Originaltitel: The Unborn; Deutschlandstart: 12.03.2009 (Universal); Regie: David S. Goyer; Produktion: Michael Bay, Andrew Form u.a.; Drehbuch: David S. Goyer; Kamera: James Hawkinson; Schnitt: Jeff Betancourt; Musik: James Ramin Djawadi mit Odette Yustman (Casey Beldon), Gary Oldman (Rabbi Sendak), Meagan Good (Romy), Cam Gigandet (Mark Hardigan), Idris Elba (Arthur Wyndham), Jane Alexander (Sofi Kozma), Atticus Shaffer (Matty Newton), James Remar (Gordon Beldon), Carla Gugino (Janet Beldon), C. S. Lee (Dr. Lester Caldwell), Michael Sassone (Eli Walker), Ethan Cutkosky (Barto) u.a. |
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Was ist ein Zwilling? Nur eine andere Art von Spiegel. Und Spiegel sind von jeher die Pforten in die andere Welt! - Idris Elba über den Ursprung des Horrors. Plot:
Die Studentin Casey Beldon (Odette Yustman) hat Angst, den Verstand
zu verlieren. Sie wird von schrecklichen Alpträumen geplagt und
hat Visionen, in denen ihr immer wieder ein unheimlicher kleiner Junge
erscheint. Als sich schließlich auch noch ihre Augen von heute
auf morgen auf unerklärliche Weise verfärben, wird Casey klar,
dass hier eine übernatürliche Macht im Spiel sein muss. Sie
beginnt Nachforschungen anzustellen und trifft schließlich auf
ihre bisher unbekannte Großmutter (Jane Alexander), die den Ursprung
des ganzen Spuks zu kennen glaubt. Offenbar handelt es sich um einen
bösartigen Dämon, der Besitz von anderen Menschen ergreifen
kann und schon seit vielen Jahren Caseys Familie heimsucht. Kritik:
Dass David S. Goyer durchaus ein talentierter
und auch gefragter Drehbuchautor ist, hat er bereits mehrfach unter
Beweis gestellt (man denke nur an die beiden Batman-Filme
von Christopher Nolan). Als Regisseur kann er jedoch nicht wirklich
überzeugen. Dies ändert sich auch mit seinem neuesten Streich
nicht – im Gegenteil. |
Woran
mag das liegen? An dem ideenlosen Drehbuch, dem es vor allem an Originalität
fehlt? Den oberflächlichen und klischeebeladenen Charakteren? Oder
gar an der Inszenierung selbst? Die Antwort ist einfach: von allem etwas!
Fazit: Ein Horrorfilm, der wirklich der Horror ist! Ideenlos, schlecht gespielt, mangelhaft inszeniert. Wer die vollen 88 Filmminuten durchhält, der hat Mut bewiesen! 2 von 10 farbwechselnden Augen. |
Danilo
Michalski 15.03.2009 |
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