Originaltitel: Sherlock Holmes: A Game of Shadows; Deutschlandstart: 22.12.2011 (Warner Bros.); Regie: Guy Ritchie; Produktion: Bruce Berman, Steve Clark-Hall u.a.; Drehbuch: Michele Mulroney, Kieran Mulroney; Musik: Hans Zimmer; Kamera: Philippe Rousselot; Schnitt: James Herbert mit Robert Downey Jr. (Sherlock Holmes), Jude Law (Dr. John Watson), Noomi Rapace (Madam Simza Heron), Rachel McAdams (Irene Adler), Jared Harris (Professor James Moriarty), Stephen Fry (Mycroft Holmes), Paul Anderson (Colonel Sebastian Moran), Kelly Reilly (Mary Watson), Geraldine James (Mrs. Hudson), Eddie Marsan (Inspector Lestrade), William Houston (Constable Clark) u.a. |
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Das ist ein Spiel, mein Freund. Ein Spiel im Schatten. Wir spielen Katz und Maus, der Professor und ich. Ein Mantel und Degen-Stück. - Ich dachte, Sie wären Spinne und Fliege. - Ich bin keine Fliege, ich bin eine Katze. - Keine Maus, sondern ein Degen. Sie trinken Balsamierflüssigkeit. - Oh, ja... Auch ein Tröpfchen? - Watson teilt Holmes manische Besessenheit nicht. Plot: Kaum hat der berühmteste Detektiv aller Zeiten (Robert Downey Jr.) seinen ersten neuen Fall gelöst, wartet schon ein neuer Gegner auf ihn in Gestalt des ebenso genialen wie verbrecherischen Professor Moriarty (Jared Harris). Der schickt sich nicht nur an, das Gefüge der Welt nach seinen Vorstellungen neu zu ordnen, sondern soll sich auch zum Erzfeind Holmes' entwickeln. Schlechtes Timing allerdings, denn ein Kampf zwischen Yin und Yang passt gerade so gar nicht in die Hochzeits- und Flitterwochenpläne von Holmes' treuem Gefährten Watson (Jude Law)... Kritik:
Dies
Kritik bezieht sich auf die OV! |
Auch
Noomi Rapace, besser bekannt als Lisbeth Salander aus der Millenium
Trilogie, macht sich durchaus gut als wahrsagende Zigeunerin, auch wenn
sie trotz allem etwas blass bleibt. Da
gewinnt selbst Kelly Reilly als Watsons Frau Mary mehr Farbe, trotz
vergleichsweise kurzem Auftritt. Fazit: Alles nett und hübsch anzusehen, aber ein wirkliches mitreißendes Spektakel wie der erste Teil ist Guy Ritchie diesmal nicht gelungen, dafür zünden die einzelnen Fragmente im Miteinander einfach nicht gut genug. Nicht schlecht, aber gut ist was anderes! 6 von 10 Schachpartien am Abgrund. |
Nikolas
Mimkes 11.01.2012 |
Leser-Kommentare: |
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Danilo (15.01.12): Ich muss zugeben, dass ich bereits den ersten sehr mager fand. So gesehen habe ich mir vom zweiten Teil auch nicht mehr erwartet. |