Zivilprozess Drama, USA 1998, 115 Minuten, ab 12 Originaltitel: A Civil Action; Regie: Steven Zaillian; Produktion: Scott Rudin, Robert Redford, Rachel Pfeffer; Drehbuch: Steven Zaillian; Musik: Danny Elfman; Kamera: Conrad L. Hall; Ausstattung: David Gropman, Shay Cuncliffe; Schnitt: Wayne Wahrman mit John Travolta (Jan Schlichtman), Robert Duvall (Jerome Facher), Tony Shalhoub (Kevin Conway), William H. Macy (James Gordon), Zeljko Ivanek (Bill Corwley), Bruce Norris (William Cheeseman), John Lithgow (Richter Skinner), Kathleen Quinlan (Anne Anderson), Peter Jacobson (Neil Jacobs), Mary Mara (Kathy Boyer), James Gandolfini (Al Love), Stephen Fry (Pinder), Dan Hedaya (Dan Hedaya), David Thornton (Richard Aufiero), Sydney Pollack (Al Eustis), Ned Eisenberg (Onkel Pete) |
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Plot: Amerika ist das Paradies
für die Zocker unter den Anwälten. So ist es auch kein Wunder,
dass Jan Schlichtmann (John Travolta), Anwalt für Körperverletzung,
mit Schadensersatzklagen ordentlich für seine kleine Kanzlei Kasse
machen kann. Dabei sind ihm die persönlichen Nöte seiner Klienten
eigentlich egal. Was für ihn zählt, ist sein Anteil am erstrittenen
Schadensersatz. Kritik!? Die Rahmenhandlung von Zivilprozeß geht auf eine wahre Begebenheit in Massachusetts zurück. Sie steht aber nicht im Zentrum dieses Filmes: Die toten Kinder verkommen zur Staffage für ein Lehrstück über das amerikanische Justizsystem. |
In Amerika ist es nämlich so, dass
die Anwälte nur bezahlt werden, wenn sie einen Prozeß gewinnen.
Verlieren sie, gehen sie leer aus. Die Tendenz, sich vor dem Urteil
zu vergleichen, ist somit natürlich groß. Fazit: Gute Schauspieler, interessante Geschichte, aber blutleer und langweilig inszeniert. 4 von 10 Störungen zur Mittagszeit |
Olaf Scheel 22.04.99 |
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