Originaltitel: Zweiohrküken; Deutschlandstart: 03.12.2009 (Warner Bros.); Regie: Til Schweiger; Produktion: Stefan Gärtner, Til Schweiger, Thomas Zickler; Drehbuch: Anika Decker, Til Schweiger; Musik: Daniel Nitt, Dirk Reichardt, Mirko Schaffer; Kamera: Christof Wahl; Schnitt: Constantin von Seld mit Til Schweiger (Ludo Dekker), Thomas Kretschmann (Thomas Kretschmann), Nora Tschirner (Anna), Matthias Schweighöfer (Photograph Moritz), Ken Duken (Ralf), Soenke Möhring (Asi), Elyas M'Barek (Samy), Emma Schweiger (Cheyenne-Blue), Uwe Ochsenknecht (Dr. Eisenberger), Karoline Schuch (Lena), Luna Schweiger (Die junge Anna), Yvonne Catterfeld (Yvonne Catterfeld), Valentin Schweiger (Der junge Ludo) u.a. |
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Verzeihung. Die Herrschaften haben gewählt? - Ja, ähm. Bringen Sie doch bitte für meinen Freund eine kleine Portion Intimsphäre, dann kann er ein bisschen drin rumstochern. - Dann bringen Sie bitte meiner heißhungrigen Freundin einen Teller Rum-Bums-Kartoffeln. - Anna und Ludo im Restaurant. Plot: Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner) hat der Beziehungsalltag eingeholt. Er bringt die Flaschen nicht weg und lässt alles rum liegen, sie zieht sich nicht sexy genug an und ihr tiefsinniges Gerede nervt zunehmend. Dann trifft er zufällig seine Ex wieder und verlangt von Anna mehr Freiraum für beide. Als allerdings Anna ihren Ex wieder trifft, ist ihm ihr Freiraum gar nicht mal so recht. Und Moritz (Matthias Schweighöfer) sucht weiterhin nach dem Sex seines Lebens... Kritik:
Zweiohrküken ist nun also
die heißersehnte Fortsetzung von Keinohrhasen,
den ich persönlich genial finde, habe ihn mindestens schon 10mal
gesehen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Zweiohrküken
reiht Beziehungsklischees in witziger Weise aneinander; und obwohl wir
das alles schon mal gesehen und gehört haben, schafft der Film
es trotzdem, unterhaltsam zu bleiben. Die Schauspieler sind gut aufgelegt
und der Film, wie von Herrn Schweiger nicht anders zu erwarten, 1A durchgestylt. |
Allerdings
artet er in Sachen Komik mehr als einmal aus, so dass ich mich gefragt
habe, ob ich nicht eigentlich doch eher in einem Ben Stiller Film sitze.
Die Slapstick-Fäkal-Einlagen mit Herrn Schweighöfer sind zwar
zum Brüllen komisch, passen aber leider so gar nicht in den Film.
Überhaupt ist der gesamte Szenenaufbau um die Figur Moritz herum
völlig überflüssig und erfüllt keinen Zweck für
den Film. Das stört einfach kolossal. Fazit: Gute Komödie, die ihren Vorgänger jedoch nicht toppen kann. Ich gebe 7 von 10 Transvestit-Auftritten. |
Sandra
Plich 16.12.2009 |
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