Originaltitel: Yes Man; Deutschlandstart: 19.02.2009 (Warner Bros.); Regie: Peyton Reed; Produktion: Tiffany Daniel, Marty P. Ewing u.a.; Drehbuch: Nicholas Stoller, Jarrad Paul; Musik: Mark Everett, Lyle Workman; Kamera: Robert D. Yeoman; Schnitt: Craig Alpert mit Jim Carrey (Carl Allen), Zooey Deschanel (Allison), Bradley Cooper (Peter), John Michael Higgins (Nick), Rhys Darby (Norman), Danny Masterson (Rooney), Fionnula Flanagan (Tillie), Terence Stamp (Terrence Bundley), Sasha Alexander (Lucy Barnes), Molly Sims (Stephanie), Rocky Carroll (Wes), John Cothran Jr. (Tweed), Spencer Garrett (Multack), Sean O'Bryan (Ted) u.a. |
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Komm hier nach oben, zukünftiger Ja-Sager. - Nein danke, ich bleib lieber hier. - Wie bitte, was hast du da gerade gesagt? - Carl beim Seminar. Plot:
Carl Allen (Jim Carrey) ist ein ganz normaler Typ. Er arbeitet in einer
Bank und ist schon länger Single. An den Wochenenden leiht er sich
DVD's aus und sitzt alleine vor dem Fernseher. Seine wenigen Freunde
ignoriert er mit zunehmendem Maße. Sein Leben ist langweilig monoton.
Bis er zufällig einen alten Kollegen wieder trifft, der ihn dazu
bewegen kann, ein Seminar zu besuchen, bei dem ein ganz neues Lebensgefühl
vermittelt wird. Carl sagt zu und findet sich in einer Sekten ähnlichen
Gruppierung wieder, in der dem JA-Sagen gehuldigt wird. Der Leiter des
Seminars nimmt Carl das Versprechen ab, von jetzt an zu allem JA zu
sagen, sobald er wieder raus auf die Straße geht. Carl ist jemand,
der zu seinem Wort steht. Von fort an sagt er tatsächlich zu allem
JA und beginnt, das Leben und die Liebe neu zu entdecken, aber immer
JA zu sagen, ohne darüber nachzudenken, ist vielleicht nicht immer
gut … oder doch? |
Kritik: Der JA-Sager, der neue Film mit Jim Carrey. Nach Number 23 kehrt er wieder zu seinen komödiantischen Wurzeln zurück, und das hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Der Film ist richtig amüsant, stellenweise sehr witzig, und auch lehrreich, ohne gleich den moralischen Zeigefinger zu erheben. Der Humor ist meistens treffsicher und fäkalfrei – einmal gibt es allerdings eine Szene, die wäre eigentlich für eine Adam-Sandler-Film passend gewesen! ;-) Jim Carrey spielt gut und mit viel Elan, es gibt ein bis drei Gesichtsverrenkungen, aber die sind den Szenen und dem Inhalt des Films entsprechend und fügen sich gut ein. Es gibt auch zwei schöne und zum Schreien komische Anspielungen auf den Bush-mäßigen Antiterror-Wahn. Der Film ist bisweilen recht skurril, was mir persönlich besonders gut gefallen hat. Alles in allem ist der Film eine gelungene Abendunterhaltung mit einem Jim Carrey in Bestform. Fazit: Yes, you can! :-) 8 von 10 pussierlichen Seepferdchen-Verkleidungen. |
Sandra
Plich 22.02.2009 |
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