Originaltitel: Changeling; Deutschlandstart: 22.01.2009 (Universal); Regie: Clint Eastwood; Produktion: Clint Eastwood, Brian Grazer u.a.; Drehbuch: J. Michael Straczynski; Musik: Clint Eastwood; Kamera: Tom Stern; Schnitt: Joel Cox, Gary Roach mit Angelina Jolie (Christine Collins), Gattlin Griffith (Walter Collins), Michelle Martin (Sandy), Michael Kelly (Detective Lester Ybarra), Frank Wood (Ben Harris), John Malkovich (Rev. Gustav Briegleb), Colm Feore (Chief James E. Davis), Devon Conti (Arthur Hutchins) u.a. |
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Das ist nicht mein Sohn. - ... Was? Was soll das heißen? - Das ist nicht mein Sohn. - Also, Sie müssen sich irren! - Die Polizei präsentiert Christine ihren vermeindlichen Sohn. Plot: Christine Collins (Angelina Jolie) lebt allein mit ihrem Sohn Walter (Gattlin Griffith) in ihrem Haus im Los Angeles des Jahres 1928. Als sie eines Abends von der Arbeit nach Hause kommt, ist Walter verschwunden. Zunächst hilft ihr die Polizei nicht wirklich weiter, aber als dann nach Monaten ein Junge gefunden wird, stellt sich die Polizei im besten Licht dar, um ihr schlechtes Image bei der Bevölkerung in Punkto Korruption und Mord zu überdecken. Der gefundene Junge behauptet, der gesuchte Walter zu sein, doch Christine erkennt ihn nicht wieder und glaubt einen anderen Jungen vor sich zu haben. Sie nimmt ihn aber auf, pocht jedoch weiterhin darauf, dass es nicht ihr Sohn ist und sucht ihren Walter auf eigene Faust gegen den erbitterten Widerstand der Polizei. Insbesondere Capt. J.J. Jones (Jeffrey Donovan) stellt sich erbittert gegen sie. Die einzige Unterstützung erhält sie von Reverent Gustav Briegleb (John Malkovich), der schon immer gegen die Machenschaften der Polizei gewettert hat. Keiner kann Christine die Hoffnung nehmen, dass sie ihren richtigen Sohn doch noch irgendwann wieder bekommt... Kritik:
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich erfahre,
dass ein neuer Film von Clint Eastwood (Million
Dollar Baby) in die Kinos kommt, denn bei Eastwood hat man
mehr oder weniger die Garantie, dass es ein guter, wenn nicht sogar
sehr guter Film wird. |
Bild,
Ausstattung und Ton ergeben zusammen eine famose Komposition, der man
sich nicht entziehen kann. Unterlegt ist alles mal wieder mit Eastwoods
eigenem pianolastigem Score, der sich perfekt ins Ganze gliedert. Fazit: Beklemmend, aufwühlend, tragisch, spannend, sehr gut gespielt und toll erzählt. Der fremde Sohn ist auf jeden Fall zu empfehlen. Vor allem für Freunde des Eastwood´schen Drama-Erzählkinos. 9 von 10 Fotos von vermissten Kindern. |
Sebastian
Schwarz 28.01.2009 |
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