Den einen oder keinen

Liebeskomödie, USA 2000, 92 Minuten, ab 12
Originaltitel: Down To You; Deutschlandstart: 08.06.2000 (Kinowelt); Regie: Kris Isacsson; Produktion:Jason Kliot, Joana Vicente; Drehbuch: Kris Isacsson; Musik: Edmund Choi; Kamera: Robert Yeoman; Ausstattung: Kevin Thompson; Schnitt: Stephen A. Rotter; Kostüme: Michael Clancy

mit Freddie Prinze jr. (Al Connelly), Julia Stiles (Imogen), Selma Blair (Cyrus), Shawn Hatosy (Eddie Hicks), Zak Orth (Monk Jablonski), Ashton Kutcher (Jim Morrison), Rosario Dawson (Lana), Henry Winkler (Chef Ray), Lucie Arnaz (Judy Connelly), Lauren German (verliebte Frau), Zay Harding (verliebter Mann), Amanda Barfield (Faith Keenan), Chloe Hunter (Megan Brodski), Granger Green (Haley Heller)

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (Kinowelt de)


Plot: Alfred "Al" Connelly (Freddie Prinze jr.) lernt in einer Kneipe die Erstsemesterin Imogen (Julia Stiles) kennen. Nach kurzem, aber heftigem Flirten ist die Sache eigentlich schon klar: Die beiden gehören zusammen. Ohne langes Zögern finden die beiden dann auch zusammen. Alles scheint perfekt. Zwischen den beiden stimmt einfach alles. Die Beziehung wird immer tiefer und läuft über ein Jahr lang ohne Probleme.
Als Imogen allerdings von einer 3monatigen Auslandsreise zurückkommt, ist es nicht mehr so wie vorher. Das Kribbeln im Bauch ist weg. - Der Beziehung fehlt es an Spannung und Feuer. Trotz mehrerer Versuche, der Beziehung die Würze zurückzugeben, leben sich die beiden weiter auseinander. Er fühlt sich abgelehnt und nicht mehr für voll genommen, und sie hat die Befürchtung, dass das alles zu schnell geht und sieht sich schon als Ehefrau und Mutter. Ein Schwangerschaftstest scheint das vorzeitige Aus zu bedeuten. Als Imogen dann auch noch einen Seitensprung beichtet ist es endgültig vorbei. Für Al beginnt eine dunkle Zeit, die mit einem "exorzistischen Liebesakt" den traurigen Höhepunkt findet.

Kritik: Den einen oder Keinen ist eine von schon so vielen dagewesenen Liebeskomödien, die nichts neues bringt. Die Geschichte ist einfach und oberflächlich kann aber trotzdem noch ab und zu belustigen. Der Film erinnert vom Aufbau her stark an An deiner Seite, mit dem Unterschied, dass die beiden Jungdarsteller Freddie Prinze jr. und Juila Stiles, die eigentlich mit ihren bisherigen Filmen überzeugen konnten, nicht mit Michelle Pfeiffer und Bruce Willis mithalten können.
Der Spannungsbogen reißt zwischendurch immer wieder ab, der Schluss des Films ist viel zu schnell. Die beiden Hauptdarsteller haben schon mal bessere Leistungen gezeigt (z.B.: Eine wie keine, Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast (beides mal Freddie Prinz jr.); 10 Dinge, die ich an dir hasse (Julia Stiles).
Eigentlich wirklich lustig sind die abgefahrenen Nebendarsteller. Die Vorschau hat mal wieder einen komplett anderen Handlungsablauf impliziert. Wenn die Handlung etwas ausgereifter wäre, dann wäre der Film bestimmt nicht schlecht, aber so ist er sehr flach. Für Fans von Ally McBeal ist am Schluss die Barry White - Einlage noch ausgesprochen lustig !

Fazit#(LH): Romantisch aber nichts besonderes. 5 von 10 Kifferkappen

Fazit#(MK): Nett, aber ein bisschen zu seicht. 6 von 10 Räucherlachsen

Michael Kröger,
Armin Haller

10.06.2000

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1673 Stimmen
Schnitt: 5
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch


Leser-Kommentare:
jasmin (03.10.03): ich fande den film wirklich gut.Ein richtig schöner liebesfilm .Mir hat der film super gefallen 9von10 punkten
Jens: Es ist mir wirklich ein Rätsel wie man einem Film, in dem es nur einen einzigen gelungenen Scherz gibt 5 Punkte geben kann. Von mir gibt es da leider nur 3 von 10 exorzistische 'la vie'.
Lars Haller: Vielleicht noch ein Zusatz: Chemie-Studentinnen waren, sind und werden niemals Pornodarstellerinnen sein. Das harmoniert nicht miteinander ! [ ;-) ]
tuennes: Ein durch und durch überflüssiger Film. Die Liebesgeschichte zwischen Al und Imogen kann nicht in einer Sekunde fesseln. Die beiden Rollen sind einfach zu flach um den Zuschauer zu interessieren. Praktisch alle Nebenrollen sind interessanter angelegt als die Hauptparts. 3 von 10 Reality-TV-Kochsendungen
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