Originaltitel: Pulse; Deutschlandstart: 30.11.2006 (Kinowelt); Regie: Jim Sonzero; Produktion: Michael Leahy, Daniel S. Levine u.a.; Drehbuch: Ray Wright, Kiyoshi Kurosawa, Wes Craven; Musik: Elia Cmiral; Kamera: Mark Plummer; Schnitt: Robert K. Lambert, Bob Mori, Kirk M. Morri mit Kristen Bell (Mattie Webber), Ian Somerhalder (Dexter McCarthy), Christina Milian (Isabell Fuentes), Rick Gonzalez (Stone), Jonathan Tucker (Josh Ockmann), Samm Levine (Tim Steinberg), Octavia Spencer (Landlady), Jeremy Guskin (R.A.), Ron Rifkin (Dr. Waterson) u.a. |
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Plot:
Die Story in einem Satz: Böse Geister dringen in unsere Welt ein,
ein Haufen Leute versucht zu entkommen. Kritik:
Es
gibt Horrorfilme, die nur deshalb genehmigt werden, weil sie zu bestimmten
Startterminen anlaufen sollen. Die Neuauflage vom Omen z.B.
am 06.06.06. Pulse lief zumindest in den Staaten pünktlich
zu Halloween an, hier hab es zumindest eine Preview. Dementsprechend
sieht es natürlich meistens mit der Qualität aus, da die einzige
Sorge der Filmemacher darin zu bestehen scheint, den Starttermin einzuhalten
und nicht etwa ein gutes Drehbuch zu erhalten. |
Und
dann missglückt ihm auch noch der Spagat zwischen den Möglichkeiten
eines Low-Budget-Films und den Anforderungen eines Endzeitstreifens:
Während der Film sich beinahe krampfhaft an die kleine Gruppe Studenten
klammert und sich dazu noch fast ausschließlich in Nahaufnahme
hält, versucht man andererseits, über die „symbolische
Totale“ von Fernsehansprachen, die apokalyptischen Ausmaße
der Katastrophe darzustellen. Entsprechende Stimmung oder so was wie
Spannung will sich dadurch allerdings nicht einstellen. Fazit: Man könnte beinahe sagen, dieser Film stellt die rote Warnleuchte auf: Wer einen guten Horrorfilm sehen will, ist zumindest in diesem Fall besser mit einer Videothek beraten. 3 von 10 sinnlos zugeklebten Schlüssellöchern. |
Nikolas
Mimkes 04.11.2006 |
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