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Wer geht ins Rennen um die Oscars 2016?

Die Nominierungen für den aktuellen Oscarjahrgang werden zwar erst am 14. Januar 2016 bekanntgegeben (die Verleihung folgt dann am 28. Februar), doch es zeichnet sich bereits ab, dass vor allem Filme mit interessanten weiblichen Hauptcharakteren eine größere Rolle spielen könnten als in den vergangenen Jahren. Das Spekulieren über mögliche Oscarkandidaten verschafft nicht zuletzt auch einen Überblick über die deutschen Kinostarts der kommenden Wochen. Ein guter Grund, eine Prognose zu wagen in den drei Hauptkategorien Bester Film, Beste Hauptdarstellerin und Bester Hauptdarsteller.

Szenenbild RaumBester Film: Ein wichtiger Indikator für preisverdächtige Kandidaten sind die großen nordamerikanischen Filmfestivals, die alljährlich im Herbst stattfinden. Insbesondere drei Filme mit starken Frauenfiguren haben sich dabei ins Gespräch gebracht: Das kanadische Drama Raum (ab 17.03.2016 in den deutschen Kinos) erzählt von einer jungen Frau (Brie Larson), die zusammen mit ihrem kleinen Sohn jahrelang in einem Gartenschuppen gefangen gehalten wird, ehe sie schließlich die Flucht wagt. In Toronto gab es für den packenden Überlebenskampf den Publikumspreis. Bereits in Cannes uraufgeführt und mit Standing Ovations gefeiert wurde das Liebesdrama Carol (ab 17.12.) nach einer Romanvorlage von Patricia Highsmith, in dem sich Rooney Mara als Kaufhaus-Angestellte im New York der fünfziger Jahre in eine ältere, verheiratete Frau (Cate Blanchett) verliebt und mit den gesellschaftlichen Konventionen in Konflikt gerät – Regie führt Todd Haynes. Ebenfalls im New York der fünfziger Jahre angesiedelt ist die irisch-britische Co-Produktion Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten (ab 18.02.) mit Saiorse Ronan als irische Immigrantin, die zwischen ihrer Familie in Irland und der neuen Heimat hin- und hergerissen ist und sich zudem – als wäre das nicht schon schwer genug – auch noch zwischen zwei Verehrern entscheiden muss. Ein einfühlsames, klassisch inszeniertes Liebesdrama, das auf den Festivals in New York und Toronto auch dafür gelobt wurde, die Klippen der Sentimentalität gekonnt zu umschiffen.

Szenenbild Der MarsianerAls einigermaßen sichere Tipps dürften zwei Filme bereits prämierter Oscar-Regisseure gelten: Danny Boyle rekonstruiert in Steve Jobs das Leben des verstorbenen Apple-Masterminds (ab 12.11.) und kann dabei neben tollen Darstellern (Michael Fassbender, Kate Winslet) auf Aaron Sorkins Drehbuch setzen, der bereits in Social Network sein Gespür für pointierte Dialoge und tiefgründige Charakterstudien unter Beweis gestellt hat. Ebenfalls von Kritikern und Publikum sehr gut aufgenommen wurde der Kalte Krieg-Thriller Bridge of Spies (ab 26.11.) von Steven Spielberg, in dem Tom Hanks als Anwalt in den fühen sechziger Jahren in einen Gefangenenaustausch zwischen CIA und KGB hineingezogen wird. Ein versierter „old school“-Spionagefilm ohne stilistische Extravaganzen, nach einem Drehbuch der Coen-Brüder. Das dürfte nach dem Geschmack der eher klassisch orientierten Academy sein. Science Fiction-Filme haben es zwar grundsätzlich schwer, in der Hauptkategorie berücksichtigt zu werden, aber Der Marsianer von Hollywood-Veteran Ridley Scott ist ein großer Kassenerfolg und bietet darüber hinaus genügend Pathos und Emotionen, um die Juroren auf seine Seite zu bringen. Dass die Kombination aus Box Office-Hit und starken Kritiken allein noch keine Garantie für eine Oscarnominierung ist, dürfte Mad Max: Fury Road erfahren – postmodern verspieltes Actionkino ist eher „not their cup of tea“. Tom Hoopers (Oscar für The King´s Speech) Transgender-Drama The Danish Girl (ab 07.01.) mit Eddie Redmayne und Alicia Vikander in den Hauptrollen ist zwar als biografisches Historiendrama durchaus ein naheliegender Kandidat, wurde aber von den Kritikern eher verhalten aufgenommen. Dennoch, wenn das Kinopublikum anspringt, hat der Film durchaus noch Chancen. Prinzipiell gilt das zwar auch für den animierten Kinohit Alles steht Kopf, aber die Tatsache, dass es für Animationsfilme eine eigene Kategorie gibt (die der Pixar-Film höchstwahrscheinlich auch gewinnen wird), schmälert doch die Chancen, zusätzlich noch in der Hauptkategorie berücksichtigt zu werden.

Szenenbild Bridge of SpiesNeben den großen Studioproduktionen haben meist auch einige kleinere Filme eine Chance, die weniger massenwirksam sind, aber z.B. durch Kritikerpreise oder Mund-zu-Mund-Propaganda Aufmerksamkeit erlangen: Paolo Sorrentino, zuletzt für Die große Schönheit prämiert, schickt in Ewige Jugend (ab 26.11.) Harvey Keitel und Michael Caine in ein luxuriöses Resort in die Schweizer Berge, um über das Leben und die Frauen zu sinnieren. Sorrentino verliert sich zwar gern in opulenten Bildern, die Geschichte zweier Rentner könnte aber bei der Oscar-Jury, die demografisch hauptsächlich aus ebensolchen alten Männern besteht, einen empfindsamen Nerv treffen. Das Kriegsdrama Beasts of no Nation von True Detective-Regisseur Cary Joji Fukunaga über das Schicksal westafrikanischer Kindersoldaten ist hingegen einer starken Resonanz beim Filmfest in Toronto zum Trotz vermutlich zu schwere Kost. Ebenfalls ein Festivalerfolg, liegt das Handicap der neuen Macbeth-Verfilmung mit Michael Fassbender als tragischer Schottenkönig weniger im düsteren Stoff begründet als darin, dass es Shakespeare-Adaptionen seit den Zeiten von Laurence Olivier offensichtlich schwer haben, das Interesse der Oscar-Jury zu wecken. Zeitgemäßer und politisch brisanter erscheint hingegen das Journalismus-Drama Spotlight (ab 25.02.), das auf wahren Begebenheiten basiert und die Enthüllungen des „Boston Globe“ über Missbrauchsfälle innerhalb der Bostoner katholischen Kirche thematisiert. Mit Mark Ruffalo, Rachel McAdams und Michael Keaton stark besetzt, feiert der Film im Stile von Genreklassikern wie Die Unbestechlichen den investigativen Journalismus und hat zumindest die Kritiker schon einmal auf seiner Seite. Etwas schlechter stehen wohl leider die Chancen für die Brian Wilson-Biografie Love & Mercy, zwar ebenfalls ein Kritikererfolg, aber seit dem US-Kinostart im Juni schon zu sehr in Vergessenheit geraten.

Szenenbild The RevenantZu den großen Unwägbaren der Filmpreissaison gehören drei vor ihrem Kinostart bereits hochgehandelte Produktionen, von denen bislang jedoch nur die Trailer zu sehen sind: David O. Russell hat sich mit seinen letzten Filmen Silver Linings und American Hustle als Academy-Liebling etabliert. In Joy – Alles außer gewöhnlich (ab 31.12.), mit Jennifer Lawrence, Robert de Niro und Bradley Cooper erneut top besetzt, erzählt er die Erfolgsgeschichte einer jungen Geschäftsfrau, die eine Familiendynastie aufbaut. Eine optimistische „American Dream“-Geschichte mit den passenden Zutaten garniert – wirkt ziemlich kalkuliert, dürfte für die Academy jedoch unwiderstehlich sein. Ebenso hoch gehandelt wird vorab das Rache-Drama The Revenant – Der Rückkehrer (ab 14.01.) vom letztjährigen Oscarsieger Alejandro González Iñárritu, in dem Leonardo DiCaprio als totgeglaubter Trapper im frühen 19. Jahrhundert die verschneite Wildnis Dakotas durchquert, um die Mörder seines Sohnes zur Strecke zu bringen. Der Trailer verspricht schon einmal imposante Landschaftsaufnahmen und eine packende Story. Etwas kniffliger erscheint da schon die Prognose für The Hateful Eight (ab 28.01.), den neuen Film von Quentin Tarantino. Einerseits hat sich die Oscar-Jury zuletzt durchaus für das verspielte Zitatkino Tarantinos erwärmen können, andererseits bietet dessen neues Werk – so deutet es der Trailer an – künstlerisch vermutlich wenig Neues.

Mein Tipp: Raum, Carol, Brooklyn, Steve Jobs, Bridge of Spies, Der Marsianer, Spotlight, Joy, The Revenant.

Szenenbild BrooklynBeste Hauptdarstellerin: Zwei Nominierungen scheinen bereits vergeben: Brie Larson zieht als traumatisierte Frau in Raum, die ihren Sohn vor dem Mann beschützen will, der sie beide seit Jahren gefangen hält, alle Register der Schauspielkunst und gilt bereits jetzt als Geheimfavoritin auf den Sieg. Saiorse Ronan dürfte als junge irische Einwanderin in Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten ebenfalls sicher nominiert werden. Kritiker feiern ihre Leistung als mitreißend, zudem spielt sie in einem mutmaßlich sehr Oscar-kompatiblen Film. Cate Blanchett, bereits zweifach oscarprämiert, sollte eigentlich auch eine Nominierung sicher haben, zumal sie gleich in zwei Filmen glänzen kann: Als unglücklich verheiratete Carol, die eine heimliche Affäre mit einer jüngeren Frau beginnt (Rooney Mara, die als beste Nebendarstellerin beworben wird), und als energische CBS-Reporterin im auf wahren Begebenheiten basierenden Truth (ab 17.03.), die 2004 durch eine Skandalgeschichte über die Militärzeit von George W. Bush zu Fall kommt. Da Blanchett laut Reglement nur für eine Rolle nominiert werden kann, ist die Frage, ob sich die Oscar-Juroren mehrheitlich auf einen Film einigen können oder ob sie sich am Ende selbst die Stimmen klaut.

Szenenbild JoyEinige kämpferische Frauenrollen könnten ihren Darstellerinnen zu Nominierungen verhelfen: Cary Mulligan mimt in Suffragette (ab 04.02.) eine junge Ehefrau und Mutter, die sich im Großbritannien des frühen 20. Jahrhunderts der Suffragetten-Bewegung anschließt und im Zuge des Kampfs für die Frauenrechte an Selbstbewusstsein gewinnt. Während der Film teils als schematisch und dramaturgisch unausgegoren kritisiert wurde, erhielt Mulligan viel Lob. Jennifer Lawrence, bereits oscarprämiert, spielt in Joy – Alles außer gewöhnlich eine alleinerziehende Mutter, die sich gegen alle Widerstände als erfolgreiche Geschäftsfrau etabliert. Eine typische oscar bait-Rolle, die Lawrence genügend Raum für eine energiegeladene Performance bieten dürfte. Noch ist der Film nicht anglaufen, aber wer will schon gegen die aktuelle Topverdienerin Hollywoods wetten? Eine Nominierung für Kitana Kiki Rodriguez als transsexuelle Prostituierte, die sich im komplett mit iPhones gedrehten Tangerine couragiert in der Männerwelt behauptet, wäre hingegen eine ziemliche Überraschung. Ein Indie-Hit beim Sundance Festival, aber es ist fraglich, ob genügend Oscar-Juroren die anarchische Komödie sehen werden. Charlize Theron überzeugt in Mad Max: Fury Road als toughe Kämpferin in einer postapokalyptischen Welt. Während eine Nominierung für den Action-Streifen unwahrscheinlich ist, könnte es für Theron als Hauptdarstellerin klappen – zumal die archetypische Power ihrer Darstellung in Erinnerung bleibt. Damit könnte sie auch einen Vorteil gegenüber Emily Blunt haben, die im Drogenthriller Sicario eine FBI-Agentin spielt, die in die brutalen Wirren des mexikanischen Drogenkriegs gerät und dabei zunehmend die Kontrolle verliert. Blunt beeindruckt mit einer jener subtilen Darstellungen, die leider oft von der Academy übersehen werden.

Szenenbild CarolSchauspielerinnen der älteren Generation haben es – sofern sie nicht Meryl Streep heißen – eher schwer, für einen Oscar nominiert zu werden, einfach weil es zu wenig gute Rollen für sie gibt. Den Altersschnitt anheben könnten dieses Jahr drei Darstellerinnen: Charlotte Rampling stellt in 45 Years an der Seite von Tom Courtney ihre Ehe – und damit einen großen Teil ihres bisherigen Lebens – nach einer überraschenden Entdeckung in Frage. Dafür gab es auf der diesjährigen Berlinale den Preis als beste Darstellerin. Blythe Danner erlebt in der Komödie I´ll See You In My Dreams als Witwe einen zweiten Frühling und wird bei diversen Experten hoch gehandelt. Allerdings ist ihr Film eher ein dramaturgisches Leichtgewicht, was Danners Chancen aufgrund der vielen prägnanten Frauenrollen in diesem Jahr eher schmälert. Lily Tomlin könnte hingegen tatsächlich für eine Überraschung sorgen als resolute Großmutter in Grandma, die ihrer schwangeren Enkelin helfen will, Geld für eine Abtreibung aufzutreiben. Eine gute Rolle, in der Tomlin, die seit den frühen siebziger Jahren im Filmgeschäft etabliert ist, ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen kann.

Mein Tipp: Brie Larson in Raum, Saiorse Ronan in Brooklyn, Cate Blanchett in Carol, Jennifer Lawrence in Joy und Lily Tomlin in Grandma.

Szenenbild Steve JobsBester Hauptdarsteller: An Michael Fassbender und Johnny Depp wird dieses Jahr kein Weg vorbei führen. Fassbender hat als Macbeth und Steve Jobs gleich zwei starke Leistungen aufzuweisen, aber das Biopic über den Apple-Gründer ist das prestigeträchtigere Projekt mit den größeren Oscarchancen. Johnny Depp gelingt als abscheulicher Gangsterboss in Black Mass nach einigen künstlerisch enttäuschenden Produktionen ein eindrucksvolles Comeback. Auch wenn der Film kein großer Wurf ist, überzeugt Depp mit einer eisigen Performance, die hohen Erinnerungswert besitzt. Zudem honoriert die Academy gern solche Rollen against type. Zwei Hollywoodveteranen und ausgewiesene Academy-Lieblinge dürften ebenfalls gut im Rennen liegen: Tom Hanks als Anwalt im Fadenkreuz der Geheimdienste in Spielbergs Bridge of Spies und Michael Caine als schwermütiger Ruheständler in Ewige Jugend. Während Hanks neben starken Kritiken auf einen für Spielberg fast obligatorischen Kassenerfolg und hohe mediale Präsenz bauen kann, hängen Caines Chancen vor allem davon ab, ob sein Film genügend Aufmerksamkeit erfahren wird. Darüber müssen sich Matt Damon im Kassenhit Der Marsianer und Leonardo diCaprio als blutdürstiger Rächer in der High Budget-Produktion The Revenant – Der Rückkehrer keine Sorgen machen. DiCaprio wird in frühen Prognosen bereits als Hauptanwärter auf einen Oscar genannt, aber diese beruhen eher auf Partizipation und ein paar Trailer – mehr gibt es von dem Film noch nicht zu sehen.

Szenenbild Black MassDarstellungen in sozial engagierten Filmen haben traditionell einen Bonus, da die Oscar-Juroren sich bei der Stimmenabgabe gleich noch etwas besser fühlen können. Davon profitieren könnte unter anderem Will Smith als engagierter Arzt im Sportdrama Concussion - Erschütternde Wahrheit (ab 18.02.), in dem er sich mit der mächtigen NHL anlegt, um auf gesundheitliche Gefahren für die Sportleraufmerksam zu machen. Das beruht auf einem wahren Fall und sorgte 2009 in den USA für großen Wirbel. Im satirisch gefärbten The Big Short (ab 07.01.) spekuliert eine Gruppe Außenseiter 2005 auf den großen Crash des Immobilienmarkts und legt sich mit den großen Banken an. Prominent besetzt mit Brad Pitt, Christian Bale und Ryan Gosling, könnte Steve Carrell mit seiner trockenen Performance herausragen, aber die Prognose ist vage – der Film läuft erst Mitte Dezember in den USA an. Eine tolle Sache wäre eine Nominierung für Breaking Bad-Darsteller Bryan Cranston, der in Trumbo (ab 10.03.) den im Kalten Krieg auf McCarthys Schwarze Liste gesetzten und mit einem Arbeitsverbot belegten Autor Dalton Trumbo verkörpert. Der Film ist ein Plädoyer für die Meinungsfreiheit und gegen staatliche Willkühr, dazu überzeugt Cranston mit einer charismatischen Leistung. Für Persönlichkeitsrechte und gegen engstirnige Konventionen tritt auch Eddie Redmayne als transsexuelle Künstlerin Lili Elbe in The Danish Girl ein, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Transformation ins andere Geschlecht ist für Redmayne einerseits eine großartige Rolle, andererseits hat er bereits letztes Jahr für seine Leistung in Die Entdeckung der Unendlichkeit gewonnen.

Szenenbild Ewige JugendEbenfalls nicht chancenlos ist John Cusack als gealterter Beach Boy Brian Wilson in Love & Mercy. Die Rolle des medikamentenabhängigen Musikers gibt Cusack zwar einige Szenen zum Glänzen, viele Kritiker sind sich jedoch einig, dass Paul Dano (der Wilson in jungen Jahren spielt und als Nebendarsteller beworben wird), dem Vorbild näher kommt. Ein Außenseitertipp ist der Ungar Gézar Röhrig im Holocaustdrama Son of Saul, das als ungarischer Beitrag ins Rennen um den besten nicht-englischsprachigen Film geht und in Cannes begeistert aufgenommen wurde. Röhrig spielt einen jüdischen Gefangenen im KZ Auschwitz, der in einem Sonderkommando die Aufgabe hat, die Toten zu verbrennen. Auch wenn Nominierungen für Darsteller in untertitelten Filmen eher selten sind, könnte Röhrig berücksichtigt werden – hilfreich wären vor allem die prestigeträchtigen Kritikerpreise, die im Dezember vergeben werden und den Oscar-Juroren oft als Orientierung für ihre eigene Auswahl dienen.

Mein Tipp: Michael Fassbender in Steve Jobs, Johnny Depp in Black Mass, Tom Hanks in Bridge of Spies, Leonardo diCaprio in The Revenant und Michael Caine in Ewige Jugend.

Dominik Rose
29.10.2015

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