Originaltitel: Hostage; Deutschlandstart: 17.03.2005 (Warner Bros.); Regie: Florent Emilio Siri; Produktion: Mark Gordon, Bruce Willis u.a.; Drehbuch: Doug Richardson nach dem Roman von Robert Crais; Musik: Alexandre Desplat; Kamera: Giovanni Fiore Coltellacci; Schnitt: Richard Byard, Olivier Gajan mit Bruce Willis (Jeff Talley), Kevin Pollak (Walter Smith), Jimmy Bennett (Tommy Smith ), Michelle Horn (Jennifer Smith), Ben Foster (Mars Krupcheck), Jonathan Tucker (Dennis Kelly), Marshall Allman (Kevin Kelly), Serena Scott Thomas (Jane Talley), Rumer Willis (Amanda Talley), Kim Coates (The Watchman), Robert Knepper (Wil Bechler), Tina Lifford (Laura Shoemaker), Ransford Doherty (Mike Anders), Marjean Holden (Carol Flores), Michael D. Roberts (Ridley) |
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Sergeant, ziehen Sie Ihre Leute 50 Meter zurück. - Augenblick! Sie haben das Kommando abgegeben. - Jetzt übernehme ich es wieder. Worauf warten Sie noch? - Sie machen gar nichts! Sie geben meinen Männern keine Befehle. Vor 10 Minuten haben Sie mich angerufen und mir geraten auf die Kameras zu schießen. Und jetzt... - Sie haben auf die Kameras geschossen? Ich geb' Ihnen erstklassige Infos und Sie vermasseln es einfach? War echt 'ne Spitzennummer. - Ich werd' Sie nicht wieder an den Fall lassen, nachdem Sie ihn abgegeben haben! - Jeff Talley und Sergeant Shoemaker. Plot:
Jeff Talley (Bruce Willis) lebt mit Frau und Tochter in Los Angeles.
Er arbeitet als Unterhändler für eine Polizei-Einheit, die
sich auf Verhandlungen mit Geiselnehmern spezialisiert hat. Bei einer
seiner Verhandlungen geht alles schief und die Geiseln, eine Mutter
und ihr kleiner Junge müssen sterben. Talley gibt sich die Schuld
daran. Um nicht komplett an der Tragödie zu zerbrechen zieht er
mit Sack und Pack nach Bristo Camino, wo er Polizeichef einer kleinen
Gemeinde wird. Kritik:
Hostage basiert auf der Romanvorlage
von Robert Crais und wurde vom Franzosen Florent Emilio Siri inszeniert,
der mit diesem Film sein erstes Hollywood-Werk abliefert. Mich hat es
sehr gefreut Bruce Willis (Stirb langsam-Trilogie, Last
Man Standing) wieder mal in einer Actionrolle zu sehen. Mit Glatzkopf
und zynischer Miene spielt er sich durch den durchweg spannenden Film.
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Hostage
ist sehr gut besetzt - an dieser Stelle möchte ich besonders den
kleinen Jungen (Jimmy Bennett – Der Kindergarten-Daddy)
und den Soziopathen Mars Krupcheck, gespielt von Ben Foster (The
Punisher), hervorheben, die wirklich ausgesprochen glaubwürdig
agieren. Besonders Mars ist nicht einfach nur böse, er hat eine
traurige Vorgeschichte und ist im Grunde eine bedauernswerte Figur,
die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Fazit: Spannender Action-Thriller mit einem großartigen Bruce Willis. Action, Spannung, Thrill und Gefühl in einem und das in 1A-Ausführung. 9 von 10 Der Himmel kann warten-DVDs. |
Sandra
Plich 22.03.2005 |
Leser-Kommentare: |
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Eric Draven (10.10.05): Bin jetzt erst -nach 3 vergeblichen Anläufen den Film zu gucken- dazu gekommen mir ihn anzusehen. Und ich muss sagen: der Ehrgeiz hat sich auf jeden Fall gelohnt. Für mich ein spannender Film den man ruhig weiterempfehlen kann. Gute Story, gut gespielt. 9 von 10 verdächtigen Fahrzeugen |
DW (20.04.05): So gefällt mir der gute alte Bruce ! Ist wirklich nicht der Blockbuster des Jahres aber man hat seinen Spaß ! +++++ 7 von 10 +++++++++++ ich freu mich schon auf DIE HARD 4.0 +++++++++++ gruß DW |
stephan (29.03.05): Wer in den Film geht und sich dann darüber wundert das bruce "überraschend" in der rolle des retters ist,ist wohl selber schuld.Ich fand den Film ganz gut ist zwar nicht der megablockbuster aber wer sagt überhaupt das das jeder Film sein muss... |
Mandy (24.03.05): Laaaaaaaaangweilig!!! Bruce Willis in der Rolle des Retters. Wer will das noch sehen? Kino aus dem letzten Jahrtausend. 1/10 |
Erik (23.03.05): Ich weiß nicht welchen Film ihr gesehen habt - aber wo bitte ist denn HOSTAGE spannend und viel wichtiger was an der Story ist gut? Alles schon mal besser gesehen und meist mit Schauspielern und nicht wie hier Darstellern. Die einzige Spannung die aufkommt ist die Frage nach der nächsten bescheuerten und an den Haaren herbeigezogenen Wendung. Schlechtester Willis-Film seit COLOR OF NIGHT |
Sebastian (23.03.05): Hostage ist ein wirklich überraschend guter Film! Ein Action-Thriller vom Feinsten, den ich getrost jedem empfehlen kann! Kleine Schwächen stören dabei eigentlich nur sehr wenig! Er hatte in der ersten Hälfte vielleicht die ein oder andere Länge, was aber auch daran gelegen haben kann, dass ich den Trailer zu intensiv gesehen habe. Der Trailer gibt nämlich in Kurzform die komplette erste Häfte des Films wieder! Aber in der zweiten Hälfte dreht der Film noch mal richtig auf! Richtig spannend und mitreißend! Was besonders schön ist: Es gibt hier endlich mal wieder nahezu keine Logiklöcher und eine atmosphärisch dichte Story, was bei einem Action-Thriller schon ein sehr hoch anzurechnender Punkt ist! Für Bruce Willis-Fans ein unbedingtes Muss! Mit dem Ende war ich nicht so ganz zufrieden, kann das hier aber nicht näher ausführen, ohne zu viel zu verraten! Ich gebe 8 von 10 in den Bart gesteckte Kämme! |
Steffen (23.03.05): Werden zur Zeit zwei Versionen des Films gezeigt? Hostage ist zwar durchaus unterhaltsam, von einem großartigen Bruce Willis ist aber nicht viel zu sehen. Im Gegenteil, ich fand seine Leistung enttäuschend, nahe seinem Tiefpunkt in "Tränen der Sonne". Die Story ist gut, und insbesondere die überzeugenden Szenen im Haus machen den Film interessant. Dagegen wirkt der Rest der Handlung, mangels guter (engagiert würde mir ja schon reichen) Schauspieler meistens nur steril. 6 von 10 Benjamin Franklins |