Originaltitel: Slither; Deutschlandstart: 22.06.2006 (UIP); Regie: James Gunn; Produktion: Paul Brooks, Marc Abraham u.a.; Drehbuch: James Gunn; Musik: Tyler Bates; Kamera: Gregory Middleton; Schnitt: John Axelrad mit Nathan Fillion (Bill Pardy), Elizabeth Banks (Starla Grant), Gregg Henry (Jack MacReady), Michael Rooker (Grant Grant), Tania Saulnier (Kylie Strutemyer), Don Thompson (Wally), Xantha Radley (Verspannte Mutter), Brenda James (Brenda Gutierrez), Jenna Fischer (Shelby), Dustin Milligan (Malender Junge), Jennifer Copping (Margaret), Haig Sutherland (Trevor), Zak Ludwig (Gina Kid), Kathryn Kirkpatrick (Karaoke-Frau), Lorena Gale (Janene) u.a. |
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Grant. ... Alles okay, Grant. Du bist nur krank, das ist alles. Du bist nur krank... Wir sind nur hier, um dich zu jemanden zu bringen, der dir hilft. Jetzt gleich. Und ich werde bei dir bleiben. So wie ich es geschworen habe. In guten, wie in schlechten Zeiten. - Es sind verdammt schlechte Zeiten. - Starla und Sherriff Pardy versuchen Grant einzufangen. Plot:
Im kleinen verschlafenen Ort Wheelsy in der absolut hintersten Provinz
irgendwo in Amerika fällt eines Nachts unbemerkt ein Meteorit vom
Himmel. Doch was mit dem Meteoriten zur Erde kam, soll das Leben der
hinterwäldlerischen Einwohner von Wheelsy, die gerade als jährliches
Highlight ihr Jagdfest feiern, gehörig auf den Kopf stellen. Kritik:
Nach dem Drehbuch für das Dawn of the
Dead-Remake hat James Gunn mit Slither nun ein weiteres
Horrorfilmdrehbuch verfasst und es gleich auch noch inszeniert. Und
dass Gunn sein Handwerk wirklich versteht, hat er mit Slither
unter Beweis gestellt. |
Verstärkt
wird dieser verharmlosende Effekt durch die ganzen Gags, seien es die
zahllosen trockenen Sprüche oder andere amüsante Einfälle,
wie ein „Fleisch“-Festmahl, das soundtrackmäßig
zu einem romantischen Lovesong genossen wird. Herrlich ist auch der
andauernd fluchende Bürgermeister MacReady (Gregg Henry) und ebenso
Nathan Fillion (Serenity)
als Sheriff mit den trockenen Sprüchen. Zum Weglachen! Obendrein
ist der Film an manchen Stellen bewusst ziemlich trashig gehalten und
nimmt sich selbst nicht ernst, was das ganze noch lustiger macht. Fazit: Slither ist für alle empfehlenswert, die keinen ernsthaften Horror-Splatter-Film erwarten, sondern in bestem Horror-Komödien-Stil unterhalten werden wollen. Denn der Film ist äußerst lustig, wenn man diverse blutig-schleimige Szenen ab kann. Für eingefleischte Fans des Genres sind obendrein viele Referenzen an alte Horror-Streifen eingewoben. Gute 8 von 10 Tintenfischen. |
Sebastian
Schwarz 23.06.2006 |
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