Originaltitel: Alone in the Dark; Deutschlandstart: 24.02.2005 (Concorde Filmverleih); Regie: Uwe Boll; Produktion: Uwe Boll, Shawn Williamson u.a.; Drehbuch: Elan Mastai, Michael Roesch, Peter Scheerer; Muisk: Reinhard Besser, Oliver Lieb u.a.; Kamera: Mathias Neumann; Schnitt: Richard Schwadel mit Christian Slater (Edward Carnby), Tara Reid (Aline Cedrac), Stephen Dorff (Commander Richards), Frank C. Turner (Fischer), Mathew Walker (Professor Hudgens), Will Sanderson (Agent Miles), Mark Acheson (Captain Chernick), Darren Shahlavi (John), Karin Konoval (Schwester Clara), Craig Bruhnanski (80er Sheriff), Kwesi Ameyaw (Deputy Adams), Dustyn Arthurs (junger Edward), Catherine Lough Haggquist (Krash), Ed Anders (Pinkerton) |
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Hey, Leute. Seht euch das mal an! ... Das ist eine Warnung. - Was für 'ne Warnung? - Da steht: Wenn du es lebend hierher geschafft hast, bist du schon tot. - Die Kritikerwarnung vor diesem Film. Plot:
In grauer Vorzeit hatte das alte Indianervolk der Abskani das Tor zu
einer bösen Dämonenwelt geöffnet. Danach sind sie vom
Angesicht der Erde getilgt worden und niemand weiß, wie das geschah. Kritik:
Warum wirken Uwe Bolls Filme (zumindest die,
die ich kenne) immer so, als hätte eine Laienspieltruppe ohne viel
Talent, ohne viel Budget, mit wenig/billiger Kulisse und vor allem ohne
Konzept spontan einen Film gedreht? |
Sein
Vorgängerfilm House of the Dead war schon ein Highlight
im Bereich der schlechten Filme und auch sein neustes Werk Alone
in the Dark steht diesem an Schlechtigkeit in nichts nach! Der
Film fängt gar nicht mal übel an und hat eigentlich viel Potential.
Aber was dann daraus gemacht wurde, lässt einem die Haare zu Berge
stehen. Alone in the Dark ist im Grund eine Art Das
Relikt in Billig und Schlecht! Der Film ist von vorne bis hinten
total konfus und voller Logiklöcher zusammengeschustert. Er hat
super hölzerne und dumme Dialoge, die überwiegend von (positiv
gesagt) mäßig talentierten Darstellern gesprochen werden.
Christian Slater und Stephen Dorff scheinen echt Geld gebraucht zu haben,
dass sie da mitgemacht haben. Doch sie sind wenigstens einigermaßen
gut, obwohl auch sie ziemlich lustlos agieren und nicht wirklich überzeugen. Fazit: Alone in the Dark ist eine fürchterlich schlecht gemachte und langweilige Videospiel-Verfilmung geworden, die weder Spannung/Horror noch gelungene Computereffekte noch sonst irgendetwas Gutes bietet. Spart bitte euer Geld und seht euch dieses Machwerk nicht an! Weil es aber tatsächlich noch schlechtere Filme gibt, bekommt er von mir gerade noch 2 von 10 Abskani-Artefakten. |
Sebastian
Schwarz 26.02.2005 |
Leser-Kommentare: |
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maf (10.10.06): ISt jetzt ein wenig später als meine vorredner, aber es kann nicht oft genug vor diesem film gewarnt werden. ich habe ihn gerade gesehen und bin ehrlich paff, das sich verleiher überhaupt trauen, sowas ins kino zu bringen. Die Story, ist eigentlich noch das beste am film. auch wenn ihr potenzial nur zu 2 % ausgeschöpft wurde. Schnitt, Schauspieler, ablauf, logik, und überhaupt alles zeigt wie man auf garkeinen fall einen film machen darf. ich hoffe auf einen lexikoneintrag unter schlechter film. das schlimmste ist eigentlich, das ich nicht einen mom wirklich gespannt war, was als nächstes passiert. und das bei einem film aus dem horrorgenre. also: FINGER WEG |
MR (05.10.06): NAJA! Jetzt uebertreibt mal nicht. Ist nicht Oscar-verdaechtig aber dennoch unterhaltsam. Und das ist bei einem action/horror Film doch die Hauptsache. Primitv rules!! |
eintyp (02.09.06): super scheisse ...gerade reingezogen und fast abgekackt so schlecht ist der film... |
Ollie (04.06.06): Hey Leute, so schlecht spielt Christian Slater gar nicht. Aber wenn der Regisseur seinen Job so schlecht erledigt, dann kann ja nichts daraus werden. Mit besseren Effekte, einer besseren Optik und ohne Uwe Boll wäre vielleicht was draus geworden. |
BSC777 (03.06.06): Ich denke so schlecht war der film nicht wirklich. Zugegeben nach dem Videospiel hätte ich mir mehr erwartet, aber ist das nicht normal????? Wer das spiel nicht kennt stellt auch nicht so hohe erwartungen an die Story, weil man sich automatisch immer an den handlungen des Spiels orientiert. Meine Meinung 7 von 10 Punkten |
BSC777 (03.06.06): Ich denke so schlecht war der film nicht wirklich. Zugegeben nach dem Videospiel hätte ich mir mehr erwartet, aber ist das nicht normal????? Wer das spiel nicht kennt stellt auch nicht so hohe erwartungen an die Story, weil man sich automatisch immer an den handlungen des Spiels orientiert. Meine Meinung 7 von 10 Punkten |
TheJim (08.05.06): Nur aus Interesse: Gibt es denn gute Filmadaptionen von Video - bzw. PC-Spielen? Ernst gemeinte Frage, denn mir ist keine einzige bekannt. |
The Joe (18.03.06): jo ne toller film |
Joe (09.11.05): Als ich 2003 las: Alone in the Dark würde verfilmt werden, da freute ich mich wie ein Saubeidl. Dann hab ich aber im Text weitergelesn und musste erkennen, dass Slater den Carnby macht. Na, da wars auch schon vorbei, denn Slater schaut nicht annähernd dem weit aus größeren, langhaarigen Edward aus. Da war mich schon klar dass das Müll werden würde, Da kam dann noch dazu dass Boll den Film machen wüde und aus wars!!! Alone in the Dark - The Movie zählt NICHT zu dem Universum, das Infogrames und Darkwood geschaffen hat. WIr sollten den FIlm aus unseren Herzen schmeissen und auf eine richte Verfilmung hoffen (die es aber nie geben wird) Er hat mit fast allem zu tun aber NICHT mit ALONE IN THE DARK. Verdammt, andauernd hat Edward Soldaten um sich ... WAS SOLL DAS???? AitD - The new Nightmare hättens machen sollen, dann wär da was draus geworden, oder am besten die Verfilmung des ersten Teils. |
@DW (13.06.05): Was hast du gegen Bahnstrecken, sind doch Spanned im Gegensatz zu diesem machwerk? |
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