Originaltitel: We Own the Night; Deutschlandstart: 21.02.2008 (Universal); Regie: James Gray; Produktion: Marc Butan, Mark Wahlberg u.a.; Drehbuch: James Gray; Musik: Wojciech Kilar; Kamera: Joaquín Baca-Asay; Schnitt: John Axelrad mit Joaquin Phoenix (Robert 'Bobby' Green), Eva Mendes (Amada Juarez), Mark Wahlberg (Capt. Joseph 'Joe' Grusinsky), Robert Duvall (Deputy Chief Albert 'Bert' Grusinsky), Alex Veadov (Vadim Nezhinski), Dominic Colon (Freddie), Danny Hoch (Jumbo Falsetti), Oleg Taktarov (Pavel Lubyarsky), Moni Moshonov (Marat Buzhayev), Antoni Corone (Michael Solo), Craig Walker (Russell De Keifer), Tony Musante (Capt. Jack Shapiro), Joe D'Onofrio (Bloodied Patron), Yelena Solovey (Kalina Buzhayev), Maggie Kiley (Sandra Grusinsky) u.a. |
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Ihr wollt mich als Informanten? - Nein. - Das meint ihr nicht ernst. - Halt die Augen offen, mehr nicht. In diesen konspirativen Kreis kommen wir nur über dich rein. - Seit wann löse ich eure Probleme? - In der Stadt regiert das Verbrechen. Hast du denn gar kein Verantwortungsgefühl? - Lass mich nachdenken... Nein! - Joseph will seinen Bruder Bobby anwerben. Plot: Bobby Green (Joaquin Phoenix) managt im New York der 80er-Jahre einen Nachtclub, welcher einem russischen Pelzhändler gehört. Der Nachtclub ist sowohl Ort von Partys als auch Mittelpunkt halbseidener Geschäfte. Vadim (Alex Veadov), der Neffe des Besitzers nutzt den Club, um dort seinen Drogenhandel zu betreiben. Doch Vadim ist eine Fandungsabteilung unter der Leitung von Joseph Grusinsky (Mark Wahlberg) und seinem Vater Burt (Robert Duvall) auf den Fersen - und die brauchen nur noch stichhaltige Beweise. Diese könnte Bobby unter Umständen beschaffen, denn was keiner weiß, ist, dass er der Bruder von Joseph ist. Doch Bobby will nichts mit der Welt der Cops am Hut haben und sonnt sich lieber im Erfolg des Partymachers. Allerdings kommt es sehr bald zu Ereignissen, die seine Ansichten und sein Leben ins Wanken bringen... Kritik:
Helden der Nacht – We Own the Night heißt der neueste
und dritte Film von Regisseur James Gray. Wie die Vorgänger Little
Odessa und The Yards ist auch der neue Film wieder im
russischen Gangster-Milieu von New York angesiedelt. The Yards
war zwar an sich gut gemacht, doch eher langweilig. Auch Helden
der Nacht ist nicht gerade der mitreißendste Thriller geworden
und weist viele Längen auf, ist aber eindeutig besser als der Vorgänger.
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Phoenix schafft es, seiner Figur so viel Tiefe, Emotionen und Glaubwürdigkeit
zu verleihen, dass der Zuschauer, trotz der Längen des Films, stets
mit der Story verbunden ist und mitfiebert. Fazit: Helden der Nacht ist ein gutes und auch sehenswertes Thriller-Drama, welches aber leider auch etliche Längen aufweist und bei dem am Ende das Gefühl bleibt, das ganze Thema schon oft wesentlich besser, überzeugender und spannender umgesetzt gesehen zu haben. Phoenix sehr gute schauspielerische Darbietung rettet aber viel und so gibt es noch 7 von 10 ausgeräucherten Gangstern. |
Sebastian
Schwarz 20.02.2008 |
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