Originaltitel: The Heartbreak Kid; Deutschlandstart: 01.11.2007 (Universal); Regie: Bobby Farrelly, Peter Farrelly; Produktion: Ted Field, Bradley Thomas u.a.; Drehbuch: Scot Armstrong, Leslie Dixon u.a.; Kamera: Matthew F. Leonetti; Schnitt: Alan Baumgarten, Sam Seig mit Ben Stiller (Eddie Cantrow), Michelle Monaghan (Miranda), Jerry Stiller (Doc), Malin Akerman (Lila), Carlos Mencia (Onkel Tito), Rob Corddry (Mac), Stephanie Courtney (Gayla), Ali Hillis (Jodi), Kathy Lamkin (Lilas Mutter), Nicol Paone (Hostess), Joel Bryant (Michael) u.a. |
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Dieses dämliches mexikanische Ozon. - Nein, das mexikanische Ozon ist nicht dämlich, Lila. Du hättest dich nur eincremen müssen. - Aber ich wollte doch braun werden. - Nein, du wolltest aussehen, wie "Die Wilden". - Auf welcher Seite stehst du, Eddie? - Was? Was denn für Seiten? - Auf meiner oder der vom Ozon? Entscheide dich! - Olivenöl ersetzt leider nicht den Sunblocker. Plot: Edward Cantrow (Ben Stiller) ist 40 Jahre alt und immer noch Single. Auf einer Hochzeitsfeier muss er am Kindertisch Platz nehmen und auch sein Vater (Jerry Stiller) und sein bester Freund nörgeln an Eddies Leben herum. Durch Zufall lernt Eddie die Blondine Lila (Malin Akerman) kennen und lieben. Nach nur sechs Monaten beschließt er, ihr einen Antrag zu machen. Nach der Hochzeit fahren sie mit dem Auto nach Mexiko in die Flitterwochen. Doch Lila entpuppt sich nicht nur als "äußerst extreme" Sexpartnerin, auch ihre Ticks nerven Eddie schon bald so gewaltig, dass er Trost bei der hübschen Miranda (Michelle Monaghan) sucht. Sie ist ebenfalls Gast im Hotel und weiß nicht, dass Eddie ein Flitterwöchner ist. Das Chaos ist vorprogrammiert. Kritik:
Bobby
und Peter Farrelly präsentieren uns mit Nach 7 Tagen ausgeflittert
ihr neuestes Regiewerk. Und auch bei dieser Komödie gilt, wie in
der Adam Sandler Komödie Chuck
und Larry "Feingeister bitte draußen bleiben".
Wer hier den hintergründigen Humor sucht, wird ihn nicht finden. |
Die
Farrelly-Brüder lassen es direkt raus, sehr direkt. Ich habe im
Film drei derbe geschmackliche Entgleisungen gezählt, die der Film
gar nicht nötig gehabt hätte, und dafür gibt es auch
einen Punktabzug. Fazit: Wer Ben Stiller gerne sieht und Farrelly-Humor mag, kommt auf seine Kosten. Es bleibt aber ein Gefühl bestehen, dass der ganze Filmplot irgendwie noch nicht ausgereift war. Es hätte schräger sein können, die Gags treffender und bissiger und die Charaktere ausgewogener. Gute 6 von 10 ungewollt ausgeliehene Porno-Videos. |
Sandra
Plich 04.11.2007 |
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