Originaltitel: Jumper; Deutschlandstart: 27.03.2008 (Kinowelt); Regie: Doug Liman; Produktion: Marc S. Fischer, Lucas Foster u.a.; Drehbuch: David S. Goyer, Jim Uhls, Simon Kinberg nach dem Roman von Steven Gould; Musik:John Powell; Kamera:Barry Peterson; Schnitt: Saar Klein, Dean Zimmerman, Don Zimmerman mit Hayden Christensen (David Rice), Samuel L. Jackson (Roland), Diane Lane (Mary Rice), Jamie Bell (Griffin), Rachel Bilson (Millie Harris), Michael Rooker (William Rice), AnnaSophia Robb (Junge Millie), Max Thieriot (Junger David), Jesse James (Junger Mark), Tom Hulce (Mr. Bowker), Kristen Stewart (Sophie), Teddy Dunn (Mark Kobold), Barbara Garrick (Ellen) u.a. |
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Der junge David
besorgt sich frisches Geld. |
David trifft seine Jugendliebe Millie wieder. | Paladin Roland im Kampf mit Jumper David. | Jumper Griffin auf der Flucht. |
Und, was machst du so? - Banker. Ich arbeite für 'ne Bank. - Banker? Wie bist du denn da rein gekommen? - Es war eigentlich ziemlich einfach: Ich bin da irgendwie... drin gelandet! - David trifft seine Jugendliebe Millie wieder. Plot:
Als Teenager entdeckt David (Hayden Christensen) in einer Notlage seine
außergewöhnliche Fähigkeit, sich von einem Ort der Welt
an jeden beliebigen anderen Ort zu teleportieren. Wie Teenager nun mal
so sind, nutzt David diese Fähigkeit natürlich sofort für
seine Zwecke aus, haut von zu Hause ab, klaut mit seiner Fähigkeit
Geld aus Banken und lässt sich’s gut ergehen. Kritik:
Was
hätte man aus der wirklich guten Grundidee nicht alles machen können?
Die Grundstory bietet so viel Potential für gutes Action-Unterhaltungskino
mit tiefgründiger Story, ausgefeilten Charakteren und guten Darstellern! |
Gleiches
gilt für die weibliche Protagonistin Rachel Bilson. Auch sie agiert
sehr blass. Zum Glück gibt es da ja noch Samuel L. Jackson, der
zwar auch nur routinemäßig gut agiert, aber dafür viel
Charisma hat. Das wirkliche Highlight
des Films ist jedoch Jamie Bell (Billy Elliot), der als einziger
wirklich herausragt und gänzlich überzeugt. Er sollte mal
häufiger im Kino zu sehen sein. Fazit: Jumper ist leider nur oberflächliches 08/15-Action-Popcornkino, welches vom Grund her viel Potential hatte, was aber durch blasse Hauptdarsteller, Logikfehler, maue Story und am Ende offen gelassene Handlungsstränge zerstört wird. Allerdings ist der Film doch recht unterhaltsam und lustig, wenn man sein Gehirn dabei nicht wirklich einschaltet. So gibt es von mir noch 5 von 10 Marvel-Teams und es bleibt die Hoffnung auf eine bessere Fortsetzung. |
Sebastian
Schwarz 30.03.2008 |
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