |
Fargo (27.02.04): Anfangs Top! Sehr gute Atmosphäre und spannungsgeladene Momente. Später eher altbackener Monster-Horror-Kram. 8/10 |
Liza (14.11.03): Ich find den Film zwar echt gut, aber er wäre noch besser, wenn dieses Monster ein Mensch wäre, dann wäre das alles viel besser gewesen und dieses Monster sah ja echt witzig aus. |