Originaltitel: Disturbia; Deutschlandstart: 20.09.2007 (Universal); Regie: D.J. Caruso; Produktion: Jackie Marcus, Joe Medjuck u.a.; Drehbuch: Christopher B. Landon, Carl Ellsworth; Musik: Geoff Zanelli; Kamera: Rogier Stoffers; Schnitt: Jim Page mit Shia LaBeouf (Kale), Carrie-Anne Moss (Julie), David Morse (Mr. Turner), Sarah Roemer (Ashley), Aaron Yoo (Ronnie), Matt Craven (Daniel Brecht), Viola Davis (Detecttive Parker), Jose Pablo Cantillo (Officer Gutierrez) u.a. |
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Wieso dauert das so lang? – Was?... Oh, ähh, wir waren oben und haben gespielt! – Videospiele! – Genau! - Das hübsche Nachbarsmädchen Ashley ertappt Kale und Ronnie auf frischer Tat, als die beiden sie mit dem Fernglas beobachten. Plot:
Kale (Shia LaBeouf) verdaut den Tod seines Vaters nur schwerlich. Als
er dann auch noch seinen Lehrer schlägt, wird er zu drei Monaten
Hausarrest verdonnert. Damit er nicht heimlich verduften kann, wird
ihm ein Sender ans Bein geheftet, der immer dann ausschlägt, sobald
Kale das Grundstück des Elternhauses verlässt. Da seine Mutter
(Carrie-Anne Moss) ihm den Xbox- und iTunes-Anschluss kappt, bleibt
dem Jugendlichen nichts anderes übrig, als kreativ zu werden, um
der Langeweile entgegen zu wirken. So beginnt er die Nachbarschaft mit
Fernglas und Videokamera zu beobachten, wodurch er so einiges über
seine Mitmenschen in Erfahrung bringen kann. Kritik:
Shia
LaBeouf in seiner ersten großen Hauptrolle: In Deutschland war
er bereits in Transformers
zu sehen, Disturbia ist aber vor dem Blockbuster in Amerika
gestartet. Für den Jungstar scheint es momentan durchaus gut zu
laufen, denn im kommenden Jahr wird er an der Seite von Harrison Ford
den Sohn von Indiana Jones mimen.
Und dabei ist er nicht einmal der typische Hollywood-Schönling.
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Ich
vergleiche ihn eher mit einem jungen Tom Hanks. Vielleicht ist das aber
auch das Geheimnis zum großen Erfolg. Die Zukunft wird es zeigen.
Im Genre-Mix Disturbia weiß der Jungstar jedenfalls zu
überzeugen. Fazit: Disturbia ist perfekt für einen spannenden Filmabend mit guten Freunden. Wenig Tiefgang, viel Suspense, einfach rundum gute Unterhaltung: 7 von 10 Zeichentrickfilme im Kinderzimmer. |
Jens
Schlüter 23.09.2007 |
Leser-Kommentare: |
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hanse (24.09.07): Da der Trailer den Plot bereits sehr gut zusammenfasst und auch alle Wendepunkte vorwegnimmt, war der Film einfach nur stinklangweilig. Wie kann man nur so doof sein, die ganze Handlung (und soviel ist es ja nun nicht) im Trailer zu verschenken? Ist mir ein Rätsel! |
Sebastian (24.09.07): Der Film ist mehr eine lahme Teenie-Schmonzette mit komödiantischem Einschlag als spannender Thriller! Von 105 Minuten sind gerade mal maximal 15 Minuten wirklich spannend. Ansonsten sehr vorhersehbar! Unlogische Sachen passieren am laufenden Band und bis der Film überhaupt mal in Fahrt kommt, interessierte er einen schon nicht mehr und das meiste kannte ich schon aus dem langen Trailer, der einem einen mordsmäßig spannenden, actiongeladenen Thriller vorgaukelt, der sich letztlich eher als Teenager-Liebes-Dramödie mit wenigen harten Thrillerelementen entpuppt! Der Regisseur sollte mal bei Hitchcocks Geist Nachhilfe in Sachen Spannungsaufbau nehmen! Selbst Hauptdarsteller Shia LaBeouf, der mir in Transformers gut gefallen hat und auf dessen Darstellung als Indies Sohn ich ja mega gespannt bin, konnte mich nicht wirklich begeistern. Und der asiatische Freund ging mir nur auf den Zeiger! Naja, für Jungs im Teenageralter ist der Film bestimmt toll, aber ich habe da deutlich mehr erwartet! Wirklich schlecht war er allerdings nicht und man konnte ihn ganz gut gucken! Man sollte halt keinen super spannenden qualitativ hochwertigen Thriller erwarten! Reicht auch, wenn man da erst auf die DVD wartet! Deshalb gibt es von mir nur 5 von 10 Kacktüten-Terrorzellen! |