Michael Moore und Unteroffizier Abdul Henderson bei dem Versuch Kongressabgeordnete davon zu überzeugen, ihre eigenen Söhne in den Irak zu schicken. | Laut Washington Post verbrachte Präsident Bush von den ersten 8 Monaten seiner Amtszeit 42% der Zeit im Urlaub und verbesserte sein Golfspiel. | Maybe we can get you a career in music, you know, let the Marine's go for it. I'm sure you know who Shaggy is, right? How about a former Marine? Did you know that? | George W. Bush ruft Michael Moore zu “Benehmen Sie sich – suchen Sie sich eine richtige Arbeit“. |
Am Tag der Amtseinführung von George W. Bush strömten 10.000de Amerikaner auf die Straßen von Washington und unternahmen einen letzten Versuch zurückzufordern, was man ihnen genommen hatte. Sie bewarfen Bushs Limousine mit Eiern... und brachten die Amtseinführungsparade zum Stehen. Der Plan, dass Bush aussteigt und der Tradition entsprechend zum Weißen House läuft ging in die Hose. Bushs Limousine fuhr mit Vollgas davon um noch größeren Tumult zu vermeiden. Kein Präsident hatte so etwas je am Tag seiner Amtseinführung erlebt. Und während der nächsten acht Monate lief es nicht besser für George W. Bush. - Ein herzlicher Empfang für den neuen Präsidenten. Plot:
Der schlimmste terroristische Anschlag ihrer Geschichte erschütterte
die USA am 11.09.2001 und veränderte das Leben der US-Amerikaner
grundlegend. Und wie reagierte der US-Präsident George W. Bush
darauf? Er zettelte einen Krieg gegen den Irak und Saddam Hussein zur
Vergeltung an! Kritik:
Michael Moore, der unnachgiebige Erz-Gegner von George W. Bush, hat
zugeschlagen. Und wenn Moore mal zuschlägt, dann richtig, denn
in seinem neuen „Dokumentar“-Film lässt Moore kein
einziges gutes Haar an Bush und seinen Regierungsmethoden. |
Wenn
man den Film aus diesem Blickwinkel betrachtet, so ist er durchaus gelungen,
denn der Film lässt George W. Bush wirklich so erscheinen, als
wäre er einer der unfähigsten Präsidenten, den die USA
jemals gehabt hat. Leider fährt Moore dieses Mal zu sehr auf der
emotionalen Schiene und lässt Menschen in seinem Film ausgiebig
trauern, anstatt mehr von seinen pfiffigen Interviews und Brachial-Aktionen
zu zeigen, die Bowling for Columbine so sehenswert machten.
Trotzdem ist Fahrenheit 9/11 sehr informativ, provokant und
unterhaltsam. Aber leider ein wenig zu manipulativ. Hier hätte
Moore mit weniger Polemik viel mehr erreicht und vor allem überzeugender
gewirkt. So fällt jedem politisch informierten und rational denkenden
Menschen hier und da einfach zu sehr auf, dass Moore Bush mit allen
Mitteln schlecht dastehen lassen will. Das hätte Moore subtiler
machen müssen. Fazit: Fahrenheit
9/11 ist wieder ein sehr provokantes, informatives und unterhaltsames
Werk von Michael Moore geworden, dass zwar im Gewand eines Dokumentarfilms
daherkommt, aber eigentlich eine sehr polemische Abrechnung mit George
W. Bush ist, welche durch ihre übertriebene und einseitige Darstellung
und durch zu viele emotional eingesetzte Bildern sehr an Qualität
einbüßt. Bowling for Columbine war um Längen
besser! Mir hat der Film aber trotz allem gefallen und da er einem ehrenwerten
Zweck dient und eine nachahmungswürdige Botschaft vermittelt, gibt
es gerade noch so eben 7 von 10 Mitgliedern der Bin Laden-Familie. |
Sebastian
Schwarz 01.08.2004 |
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1077 Stimmen Schnitt: 5.3 |
Leser-Kommentare: |
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Aisha (18.03.05): Ein beeindruckender, kritischer Film, den ich mir jederzeit wieder ansehen würde. Michael Moore entlarvt die Scheinheiligkeit und die Heuchelei in den höchsten politischen und militärischen Stellen, die einen Angriffskrieg völlig eindimensional und mit zum Teil recht fragwürdigen Argumenten zu rechtfertigen versuchen. |
mr hanky (18.02.05): in michael moores körper hat sich einfach zuviel scheisse angesammelt(sein arschloch wurde nämlich von fiesen yankees zugenäht) das er bald platzen könnte. um dies zu verhindern versucht er die scheisse in seinem Körper zu filmen zu machen um so das platzen seines körpers zu verhindern. produkt dessen sind filme wie fahrenheit 911 und bücher wie stupid white man. populistischer schrott für den latenten antiamerikaner und deutschen undercoverantisemiten. fresst scheisse. |
John Doe (18.02.05): in michael moores körper hat sich einfach zuviel scheisse angesammelt(sein arschloch wurde nämlich von fiesen yankees zugenäht) das er bald platzen könnte. um dies zu verhindern versucht er die scheisse in seinem Körper zu filmen zu machen um so das platzen seines körpers zu verhindern. produkt dessen sind filme wie fahrenheit 911 und bücher wie stupid white man. populistischer schrott für den latenten antiamerikaner und deutschen undercoverantisemiten. fresst scheisse. |
Scully (17.01.05): Ähm ich kann mich hier nicht vielen Komentaren an passen, denn ich finde Meachel Moore einfach fantastisch und genial!!! Ich kann mich hinein versetzen was uns dort Meachel verständlich machen möchte auch wenn einige hier anderer Meinung sind, das die meisten Kinobesucher eher nicht diesen einblick gewären können, doch es gibt noch so einige die sich mit diesen Thema auseinander setzen. Ich denke Meachel hat dies gut rüber gebracht und beschreibt die eigentliche Verschwörung in den USA.Ich denke da viele Menschen die Wahrheit nicht wahr haben wollen, kommen sie zu diesen Punkt und sagen sich das, das meiste was Meachel in diesen Film beschreibt eher unfug ist. Für mich ist es einer der besten Film schlecht hin denn dieser Mann, beschreibt wie blind wir eigentlich sind und wenn nicht jemand ( zum Beispiel Meachel) die Augen öffnet und die Wahrheit darstellt das wir es nicht mal mitbekommen hätten, diesen Betrug und noch soviel andere! Dieser Film verdient auf jedenfall 10 Punkte und wenn ich könnte würde ich auch noch mehr vergeben. |
Dominik (15.11.04): @Julia: Zum einen ist das eine Anspielung auf einen Film von Francois Truffaut, der auch Fahrenheit heißt und sich auf die exakte Temperatur bezieht, bei der Bücher, bzw. Papier zu brennen beginnt (habe die genaue Fahrenheitzahl vergessen, ich glaube 451). Metaphorisch heißt das dann, daß für Michael Moore in den USA ein Gesellschaftsklima herrscht, in dem Wahrheiten vertuscht und Lügen verbreitet werden, kombiniert mit dem Datum des New Yorker Terroranschlags, der Bush die Legitimation für seine Irakpläne lieferte. |
Julia (08.11.04): weiß irgendjemand wie der Name der Films "Fahrenheit 9/11" zu stande gekommen ist?und warum hat er ihn so genannt? |
Dominik (03.11.04): Anscheinend haben eh nur die Bush-Gegner den Film gesehen...FUCK! Hier rächt es sich daß es in der Kulturwüste Mittlerer Westen keine Kultur außer McDonalds und dem Fernsehsender Fox News gibt! Es lebe die Propaganda....bzw. auf daß die "wiedergeborenen Christen" nicht allzu häufig wiedergeboren werden...! |
Markus (30.08.04): Einen recht interessanten Gegenpol zum Film liefert http://www.bowlingfortruth.com/ |
Sushan (24.08.04): Geiler FILM!!! HE IST THE BEST!!!!! |
Steffen (19.08.04): Bush wirkt in der Doku meistens hilflos. Er erscheint ohne seine Berater politisch nicht ansatzweise lebensfähig zu sein. -- Das einzige was er hat (und was in Amerika sehr wichtig ist) ist eine gewisse Art von Charisma. -- Der mächtigste Mann der Welt wird zum Spielball von Beratern und Lobbyisten. So ist auch zu erklären, dass seine Entscheidungen völlig intransparent sind. Äusserst Beunruhigend. |
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