One Day in Europe
Komödie/Drama, Deutschland/Spanien 2005, 95 Minuten, ab -
Originaltitel: One Day in Europe; Deutschlandstart: 07.04.2005 (Piffl); Regie: Hannes Stöhr; Produktion: Sigrid Hoerner, Anne Leppin, Antón Reixa; Drehbuch: Hannes Stöhr; Musik: Florian Appl; Kamera: Florian Hoffmeister; Schnitt: Anne Fabini

mit Megan Gay (Kate), Luidmila Tsvetkova (Elena), Andrei Sokolov (Andrej), Luis Tosar (Deportivo Fan), Florian Lukas (Rokko), Erdal Yildiz (Celal), Peter Scherer (Gabor), Miguel de Lira (Sargento Barreira), Víctor Mosqueira (Dieb) u.a.

Filmplakat
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Trailer (Pifflmedien )
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What was happen? - I was robbed. - Where do you from? - Germany . - Ja, dann können wa au Deutsch schwätze... - Attila und Rokko lernen sich kennen.

Plot: Moskau, Istanbul, Santiago de Compostela und Berlin: An einem Tag haben in diesen Städten 4 verschiedene Leute dasselbe Problem: Sie wurden überfallen und ihres Hab und Guts beraubt oder behaupten dies zumindest.
Alles was sie jetzt brauchen, ist das Polizei-Protokoll für die Versicherung. Aber das ist nicht so einfach, haben sie alle mit Verständigungsproblemen und einem Europa in seinen Bann ziehenden Fußball-Spiel zu kämpfen...

Kritik: One Day in Europe ist eine erfrischend leichtfüßige Komödie, die gekonnt die Stereotypen einiger Länder aufs Korn nimmt und dabei zeigt, dass auch Polizisten nur Fußballfans sind.
Jede der vier Episoden hat dabei einen anderen humorvollen Schwerpunkt: Denn die einzelnen Episoden sind nicht nur lustig, sondern auch teilweise traurig oder sogar ernst, was die Betroffenen angeht. Die Stimmung wechselt dabei vom Schenkelklopfer-Humor zu tragisch-komischer und nüchtern-tragischer Stimmung, behält aber immer einen positiven Grundton bei.

Tendenziell lassen Tempo und Witz mit jeder Episode etwas nach, dafür ist jede Episode eine abwechslungsreiche Variation des Themas, das nur in der Grundidee immer dasselbe ist.
Der Film lebt von seinen gut platzierten Gags und den in allen Ländern außer (ausgerechnet) in Deutschland Fußball guckenden und dadurch eher desinteressierten Polizisten.
Ein weiterer schöner Einfall sind die einfallsreichen Übergänge zwischen den einzelnen Episoden. Angenehm ist auch, dass die Produktion ohne große Stars auskommt und somit viel mehr wie aus dem Leben gegriffen wirkt. Einzige Ausnahme bildet da Florian Lukas (Good Bye, Lenin!), der aber nicht seines Namens wegen gecastet geworden scheint.
Kein Hit wie z.B. Good Bye, Lenin!, aber gute und witzige Unterhaltung für zwischendurch, die dadurch punktet, dass sie nicht mehr sein will als die Idee hergibt; das aber gut umsetzt.

Fazit: Kleine, abwechslungsreiche und leichtfüßige Komödie, die ohne große Stars zu unterhalten weiß und auf amüsante Weise die immer gleiche Situation aus vier verschiedenen Blickwinkeln zeigt. 7 von 10 aus Usbekistan stammenden russisch sprechenden Türken.

Nikolas Mimkes
20.04.2005

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502 Stimmen
Schnitt: 5
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
Yasemin (27.03.06): Erdal Yildiz is der absolut geilste Mann auf der Erde!!! Ich liebe ihn!
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